Matriarchale Gesellschaften sind egalitär und zeichnen sich durch nicht-hierarchische Sozialstrukturen aus. Ihre wirtschaftlichen Werte basieren auf Ausgleich und Solidarität, private sowie politische Entscheidungen werden stets im Konsens getroffen. Somit ist das Matriarchat alles andere als die blosse Umkehrung des Patriarchats. Die Matriarchin als Oberhaupt der Familie gibt Anweisung und Rat. Dabei hat sie keine Befehlsmacht inne, sondern geniesst vielmehr eine natu¨rliche Autorität. Fu¨r diese Rolle benötigt sie Intelligenz, Fu¨hrungstalent, integrative Fähigkeiten sowie ökonomische, politische, familiäre und spirituelle Kompetenzen.
Die Fotografin Maria Haas versammelt Fotodokumentationen aus China, Indien und Indonesien in dem eindru¨cklichen Bildband Matriarchinnen.

Brigitte Krizsanits
Brigitte Krizsanits wurde 1975 in Eisenstadt geboren und studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Wien. Nach über zehn Jahren in der Erwachsenenbildung in Wien und Prag wechselte sie in den Journalismus, wo sie sich hauptsächlich mit regionalen Themen befasst. Sie lebt und arbeitet in Eisenstadt..
Manfred Horvath: geboren 1962 in Eisenstadt. Studium der Biochemie in Wien. Seit 1990 als freiberuflicher Fotokünstler tätig. Manfred Horvath lebt in Wien und im Burgenland.
Veröffentlicht in: Stern, DuMont, Neue Zürcher Zeitung, Smithsonian, Merian, Bell'Europa, Spiegel, GEO, Freizeit-Kurier, Die Presse, Profil, Globo, Focus, Verlag Mitchell Beazley Publishers, Universum-Magazin, National Geographic Traveler, Audi-Magazin, Der Feinschmecker, Verlag Brandstaetter, News
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