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Kommandant in Auschwitz Autobiographische Aufzeichnungen des Rudolf Höß
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Beschreibung
Details
Verkaufsrang
29918
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
01.02.1998
Herausgeber
Martin BroszatVerlag
dtvSeitenzahl
296
Die autobiographischen Aufzeichnungen decken die Hintergründe der moralischen und geistigen Pervertierung auf, die sich im Deutschland Hitlers und Himmlers bei unzähligen ehrgeizigen »Gläubigen« des Regimes vollzog.
Das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, in der Nähe der gleichnamigen Stadt gelegen, wurde nach dem deutschen Angriff auf Polen im Zweiten Weltkrieg errichtet. Im Mai 1940 wurde der damalige SS-Obersturmbannführer Rudolf Höss mit dem Ausbau des Lagers beauftragt, das er als Kommandat dreieinhalb Jahre lang befehligte. Auschwitz gehörte zu den grössten Vernichtungslagern des Dritten Reiches und bestand bis zum Januar 1945. Höss wurde zum 2. April 1947 vom polnischen Obersten Volksgericht zum Tode verurteilt und am 16. April 1947 in Auschwitz gehenkt.
Der Kommandant, dessen Laufbahn in Dachau begann, dann über Sachsenhausen nach Auschwitz führte und schliesslich 1945 in der Zentrale der »Inspektion KL« endete, berichtet von dem Inferno einer maschinell und »hygienisch« betriebenen Ermordung der Hunderttausende, die mit Transportzügen aus ganz Europa in Auschwitz eintrafen. Er schildert Entstehung, Organisation und Entwicklung der Konzentrationslager, besonders aber seine Tätigkeit in Auschwitz. Dabei bemüht er sich um Exaktheit und Sachlichkeit; er zeigt sich keineswegs als sadistischer Henkersknecht, sondern vielmehr als ein Mann, der Ordnung und Disziplin liebte, der in der Freizeit als »anständiger« SS-Führer stets beflissen und bereit war, auch den unmenschlichsten Befehl zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten auszuführen.
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