Über den Tod hinaus
Überarb. u. hrsg. v. Schülern Geshe Rabtens unter Leit. v. Gonsar Rinpotsche
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inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
01.04.2002
Verlag
Edition RabtenSeitenzahl
162
Maße (L/B/H)
18.7/12.1/1.5 cm
Dieses Buch ist besonders bedeutend, weil es die grundlegende Situation unseres zyklischen Daseins beschreibt. Tod, Bardo (Zwischenzustand) und Geburt sind der eigentliche Prozess, der uns von einem Leben in Leid mit weiteren Leben in Leid verbindet, wenn er ausser Kontrolle ist. Wenn dieser Vorgang aber unter Kontrolle gebracht und umgewandelt wird, ermöglicht er das Erlangen der drei Aspekte des Buddha, der drei Kayas, für das Wohl aller Wesen. Es ist deshalb eine entscheidende Anwendung des Buddhismus, sowohl die Natur dieser Vorgänge als auch die Methoden zu deren Verwandlung genau zu kennen. Durch ein Verständnis dieser Vorgänge werden auch die vielen falschen Auffassungen bezüglich der eigenen grundlegenden Art der Existenz beseitigt.
Die Wesen des Daseinskreislaufs mögen sich während des Lebens in ihren oberflächlichen Eigenschaften und ihrer Lebensart unterscheiden, aber dennoch unterliegt alles, was geboren ist, dem gleichen Schicksal von Tod, Bardo und Wiedergeburt. Diese Erfahrungen können wir weder vermeiden noch nach Wunsch lenken. Deshalb ist es klug, diese eigene innere Situation zu kennen und nicht unwissend und vergessend sein Leben allein mit gegenwärtigen Dingen vergehen zu lassen. Denn wenn man das tut, ist das wie das Verhalten eines Reisenden, der auf einer kurzen Zwischenstation vergisst, dass er seine Reise bald fortsetzen muss und sich damit in viele unerwünschte Konsequenzen verstrickt.
Die Wesen des Daseinskreislaufs mögen sich während des Lebens in ihren oberflächlichen Eigenschaften und ihrer Lebensart unterscheiden, aber dennoch unterliegt alles, was geboren ist, dem gleichen Schicksal von Tod, Bardo und Wiedergeburt. Diese Erfahrungen können wir weder vermeiden noch nach Wunsch lenken. Deshalb ist es klug, diese eigene innere Situation zu kennen und nicht unwissend und vergessend sein Leben allein mit gegenwärtigen Dingen vergehen zu lassen. Denn wenn man das tut, ist das wie das Verhalten eines Reisenden, der auf einer kurzen Zwischenstation vergisst, dass er seine Reise bald fortsetzen muss und sich damit in viele unerwünschte Konsequenzen verstrickt.
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