Thüringen im Mittelalter 2. Mittelalterliches Thüringen 1024 - 1130
Vom 11. Jh. bis zur Begründung der Landgrafschaft im 12. Jh.. Hrsg. v. Harald Rockstuhl
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inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
01.05.2015
Illustrator
Harald Rockstuhl
Verlag
Verlag RockstuhlSeitenzahl
100
Autor: Prof.Dr. Werner Mägdefrau, Werner - Gebunden, 100 Seiten, 20 schwarz-weiss Fotos, 11 schwarz-weiss und 1 farb. Zeichnung(en) - 20,5 × 14,7 cm. 3. bearbeitete Auflage 2010
Inhaltsverzeichnis
V o r w o r t 5
Kapitel I: Sozial-politischer Umbruch und kirchlich-geistiger
Wandel im 11. Jahrhundert. Herrschaft und
Volksbewegung bis zum Ende der Salierzeit 6
I.1. Rodung und Siedlung, Städte, Grund- und Adelsherr-
schaften 8
I.2. Königtum, Thüringer Zehntstreit und sächsisch-
thüringischer Aufstand 21
I.3. Thüringen während des Investiturstreites und dessen
Folgen 34
I.3.1. Papstkirche und Reformer, Königsstaat und Fürsten vom
Gang nach Canossa (1077) bis zum Wormser
Konkordat (1122) 36
I.3.2. Erfurt als Reformzentrum - Erzbischof Adalbert I. von
Mainz (1109/1111-1137) - Kloster- und Kirchenreform
in Thüringen 45
I.3.3. Cluniazensisch-hirsauisches Benediktinertum und neue
Ordensgründungen 54
I.3.4. Grafen und Adel - Weltliche Herrschaftsgründungen 58
Anmerkungen zu Kapitel I 71
Kapitel II: Begründung (1130/1131) durch König Lothar III.
und Anfänge der Landgrafschaft Thüringen bis
zum Tode des ersten Landgrafen Ludwig I. (1140) 74
Anmerkungen zu Kapitel II 82
Quellen- und Literaturverzeichnis (Auswahl) 82.
Vorwort
Die Regierungszeit der salischen Könige bzw. Kaiser im römisch-deutschen Reich und die Begründung der Landgrafschaft Thüringen durch König Lothar III. von Supplinburg (1130), die in dieser Schrift behandelt werden, sind von grosser Bedeutung für die Geschichte Thüringens ebenso wie für das Landes-, Traditions- und Identitätsbewusstsein der Thüringer in der Gegenwart.
Die Ereignisgeschichte in ihrer ganzen Dramatik steht im Vordergrund, zugleich werden die sozial-politischen Umbrüche und kirchlich-geistigen Wandlungen im 11. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts untersucht und dargestellt. Es wird der Versuch unternommen, ein Gesamtbild von der Geschichte Thüringens in ihrer Komplexität und Vielfalt, im Spannungsfeld zwischen Zentralismus und Regionalismus/Föderalismus, Reichspolitik und entstehender Landesherrschaft, Struktur und Reform beim Aufbruch und Übergang zum hohen Mittelalter im Kontext der deutschen und europäischen Geschichte und Kulturgeschichte zu vermitteln.
Es handelt sich um eine wissenschaftliche Untersuchung und Darstellung, die einen Beitrag zur thüringischen und deutschen Landesgeschichte leisten will und sich an ein breites Leserpublikum wendet.
Bis Ende 1997 erschienene Literatur wurde weitgehend berücksichtigt. In den Anmerkungen werden hauptsächlich Quellen und Zitate belegt sowie Forschungsprobleme aufgearbeitet. Der Abschluss des Manuskripts erfolgte im Frühjahr 1998.
Allen Fachkollegen, Schülern und Freunden sowie den Archiven, Bibliotheken und Museen, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und den Thüringer Geschichtsvereinen, die diese Arbeit unterstützt und durch ihr Interesse gefördert haben, sei herzlich gedankt.
Besonderer Dank gebührt dem Verlag.
Jena, April 2000 Werner Mägdefrau.
Inhaltsverzeichnis
V o r w o r t 5
Kapitel I: Sozial-politischer Umbruch und kirchlich-geistiger
Wandel im 11. Jahrhundert. Herrschaft und
Volksbewegung bis zum Ende der Salierzeit 6
I.1. Rodung und Siedlung, Städte, Grund- und Adelsherr-
schaften 8
I.2. Königtum, Thüringer Zehntstreit und sächsisch-
thüringischer Aufstand 21
I.3. Thüringen während des Investiturstreites und dessen
Folgen 34
I.3.1. Papstkirche und Reformer, Königsstaat und Fürsten vom
Gang nach Canossa (1077) bis zum Wormser
Konkordat (1122) 36
I.3.2. Erfurt als Reformzentrum - Erzbischof Adalbert I. von
Mainz (1109/1111-1137) - Kloster- und Kirchenreform
in Thüringen 45
I.3.3. Cluniazensisch-hirsauisches Benediktinertum und neue
Ordensgründungen 54
I.3.4. Grafen und Adel - Weltliche Herrschaftsgründungen 58
Anmerkungen zu Kapitel I 71
Kapitel II: Begründung (1130/1131) durch König Lothar III.
und Anfänge der Landgrafschaft Thüringen bis
zum Tode des ersten Landgrafen Ludwig I. (1140) 74
Anmerkungen zu Kapitel II 82
Quellen- und Literaturverzeichnis (Auswahl) 82.
Vorwort
Die Regierungszeit der salischen Könige bzw. Kaiser im römisch-deutschen Reich und die Begründung der Landgrafschaft Thüringen durch König Lothar III. von Supplinburg (1130), die in dieser Schrift behandelt werden, sind von grosser Bedeutung für die Geschichte Thüringens ebenso wie für das Landes-, Traditions- und Identitätsbewusstsein der Thüringer in der Gegenwart.
Die Ereignisgeschichte in ihrer ganzen Dramatik steht im Vordergrund, zugleich werden die sozial-politischen Umbrüche und kirchlich-geistigen Wandlungen im 11. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts untersucht und dargestellt. Es wird der Versuch unternommen, ein Gesamtbild von der Geschichte Thüringens in ihrer Komplexität und Vielfalt, im Spannungsfeld zwischen Zentralismus und Regionalismus/Föderalismus, Reichspolitik und entstehender Landesherrschaft, Struktur und Reform beim Aufbruch und Übergang zum hohen Mittelalter im Kontext der deutschen und europäischen Geschichte und Kulturgeschichte zu vermitteln.
Es handelt sich um eine wissenschaftliche Untersuchung und Darstellung, die einen Beitrag zur thüringischen und deutschen Landesgeschichte leisten will und sich an ein breites Leserpublikum wendet.
Bis Ende 1997 erschienene Literatur wurde weitgehend berücksichtigt. In den Anmerkungen werden hauptsächlich Quellen und Zitate belegt sowie Forschungsprobleme aufgearbeitet. Der Abschluss des Manuskripts erfolgte im Frühjahr 1998.
Allen Fachkollegen, Schülern und Freunden sowie den Archiven, Bibliotheken und Museen, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und den Thüringer Geschichtsvereinen, die diese Arbeit unterstützt und durch ihr Interesse gefördert haben, sei herzlich gedankt.
Besonderer Dank gebührt dem Verlag.
Jena, April 2000 Werner Mägdefrau.
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