Produktbild: Ein Freund des Verblichenen
Band 23367

Ein Freund des Verblichenen Roman

Aus der Reihe detebe Band 23367
2

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

29.08.2003

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

18/11.3/1.7 cm

Gewicht

145 g

Auflage

7

Originaltitel

Milyi drug, tovarisc pokojnika

Übersetzt von

Christa Vogel

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23367-4

Beschreibung

Rezension

»Andrej Kurkow hat diese gewissen Nebensätze, die so lakonisch sind, dass man von ihm sogar die Gebrauchsanweisung eines Rasenmähers lesen würde.«
»Andrej Kurkow ist ein Schriftsteller mit einem feinen Gespür für die Melancholie des Übergangs.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

29.08.2003

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

18/11.3/1.7 cm

Gewicht

145 g

Auflage

7

Originaltitel

Milyi drug, tovarisc pokojnika

Übersetzt von

Christa Vogel

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23367-4

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Kurz, aber gut. Tolle Atmosphäre und interessante Handlung.

Igelmanu66 aus Mülheim am 14.02.2025

Bewertungsnummer: 2412494

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Ich stellte mir vor, wie sie alle bei der Kriminalpolizei saßen, die Dutzende von lästigen Fragen stellte. ... Ich musste nur noch einen erschwinglichen Killer finden, das Geld für sein Honorar auftreiben, und dann würde der von mir ideal ausgedachte Mord ein weiteres ungelöstes Rätsel werden. Ein sinnloses Leben effektvoll zu beenden, reizte mich. Und bei den rätselhaften Morden gibt es noch einen bestechenden Aspekt – man schreibt häufig in Zeitungen und Büchern über sie, man erinnert sich an alle Einzelheiten und an den Namen des Opfers, so dass ich eine reale Chance hatte, wenn schon nicht für alle Ewigkeit, so doch für lange Zeit im Gedächtnis der Menschheit zu bleiben.« Tolja hat genug von diesem Leben. Er ist arbeitslos, seine Frau betrügt ihn, nichts macht mehr Spaß und nichts macht mehr Sinn. Eigentlich wäre er ein Kandidat für einen Selbstmord, aber das gelingt ihm auch nicht. Mit Hilfe eines Freundes heuert er schließlich einen Killer an, der ihn ermorden soll. An seinem geplant letzten Abend nimmt er eine junge Prostituierte mit in seine Wohnung und verbringt eine so schöne Zeit mit ihr, dass sie am nächsten Morgen kein Geld von ihm nimmt und ihm ihren richtigen Namen nennt. Jetzt hat Tolja eigentlich keine Lust mehr zu sterben, aber der Auftrag läuft bereits… Andrej Kurkow ist ein renommierter und politisch engagierter ukrainischer Schriftsteller, für mich war dies sein erstes Buch von ihm. Sein Stil gefiel mir sofort, mit liebevollem Blick schaut er auf seinen Protagonisten, der sich durch ein kompliziert werdendes Leben kämpft. Die Ausgangssituation fand ich reizvoll und hatte lange keine Ahnung, wie das alles wohl ausgehen wird. Nach Unmengen von Alkohol (scheint normal zu sein in Kiew ;-) läuft es auf einen zur Atmosphäre perfekt passenden Schluss zu. So kurz das Buch ist, ist es doch rund und hat mich gut unterhalten. Fazit: Kurz, aber gut. Tolle Atmosphäre und interessante Handlung.

Kurz, aber gut. Tolle Atmosphäre und interessante Handlung.

Igelmanu66 aus Mülheim am 14.02.2025
Bewertungsnummer: 2412494
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Ich stellte mir vor, wie sie alle bei der Kriminalpolizei saßen, die Dutzende von lästigen Fragen stellte. ... Ich musste nur noch einen erschwinglichen Killer finden, das Geld für sein Honorar auftreiben, und dann würde der von mir ideal ausgedachte Mord ein weiteres ungelöstes Rätsel werden. Ein sinnloses Leben effektvoll zu beenden, reizte mich. Und bei den rätselhaften Morden gibt es noch einen bestechenden Aspekt – man schreibt häufig in Zeitungen und Büchern über sie, man erinnert sich an alle Einzelheiten und an den Namen des Opfers, so dass ich eine reale Chance hatte, wenn schon nicht für alle Ewigkeit, so doch für lange Zeit im Gedächtnis der Menschheit zu bleiben.« Tolja hat genug von diesem Leben. Er ist arbeitslos, seine Frau betrügt ihn, nichts macht mehr Spaß und nichts macht mehr Sinn. Eigentlich wäre er ein Kandidat für einen Selbstmord, aber das gelingt ihm auch nicht. Mit Hilfe eines Freundes heuert er schließlich einen Killer an, der ihn ermorden soll. An seinem geplant letzten Abend nimmt er eine junge Prostituierte mit in seine Wohnung und verbringt eine so schöne Zeit mit ihr, dass sie am nächsten Morgen kein Geld von ihm nimmt und ihm ihren richtigen Namen nennt. Jetzt hat Tolja eigentlich keine Lust mehr zu sterben, aber der Auftrag läuft bereits… Andrej Kurkow ist ein renommierter und politisch engagierter ukrainischer Schriftsteller, für mich war dies sein erstes Buch von ihm. Sein Stil gefiel mir sofort, mit liebevollem Blick schaut er auf seinen Protagonisten, der sich durch ein kompliziert werdendes Leben kämpft. Die Ausgangssituation fand ich reizvoll und hatte lange keine Ahnung, wie das alles wohl ausgehen wird. Nach Unmengen von Alkohol (scheint normal zu sein in Kiew ;-) läuft es auf einen zur Atmosphäre perfekt passenden Schluss zu. So kurz das Buch ist, ist es doch rund und hat mich gut unterhalten. Fazit: Kurz, aber gut. Tolle Atmosphäre und interessante Handlung.

Das einfache komplizierte Leben im Osten

Fugu am 21.04.2010

Bewertungsnummer: 633789

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wie wird man einen Mörder los, den man für sich selbst bestellt hat? Diese Geschichte ist sehr vielschichtig, einfach und doch etwas merkwürdig kompliziert. Man versteht die Menschen irgendwie, die so nüchtern vorgestellt werden. Das Leben ist einfach wie es ist, ohne Schnörkel und nichts. Einfach eben. Andrej Kurkow ist ein hervorragender Schreiber, seine Bücher sind immer voller Überraschungen. Die Kälte und Härte des Ostens, die Trostlosigket, sind sehr gut in dieser Geschichte spürbar.

Das einfache komplizierte Leben im Osten

Fugu am 21.04.2010
Bewertungsnummer: 633789
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wie wird man einen Mörder los, den man für sich selbst bestellt hat? Diese Geschichte ist sehr vielschichtig, einfach und doch etwas merkwürdig kompliziert. Man versteht die Menschen irgendwie, die so nüchtern vorgestellt werden. Das Leben ist einfach wie es ist, ohne Schnörkel und nichts. Einfach eben. Andrej Kurkow ist ein hervorragender Schreiber, seine Bücher sind immer voller Überraschungen. Die Kälte und Härte des Ostens, die Trostlosigket, sind sehr gut in dieser Geschichte spürbar.

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Ein Freund des Verblichenen

von Andrej Kurkow

4.5

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