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Band 23088

Small World

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

21417

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.02.1999

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

336

Beschreibung

Rezension

»Martin Suter gilt als Meister einer eleganten Feder, die so fein geschliffen ist, dass man die Stiche oft erst hinterher spürt.«
»Martin Suter hat die seltene Gabe, Schweres leicht erscheinen zu lassen. Er schreibt einen Bestseller nach dem anderen, die inhaltlich wie literarisch glänzen.«
»Wenn es überhaupt einen Schriftsteller gibt, dessen Feder man gern entsprungen wäre, dann ihn.«
»Martin Suter gilt als Meister einer eleganten Feder, die so fein geschliffen ist, dass man die Stiche oft erst hinterher spürt.«
»Martin Suter hat die seltene Gabe, Schweres leicht erscheinen zu lassen. Er schreibt einen Bestseller nach dem anderen, die inhaltlich wie literarisch glänzen.«
»Martin Suter ist eine der grossen Figuren des Literaturbetriebs.«
»Wenn es überhaupt einen Schriftsteller gibt, dessen Feder man gern entsprungen wäre, dann ihn.«

Details

Verkaufsrang

21417

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.02.1999

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

18.1/11.5/2.4 cm

Gewicht

285 g

Auflage

56. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23088-8

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Zwischen Wahrheit und Vergessen: ein fesselnder Krimi im Schatten von Alzheimer und Täuschung

Bewertung am 09.02.2024

Bewertungsnummer: 2127125

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sind seine Erinnerungen an frühste Kindheitstage tatsächlich real? Wem steht das Millionenerbe rechtmäßig zu? Martin Suters "Small World" ist mehr als nur eine klassische Kriminalgeschichte. Vielmehr ist es eine verflochtene Kriminalgeschichte, die mit der Leidensgeschichte des an Alzheimer Erkrankten Konrad Lang verknüpft ist. Für all diejenigen mit langem Atem und einem Gespür für Ungereimtheiten. Die Spannung bleibt bis zum Ende bestehen. Der nun alkoholkranke Protagonist wächst gemeinsam mit seinem Kindheitsfreund Thomas Koch bei dessen Stiefmutter Elvira Senn auf. Durch die Alzheimer-Erkrankung kommen frühe kindliche Erinnerung auf. Doch ist diesen Glauben zu schenken? Der Autor Martin Suter nutzt den auktorialen Erzähler gekonnt, um dem Lesenden präzise und einfühlsam in die Innen- und Außenwelt eines Demenzerkrankten zu führen. Die Wahl des Titels „Small World“ korrespondiert mit dem gleichnamigen Phänomen Stanley Milgrams, welches die enge Verbindung eines jeden Menschen zu seinen Mitmenschen als eine kurze Kette beschreibt. Der Titel ist jedoch mehr als nur ein Phänomen; er ist eine Metapher für Konrads schrumpfende Welt durch den Gedächtnisverlust. Hervorzuheben ist ebenso Suters ausführliche Recherche über medizinische und juristische Sachverhalte, wodurch die Alzheimerkrankung sehr realitätsnah und gut verständlich vermittelt wird. Während Konrads ersten Symptome - wie zum Beispiel Socken im Ofen oder die Brieftasche im Kühlschrank - dem Lesenden eher scherzhaft erscheinen, verschlechtert sich sein Gesundheitszustand derartig, dass er den Namen seiner Verlobten vergisst und schließlich von einem Ärzteteam betreut werden muss. Kritisieren lässt sich lediglich die langatmige Erzählweise, die am Ende durch ein viel zu schnelles Aufschlüsseln der Geschehnisse zu kompensieren versucht wird. So werden Hintergründe unnötig komplex dargestellt und der Lesende zunehmend verwirrt. Trotz dessen sollte jeder das Vergnügen haben, diesen faszinierenden Roman über die menschliche Natur und die Bedeutung von Erinnerung aus Suters neurologischer Trilogie zu lesen.

Zwischen Wahrheit und Vergessen: ein fesselnder Krimi im Schatten von Alzheimer und Täuschung

Bewertung am 09.02.2024
Bewertungsnummer: 2127125
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sind seine Erinnerungen an frühste Kindheitstage tatsächlich real? Wem steht das Millionenerbe rechtmäßig zu? Martin Suters "Small World" ist mehr als nur eine klassische Kriminalgeschichte. Vielmehr ist es eine verflochtene Kriminalgeschichte, die mit der Leidensgeschichte des an Alzheimer Erkrankten Konrad Lang verknüpft ist. Für all diejenigen mit langem Atem und einem Gespür für Ungereimtheiten. Die Spannung bleibt bis zum Ende bestehen. Der nun alkoholkranke Protagonist wächst gemeinsam mit seinem Kindheitsfreund Thomas Koch bei dessen Stiefmutter Elvira Senn auf. Durch die Alzheimer-Erkrankung kommen frühe kindliche Erinnerung auf. Doch ist diesen Glauben zu schenken? Der Autor Martin Suter nutzt den auktorialen Erzähler gekonnt, um dem Lesenden präzise und einfühlsam in die Innen- und Außenwelt eines Demenzerkrankten zu führen. Die Wahl des Titels „Small World“ korrespondiert mit dem gleichnamigen Phänomen Stanley Milgrams, welches die enge Verbindung eines jeden Menschen zu seinen Mitmenschen als eine kurze Kette beschreibt. Der Titel ist jedoch mehr als nur ein Phänomen; er ist eine Metapher für Konrads schrumpfende Welt durch den Gedächtnisverlust. Hervorzuheben ist ebenso Suters ausführliche Recherche über medizinische und juristische Sachverhalte, wodurch die Alzheimerkrankung sehr realitätsnah und gut verständlich vermittelt wird. Während Konrads ersten Symptome - wie zum Beispiel Socken im Ofen oder die Brieftasche im Kühlschrank - dem Lesenden eher scherzhaft erscheinen, verschlechtert sich sein Gesundheitszustand derartig, dass er den Namen seiner Verlobten vergisst und schließlich von einem Ärzteteam betreut werden muss. Kritisieren lässt sich lediglich die langatmige Erzählweise, die am Ende durch ein viel zu schnelles Aufschlüsseln der Geschehnisse zu kompensieren versucht wird. So werden Hintergründe unnötig komplex dargestellt und der Lesende zunehmend verwirrt. Trotz dessen sollte jeder das Vergnügen haben, diesen faszinierenden Roman über die menschliche Natur und die Bedeutung von Erinnerung aus Suters neurologischer Trilogie zu lesen.

Nicht lesenswert

Bewertung am 28.03.2023

Bewertungsnummer: 1909778

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Positiv: Die Erkrankung des Protagonisten wird schön und schmerzhaft dargestellt. Negativ: Keiner der Charaktere war wirklich sympathisch und ausgereift/entwickelt, man konnte nicht einmal mit dem Protagonisten sympathisieren. Genauso deren Beziehungen und Interaktionen. Insgesamt liefert die Geschichte leider wenig Anreiz weiter gelesen zu wollen. Man interessiert sich einfach nicht dafür, was mit den Charakteren passiert.

Nicht lesenswert

Bewertung am 28.03.2023
Bewertungsnummer: 1909778
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Positiv: Die Erkrankung des Protagonisten wird schön und schmerzhaft dargestellt. Negativ: Keiner der Charaktere war wirklich sympathisch und ausgereift/entwickelt, man konnte nicht einmal mit dem Protagonisten sympathisieren. Genauso deren Beziehungen und Interaktionen. Insgesamt liefert die Geschichte leider wenig Anreiz weiter gelesen zu wollen. Man interessiert sich einfach nicht dafür, was mit den Charakteren passiert.

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