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Alexei Konstantinowitsch Tolstoi

wurde 1883 in Sosnowka geboren.
Er war ein russisch-sowjetischer Schriftsteller. Während des Ersten Weltkrieges war er Kriegsberichterstatter in England und Frankreich. 1921 emigriert er nach Berlin. 1923 kehrte er nach Russland zurück. 1936 löste er den verstorbenen Maxim Gorki als Vorsitzender des Schriftstellerverbandes ab und wurde damit führender Vertreter der offiziellen Sowjetliteratur.
Neben Science-Fiction und historischen Romanen schrieb er eine Reihe von Kinderbüchern. Sein heute bekanntestes und immer wieder neu aufgelegtes ist „Das goldene Schlüsselchen oder die Abenteuer des Burattino“, seine Nacherzählung des italienischen Kinderbuchklassikers „Pinocchio“.
Alexej Tolstoi starb 1945 in Moskau..
wurde 1975 in Moskau geboren. Sie besuchte ein Gymnasium und studierte Ökonomie an der Moskauer Wirtschaftshochschule. Fünf Jahre lebte sie mit ihrer Familie in Deutschland.
Seit 1996 ist sie in leitender Position im Flamingo Verlag Moskau tätig.
Einer ihrer Schwerpunkte lag in der Entwicklung von Sachbüchern, bevor sie den Originaltext „Burattino“ von Alexej Tolstoi für das Erstlesealter adaptierte.
Sie arbeitet und lebt mit ihrer Familie in Moskau..
wurde 1920 in Moskau geboren. Nach dem Krieg absolvierte er an der Hochschule Kinematographie einen Kurs für Trickfilm, den er 1951 mit Auszeichnung abschloss. 1953 illustrierte er das Kinderbuch von Alexej Tolstoi „Burattino“ oder „Das goldene Schlüsselchen“. Insbesondere als Illustrator der Wolkow-Bücher vom „Zauberer der Smaragdenstadt“ und der weiteren Bände machte er sich einen Namen. Er wurde 1974 mit dem Titel Verdienter Künstler der Sowjetunion ausgezeichnet.
Leonid Wladimirski verstarb 2015.

Zuletzt erschienen

Das Gespenst in der Ingenieurburg

Das Gespenst in der Ingenieurburg


Die in diesem Büchlein vereinten drei Erzählungen entstanden in den letzten Jahrzehnten der Zarenzeit und wurden von der bekannten Übersetzerin Aljonna Möckel aus dem Russischen ins Deutsche übertragen. Da die Sammlungen, in denen sie einst erschienen sind, nur noch in irgendwelchen Antiquariaten schlummern, feiern die Texte eine kleine Auferstehung. Sie sind spannend, spritzig-abenteuerlich, böse, voller Fantasie und Überraschungen. Sie verdienen es, wiedergelesen zu werden.

Eine der drei Geschichten, „Der Gedanke“ von Leonid Andrejew, handelt von einem Mord, dessen minutiöse Planung und mitleidlose Ausführung der Täter, ein Arzt, selbst beschreibt. Es ist das Psychogramm eines eiskalten Mörders. Die anderen sind fesselnde Gespenstergeschichten voller Grusel und unerwarteter Einfälle. Alle drei Autoren treiben auf ihre Weise mit dem Entsetzen Scherz. Bei Alexej Tolstoi ist es der berüchtigte „Graf Cagliostro“, ein italienischer Abenteurer und Hochstapler, der im 18. Jahrhundert die europäischen Königshöfe unsicher machte und hier einen russischen Gutsherrn heimsucht. Er nutzt den Liebeswahn seines Opfers aus, der sich in ein Frauenbildnis vergangener Zeit verliebt hat, und setzt dämonische, zerstörerische Kräfte frei. Nikolai Leskow schliesslich, der älteste der drei Autoren, geht im „Gespenst in der Ingenieurburg“ den Gerüchten um überirdische Vorgänge in einer zaristischen Kadettenanstalt nach. Petersburger Kadetten, noch halbe Kinder, spotten über die gespenstischen Erscheinungen in ihrer Burg und geraten selbst in den wilden Strudel des scheinbar Unerklärlichen.

Ein ungewöhnliches Buch, packend und herausfordernd, versehen mit einem Vorwort der Übersetzerin.

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