Romeo und Julia auf dem Dorfe
Band 6172

Romeo und Julia auf dem Dorfe Novelle. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

137

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.1998

Verlag

Reclam, Philipp

Seitenzahl

87

Maße (L/B/H)

14.7/9.5/0.7 cm

Gewicht

49 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-15-006172-5

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

137

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.1998

Verlag

Reclam, Philipp

Seitenzahl

87

Maße (L/B/H)

14.7/9.5/0.7 cm

Gewicht

49 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-15-006172-5

Herstelleradresse

Reclam Philipp Jun.
Siemensstr. 32
71254 Ditzingen
DE

Email: auslieferung@reclam.de

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kunstvoll und rührend

Bewertung aus Jena am 16.06.2021

Bewertungsnummer: 557743

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Zwei einstig befreundete Bauernfamilien beginnen einen argen Streit wegen einem Stückchen Land, zerklüften einander durch Missgunst und Hass und beschwören nachhaltig eine leidliche Tragödie herauf: der einen Sohn, der anderen Tochter, welche in Kinderjahren unbeschwert und freudig gemeinsam spielten, werden in Jugendzeiten zärtlich Verliebte, die sich hingebungsvoll und liebevoll um einander kümmern, ihre Zweisamkeit jedoch zu verbergen versuchen. Ihr Frohsinn und ihre Heiterkeit bewegen sie zu einer Wanderschaft, welche deren ausgelassene Glückseligkeit versüßt. Nichtsdestotrotz sehen beide die Bruchstücke ihrer verträumt verlebten Realität auf sich zukommen, denn eine bedrückende Armut und die stets bestehende Feindschaft der Eltern bedeuten Grenzen der einfältigen Unbeschwertheit. Das Schicksal der Trennung wollen beide nicht akzeptieren, sodass ihr Tod die willkommene Erlösung und gleichzeitig ein ewiges Zusammensein in Liebe und Treue darstellt. Die Prosavariante zu Shakespeares Werk ist keinesfalls pro forma vergleichbar und doch lassen sich augenscheinlich ähnliche Gegebenheiten ausmachen, welche den Leser die Tragik am Unvermögen der Protagonisten, eine Liebe am Leben zu erhalten, spüren lassen. Keller gelingt mit dieser wortgewaltigen Novelle ein malerisch bildhaftes Werk, in welchem leidenschaftliche Dialoge und gehaltvolle Berichte eine lebensweltliche Realität widerspiegeln und dem Leser rührende Emotionen entlocken.

kunstvoll und rührend

Bewertung aus Jena am 16.06.2021
Bewertungsnummer: 557743
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Zwei einstig befreundete Bauernfamilien beginnen einen argen Streit wegen einem Stückchen Land, zerklüften einander durch Missgunst und Hass und beschwören nachhaltig eine leidliche Tragödie herauf: der einen Sohn, der anderen Tochter, welche in Kinderjahren unbeschwert und freudig gemeinsam spielten, werden in Jugendzeiten zärtlich Verliebte, die sich hingebungsvoll und liebevoll um einander kümmern, ihre Zweisamkeit jedoch zu verbergen versuchen. Ihr Frohsinn und ihre Heiterkeit bewegen sie zu einer Wanderschaft, welche deren ausgelassene Glückseligkeit versüßt. Nichtsdestotrotz sehen beide die Bruchstücke ihrer verträumt verlebten Realität auf sich zukommen, denn eine bedrückende Armut und die stets bestehende Feindschaft der Eltern bedeuten Grenzen der einfältigen Unbeschwertheit. Das Schicksal der Trennung wollen beide nicht akzeptieren, sodass ihr Tod die willkommene Erlösung und gleichzeitig ein ewiges Zusammensein in Liebe und Treue darstellt. Die Prosavariante zu Shakespeares Werk ist keinesfalls pro forma vergleichbar und doch lassen sich augenscheinlich ähnliche Gegebenheiten ausmachen, welche den Leser die Tragik am Unvermögen der Protagonisten, eine Liebe am Leben zu erhalten, spüren lassen. Keller gelingt mit dieser wortgewaltigen Novelle ein malerisch bildhaftes Werk, in welchem leidenschaftliche Dialoge und gehaltvolle Berichte eine lebensweltliche Realität widerspiegeln und dem Leser rührende Emotionen entlocken.

mitreißende Novelle vor dörflicher Kulisse

LongGoneBy aus Wien am 16.06.2021

Bewertungsnummer: 573279

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Gottfried Keller erzählt in dieser Dorfnovelle die Geschichte von Vrenchen und Sali, die sich trotz der Feindschaft ihrer Väter ineinander verlieben. Eindruchsvoll und mitreißend schildert Keller die hoffnungslose Liebe der beiden Protagonisten und führt vor Augen, dass ein Ausbruch aus dem bäuerlichen Leben und ein Aufstieg in die bürgerliche Welt für Vrenchen und Sali unmöglich ist. Die Feindschaft der Väter und die aussichtslose Liebe führt schließlich zum Selbstmord des Paares. Die Novelle ähnelt keineswegs Shakespeares Drama, es gibt einige entscheidene Unterschiede und auch eine wesentlich stärkere Sozialkririk. Dennoch steht Kellers Novelle Shakespeares Tragödie in Bezug auf Romantik und Dramatik in nichts nach.

mitreißende Novelle vor dörflicher Kulisse

LongGoneBy aus Wien am 16.06.2021
Bewertungsnummer: 573279
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Gottfried Keller erzählt in dieser Dorfnovelle die Geschichte von Vrenchen und Sali, die sich trotz der Feindschaft ihrer Väter ineinander verlieben. Eindruchsvoll und mitreißend schildert Keller die hoffnungslose Liebe der beiden Protagonisten und führt vor Augen, dass ein Ausbruch aus dem bäuerlichen Leben und ein Aufstieg in die bürgerliche Welt für Vrenchen und Sali unmöglich ist. Die Feindschaft der Väter und die aussichtslose Liebe führt schließlich zum Selbstmord des Paares. Die Novelle ähnelt keineswegs Shakespeares Drama, es gibt einige entscheidene Unterschiede und auch eine wesentlich stärkere Sozialkririk. Dennoch steht Kellers Novelle Shakespeares Tragödie in Bezug auf Romantik und Dramatik in nichts nach.

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von Gottfried Keller

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