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Agota Kristof

Agota Kristof, geboren 1935 in Csikvánd in Ungarn, verließ ihre Heimat während der Revolution 1956 und gelangte über Umwege nach Neuchâtel in die französischsprachige Schweiz. Als Arbeiterin in einer Uhrenfabrik tätig, erlernte sie die ihr bis dahin fremde Sprache und schrieb auf Französisch ihre erfolgreichen Bücher, die in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Sie wurde mit zahllosen Preisen geehrt wie 2001 mit dem angesehenen Gottfried-Keller-Preis, dem Österreichischen Staatspreis für Literatur sowie dem Kossuth-Preis in ihrem Geburtsland Ungarn. Agota Kristof starb Ende Juli 2011 nach längerer Krankheit in Neuchâtel.

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Carina von Enzenberg, geb. 1964, ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in München. Seit rund 25 Jahren übersetzt sie - preisgekrönt - Autoren wie Camilo José Cela, Javier Marías, Jean Rouaud, Agota Kristof Mordechai Richler und Christopher Hope ins Deutsche.

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Irgendwo

Irgendwo

Kurze Prosastücke, in denen sich das Drama von Exil, Entwurzelung und Einsamkeit spiegelt. Sie handeln von der Suche nach einem verlorenen Glück, von der Hoffnung auf bessere Zeiten, von Resignation. Tiefschwarz, lakonisch und gnadenlos im Blick auf die Welt und das eigene Ich.
Die frühen Erzählungen und kurzen Prosastücke, die in dem Band „Irgendwo“ versammelt sind, muten wie Skizzen zu ihrem Debütroman „Das grosse Heft“ an, der 1986 erschien und sie berühmt machen sollte.
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Hörbuch (CD)

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