
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
01.10.2004
Abbildungen
mit 10 Farb- und 80 schwarzweissen Abbildungen 20,5 cm
Herausgeber
Thomas Hensel + weitereVerlag
Reimer, DietrichSeitenzahl
364
Maße (L/B/H)
20.8/13.6/2.2 cm
Gewicht
612 g
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-496-01271-9
Der vorliegende Band ist eine zeitgemässe Einführung in die Kunstwissenschaft, welche die Leistungsfähigkeit der verschiedenen methodischen Ansätze und Praxisfelder an einem einzigen Objekt, der Berliner Museumsinsel, vorstellt.
Im Zentrum der Analyse steht mit der Berliner Museumsinsel ein Werkkomplex, der dem erweiterten Gegenstandsbereich kunstwissenschaftlicher Analyse Rechnung trägt. Die Museumsinsel repräsentiert gleichermassen urbanistisches Phänomen, Architekturensemble, Sammlung, Ort und Objekt der Malerei wie der Kunstkritik, nationale Repräsentationsfigur und virtuell begehbaren Raum. Die Beiträge des ersten Teils stellen verschiedene methodische Ansätze vor, bezogen auf das Ensemble oder einzelne Facetten der Museumsinsel. Dabei werden auch die Voraussetzungen der jeweiligen Zugangsweise reflektiert und die einzelnen Deutungen miteinander verflochten, um die Stärken einer vielstimmigen Analyse zu betonen. In einem zweiten Teil werden verschiedene kunstwissenschaftliche Berufs- und Aufgabenfelder vorgestellt. Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule, des Museums, der Museumspädagogik, der Denkmalpflege, der Bauforschung und der Kunstkritik erläutern die Bedeutsamkeit der Museumsinsel für ihr jeweiliges Arbeitsgebiet und vice versa. Die direkten Nachbarschaften lassen die Reichweite der verschiedenen methodischen Ansätze und Praxisfelder besonders deutlich hervortreten: eine so anschauliche wie anregende Form des Methodenstreits.
Im Zentrum der Analyse steht mit der Berliner Museumsinsel ein Werkkomplex, der dem erweiterten Gegenstandsbereich kunstwissenschaftlicher Analyse Rechnung trägt. Die Museumsinsel repräsentiert gleichermassen urbanistisches Phänomen, Architekturensemble, Sammlung, Ort und Objekt der Malerei wie der Kunstkritik, nationale Repräsentationsfigur und virtuell begehbaren Raum. Die Beiträge des ersten Teils stellen verschiedene methodische Ansätze vor, bezogen auf das Ensemble oder einzelne Facetten der Museumsinsel. Dabei werden auch die Voraussetzungen der jeweiligen Zugangsweise reflektiert und die einzelnen Deutungen miteinander verflochten, um die Stärken einer vielstimmigen Analyse zu betonen. In einem zweiten Teil werden verschiedene kunstwissenschaftliche Berufs- und Aufgabenfelder vorgestellt. Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule, des Museums, der Museumspädagogik, der Denkmalpflege, der Bauforschung und der Kunstkritik erläutern die Bedeutsamkeit der Museumsinsel für ihr jeweiliges Arbeitsgebiet und vice versa. Die direkten Nachbarschaften lassen die Reichweite der verschiedenen methodischen Ansätze und Praxisfelder besonders deutlich hervortreten: eine so anschauliche wie anregende Form des Methodenstreits.
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