
Unterhaltung durch das Fernsehen Eine molare Theorie. Unter Mitarbeit von Anne-Katrin Schulze und Carsten Wünsch
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Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
01.12.2005
Abbildungen
mit Abbildungen 23 cm
Verlag
UvkSeitenzahl
254
Maße (L/B/H)
22/14.5/1.8 cm
Gewicht
386 g
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-89669-367-9
Nach zwei kommentierten Überblicksdarstellungen von Carsten Wünsch zum Stand der Unterhaltungs-Forschung und von Anne-Katrin Schulze zur Spannungs-Forschung entwirft Werner Früh im Hauptteil des Buches eine Theorie der Fernsehunterhaltung. Er greift dabei auf seinen in den 80er Jahren entwickelten Ansatz zurück, den er in seinem Buch "Medienwirkungen: Das dynamisch-transaktionale Modell: Theorie und empirische Forschung" darstellte und mit dem er Mediennutzung und Medienwirkung miteinander verband. Kommunikatoren und Rezipienten sind demnach passive und aktive Teilnehmer eines Kommunikationsprozesses.
Früh geht davon aus, dass es kein vordefiniertes Unterhaltungsangebot gibt. Unterhaltung ist nicht auf das Medienangebot beschränkt, sondern "vielmehr ein kognitiv-affektives Erleben", das überall auftreten kann. Die Theorie fokussiert zwar die "klassische" unidirektionale Fernsehrezeption, schliesst aber auch interaktive Formen der Mediennutzung wie Videospiele ein. Sein Entwurf integriert so eine Vielzahl bisheriger partikularer Ansätze und bietet einen Rahmen für die weitere Theoriediskussion.
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