Robinson Crusoe
Band 21364

Robinson Crusoe Seine ersten Seefahrten, sein Schiffbruch und sein siebenundzwanzigjähriger Aufenthalt auf einer unbewohnten Insel

Aus der Reihe

Fr. 17.90

inkl. gesetzl. MwSt.

Robinson Crusoe

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab Fr. 4.40
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 7.50
Taschenbuch

Taschenbuch

ab Fr. 12.90
eBook

eBook

ab Fr. 1.00
  • Kostenlose Lieferung ab Fr. 30 Einkaufswert Mehr erfahren

    Schweiz & Liechtenstein:

    Versandkostenfrei ab Fr. 30.00
    Versandkosten bis Fr. 30.00: Fr. 3.50

    Andere Lieferländer

    Fr. 18.00 unabhängig vom Warenwert

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

18295

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.07.2001

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

384

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

18295

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.07.2001

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

18/11.3/2.4 cm

Gewicht

282 g

Auflage

10. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-21364-5

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Sprecherstr. 8
8032 Zürich
Schweiz
Email: info@diogenes.ch
Url: www.diogenes.ch
Telephone: +41 44 2548511
Fax: +41 44 2528407

Weitere Bände von detebe

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.8

4 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur

Stefan Heidsiek aus Darmstadt am 01.03.2012

Bewertungsnummer: 769348

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Robinson Crusoe“ ist Bildungs- und Entwicklungsroman zugleich, vereint die unterschiedlichen Formen der zeitgenössischen Literatur wie Abenteuerroman, Reisebericht, Utopie, Bekehrungsliteratur und Seelentagebuch zu einem für damalige Zeit völlig neuem Ganzen. Besonders bei jüngeren Generationen genießt das Buch eine große Beliebtheit, in dessen Vorwort sich Defoe nur als Herausgeber präsentiert, um Anspruch auf die Authentizität des Geschilderten zu erheben und den Roman explizit von der bis dato üblichen Form der fiktiven Romanze abzugrenzen. Anhand verschiedenster Quellen lässt sich die Geschichte auf das wahre Leben des schottischen Seefahrers Alexander Selkirk zurückführen, der über vier Jahre lang einsam auf der Pazifikinsel Juan Fernandez lebte und somit wohl als Vorbild für Robinson diente. Diese „Authentizitätsfiktion“ hat sich seit diesem Werk zu einem entscheidenden Merkmal des Romans entwickelt. Die vielfältigen Erlebnisse und Erfahrungen auf der Insel, welche durch 28 Jahre führen, offenbaren dem Leser die seelische Wandlung und den Reifeprozess des Hauptprotagonisten Robinson. Im autobiographischen Stil verfolgt man den Weg dieses romantischen und risikofreudigen jungen Mannes, welcher der behütenden Geborgenheit des Elternhauses und einer bürgerlichen Laufbahn entfliehen will und durch diese Entscheidung unglücklicherweise in die Isolation und Einsamkeit einer Insel getrieben wird. Heraus kommt ein nüchterner, von Pragmatismus geprägter Mensch, der inmitten einer martialischen und spartanischen Welt bei seinem Kampf ums Überleben gleichsam das so lang gesuchte Glück findet. Gut möglich, dass Defoe, der mit einiger Bitternis auf seine missratene Karriere zurückblickte, sich absichtlich einen „Helden“ schuf, mit dem er auf einer fernen Insel von neuem und unter freieren Bedingungen beginnen konnte. Darüber hinaus versteckt sich hinter dem Roman eine gut versteckte Gesellschaftskritik, wirft grundlegende Fragen des Menschen und der Zivilisation auf. Kann ein Mensch auf Dauer alleine leben? Was braucht der Mensch wirklich, um überleben zu können? Was macht den Menschen aus und wofür ist er geschaffen? Diese Fragen verleihen dem Roman eine große Dynamik. Sie regen zum Philosophieren und Nachdenken an. In seine Abenteuergeschichte flocht Defoe vielerlei weitere Motive ein, die zur allgemeinen Attraktivität beitragen. Die Ambivalenz von Mensch und Natur, Erziehung und Politik, Wissen und Bildung, aber auch Spiritualität und Romantik. Bestimmte Arbeitsprozesse und Kompetenzen werden von Defoe minutiös beschrieben. Der "Bau" einer kleinen Festung, das Anbauen von Getreide, die Ziegenzucht, die Herstellung von Kleidern. Arbeiten, die den Menschen am Ursprung zeigen und dem Autor, muss es ein großes Anliegen gewesen sein, dass man sie nachvollziehen kann. Und nicht zuletzt führt „Robinson Crusoe“ als zentrales Thema vor Augen, dass der Mensch mithilfe von Gottvertrauen, Ausdauer, Tat- und Willenskraft, die Widerstände der Natur überwinden kann. Bis heute bleibt dieses Werk ein lesenswerter Klassiker, der auch in der zweiten, sich in Europa abspielenden Hälfte des Romans, nichts von seiner Faszination verliert, und trotz manch langatmiger Passage durch seine berührende Tiefe längerfristig im Gedächtnis haften bleibt. Das haben bereits damals Autoren wie Jules Verne und Robert Louis Stevenson erkannt, welche sich von Defoe stark inspirieren ließen. Insgesamt ist „Robinson Crusoe“ ein Meilenstein in der Geschichte der Literatur, der mich nachhaltig beeindruckt und nachdenklich gemacht hat.

Eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur

Stefan Heidsiek aus Darmstadt am 01.03.2012
Bewertungsnummer: 769348
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Robinson Crusoe“ ist Bildungs- und Entwicklungsroman zugleich, vereint die unterschiedlichen Formen der zeitgenössischen Literatur wie Abenteuerroman, Reisebericht, Utopie, Bekehrungsliteratur und Seelentagebuch zu einem für damalige Zeit völlig neuem Ganzen. Besonders bei jüngeren Generationen genießt das Buch eine große Beliebtheit, in dessen Vorwort sich Defoe nur als Herausgeber präsentiert, um Anspruch auf die Authentizität des Geschilderten zu erheben und den Roman explizit von der bis dato üblichen Form der fiktiven Romanze abzugrenzen. Anhand verschiedenster Quellen lässt sich die Geschichte auf das wahre Leben des schottischen Seefahrers Alexander Selkirk zurückführen, der über vier Jahre lang einsam auf der Pazifikinsel Juan Fernandez lebte und somit wohl als Vorbild für Robinson diente. Diese „Authentizitätsfiktion“ hat sich seit diesem Werk zu einem entscheidenden Merkmal des Romans entwickelt. Die vielfältigen Erlebnisse und Erfahrungen auf der Insel, welche durch 28 Jahre führen, offenbaren dem Leser die seelische Wandlung und den Reifeprozess des Hauptprotagonisten Robinson. Im autobiographischen Stil verfolgt man den Weg dieses romantischen und risikofreudigen jungen Mannes, welcher der behütenden Geborgenheit des Elternhauses und einer bürgerlichen Laufbahn entfliehen will und durch diese Entscheidung unglücklicherweise in die Isolation und Einsamkeit einer Insel getrieben wird. Heraus kommt ein nüchterner, von Pragmatismus geprägter Mensch, der inmitten einer martialischen und spartanischen Welt bei seinem Kampf ums Überleben gleichsam das so lang gesuchte Glück findet. Gut möglich, dass Defoe, der mit einiger Bitternis auf seine missratene Karriere zurückblickte, sich absichtlich einen „Helden“ schuf, mit dem er auf einer fernen Insel von neuem und unter freieren Bedingungen beginnen konnte. Darüber hinaus versteckt sich hinter dem Roman eine gut versteckte Gesellschaftskritik, wirft grundlegende Fragen des Menschen und der Zivilisation auf. Kann ein Mensch auf Dauer alleine leben? Was braucht der Mensch wirklich, um überleben zu können? Was macht den Menschen aus und wofür ist er geschaffen? Diese Fragen verleihen dem Roman eine große Dynamik. Sie regen zum Philosophieren und Nachdenken an. In seine Abenteuergeschichte flocht Defoe vielerlei weitere Motive ein, die zur allgemeinen Attraktivität beitragen. Die Ambivalenz von Mensch und Natur, Erziehung und Politik, Wissen und Bildung, aber auch Spiritualität und Romantik. Bestimmte Arbeitsprozesse und Kompetenzen werden von Defoe minutiös beschrieben. Der "Bau" einer kleinen Festung, das Anbauen von Getreide, die Ziegenzucht, die Herstellung von Kleidern. Arbeiten, die den Menschen am Ursprung zeigen und dem Autor, muss es ein großes Anliegen gewesen sein, dass man sie nachvollziehen kann. Und nicht zuletzt führt „Robinson Crusoe“ als zentrales Thema vor Augen, dass der Mensch mithilfe von Gottvertrauen, Ausdauer, Tat- und Willenskraft, die Widerstände der Natur überwinden kann. Bis heute bleibt dieses Werk ein lesenswerter Klassiker, der auch in der zweiten, sich in Europa abspielenden Hälfte des Romans, nichts von seiner Faszination verliert, und trotz manch langatmiger Passage durch seine berührende Tiefe längerfristig im Gedächtnis haften bleibt. Das haben bereits damals Autoren wie Jules Verne und Robert Louis Stevenson erkannt, welche sich von Defoe stark inspirieren ließen. Insgesamt ist „Robinson Crusoe“ ein Meilenstein in der Geschichte der Literatur, der mich nachhaltig beeindruckt und nachdenklich gemacht hat.

Ein echter Buchschatz

Bewertung am 17.05.2019

Bewertungsnummer: 444919

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der unübertroffene Klassiker der Abenteuerliteratur von Karl Altmüller originalgetreu übersetzt & hinreißend illustriert von Willi Glasauer. Für phantasiebegabte Leser ab 11 Jahren.

Ein echter Buchschatz

Bewertung am 17.05.2019
Bewertungsnummer: 444919
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der unübertroffene Klassiker der Abenteuerliteratur von Karl Altmüller originalgetreu übersetzt & hinreißend illustriert von Willi Glasauer. Für phantasiebegabte Leser ab 11 Jahren.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Robinson Crusoe

von Daniel Defoe

4.8

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Melina Bossart

Orell Füssli Rösslitor St.Gallen

Zum Portrait

5/5

Robinson Crusoe - Daniel Defoe 1719

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Daniel Defoe's Robinson Crusoe hat alles: Spannung, Abenteuer, Hoffnung und Dramatik. In diesem Buch wird das Leben des Schiffbrüchigen Robinson Crusoe geschildert, der sich als Einziger auf eine nahe Insel retten und dort überleben kann. Sein erstes Ziel wird es, die noch brauchbaren Gegenstände vom Wrack zu bergen. Hierfür schustert er sich ein Floss zusammen, mit dem er mehrere Male hinüberfährt und zuerst den Laderaum und dann auch den Rest des Schiffes zerlegt und ausräumt. Alles wird gebraucht, jedes Stück Seil, jede Holzlatte. Mit seinen Schätzen auf der Insel errichtet sich Robinson dann ein Heim. Dies ist aber eher praktisch wie schön; für ihn gelten jetzt eh ganz andere Massstäbe wir für normale Menschen. Mit Kerben versucht er die Tage, Monate und Jahre zu zählen, die er schlussendlich auf der Insel verbringen wird. Robinson lebt sich ein, zähmt sogar wilde Ziegen und arbeitet landwirtschaftlich für sein täglich Brot. Seine Welt verändert sich aber drastisch, als er eines Morgens im Sand einen Fussabdruck bemerkt. Leben noch weitere Menschen auf der Insel? Sind sie eine Bedrohung? Warum hat er sie noch nie gesehen und wissen sie vielleicht schon von ihm? Unzählige Fragen beginnt er sich zu stellen. Er zieht sich Tage lang zurück, grübelt und verstärkt dann den Schutzwall um sein Haus. Trotz seiner Vorkehrungen wird er aber doch noch einen Eingeborenen treffen. Der Eingeborene wird sogar einen Namen tragen und Freundschaft mit ihm schliessen. Und von alle dem wird Robinson Crusoe den Leuten berichten, viele Jahre später... Ein absolut lesenswerter Klassiker.
  • Melina Bossart
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

5/5

Robinson Crusoe - Daniel Defoe 1719

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Daniel Defoe's Robinson Crusoe hat alles: Spannung, Abenteuer, Hoffnung und Dramatik. In diesem Buch wird das Leben des Schiffbrüchigen Robinson Crusoe geschildert, der sich als Einziger auf eine nahe Insel retten und dort überleben kann. Sein erstes Ziel wird es, die noch brauchbaren Gegenstände vom Wrack zu bergen. Hierfür schustert er sich ein Floss zusammen, mit dem er mehrere Male hinüberfährt und zuerst den Laderaum und dann auch den Rest des Schiffes zerlegt und ausräumt. Alles wird gebraucht, jedes Stück Seil, jede Holzlatte. Mit seinen Schätzen auf der Insel errichtet sich Robinson dann ein Heim. Dies ist aber eher praktisch wie schön; für ihn gelten jetzt eh ganz andere Massstäbe wir für normale Menschen. Mit Kerben versucht er die Tage, Monate und Jahre zu zählen, die er schlussendlich auf der Insel verbringen wird. Robinson lebt sich ein, zähmt sogar wilde Ziegen und arbeitet landwirtschaftlich für sein täglich Brot. Seine Welt verändert sich aber drastisch, als er eines Morgens im Sand einen Fussabdruck bemerkt. Leben noch weitere Menschen auf der Insel? Sind sie eine Bedrohung? Warum hat er sie noch nie gesehen und wissen sie vielleicht schon von ihm? Unzählige Fragen beginnt er sich zu stellen. Er zieht sich Tage lang zurück, grübelt und verstärkt dann den Schutzwall um sein Haus. Trotz seiner Vorkehrungen wird er aber doch noch einen Eingeborenen treffen. Der Eingeborene wird sogar einen Namen tragen und Freundschaft mit ihm schliessen. Und von alle dem wird Robinson Crusoe den Leuten berichten, viele Jahre später... Ein absolut lesenswerter Klassiker.

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Robinson Crusoe

von Daniel Defoe

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Robinson Crusoe