Mit der Z 900, die zur IFMA 1972 für Furore sorgte, kam Kawasaki unter den Big Four ganz gross heraus. Immer stärkere Abgasbestimmungen, welche bei einem Zweitaktmotor immense Kompromisse erfordern, hatten diesen aus der Mode gebracht. Seit 1967 hatten die Techniker in Akashi am Vierzylinder gearbeitet, den geplanten Serienanlauf nach der CB 750-Premiere aber noch einmal verschoben und die Hubraum-Latte höher gelegt. Die 900 Z1 begründete Kawasakis Ruf als Hersteller von sportlichen, leistungsstarken Vierzylindern - und miserablen Fahrwerken. Die Ur-Z ist inzwischen Geschichte, doch die Reihe hatte noch zahlreiche weitere Verästelungen und gehört bis heute zur Marken-DNA des japanischen Herstellers.

Andreas Seiler
Andreas Seiler ist Pressesprecher bei Kawasaki und liefert Daten aus erster Hand mit authentischem Inhalt.
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