Tiefe

Tiefe Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.03.2005

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

21.9/13.9/3.7 cm

Gewicht

544 g

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.03.2005

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

21.9/13.9/3.7 cm

Gewicht

544 g

Auflage

3

Originaltitel

Djup

Übersetzt von

Verena Reichel

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-552-05343-4

Herstelleradresse

Zsolnay, Paul, Verlag Ges.m.b.H.
Prinz-Eugen-Str. 30
1040 Wien
Österreich
Email: schaumann@hanser.de
Telephone: +43 1 50576610
Fax: +43 1 505766110

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Tiefe

Bewertung aus Bad Ischl am 18.06.2010

Bewertungsnummer: 671604

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Trotz meines jungen Alters(14) war ich hellauf begeistert von dem Buch.Es war zwar langatmig, aber es war interesannt. Mal was ganz anderes. Ich würd mal sagen es ist nicht für jeden geeignet weil es zeitweise ziemlich brutal geschrieben war, und Jugendlichen würd ich es auch nicht empfehlen, weil eine gewisse Grundreife und Fremdwortverständniss dazu gehört. Ich persönlich fand es gut, weil es einfach die Spannung hält und man nicht weis was als nächstes passiert....

Tiefe

Bewertung aus Bad Ischl am 18.06.2010
Bewertungsnummer: 671604
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Trotz meines jungen Alters(14) war ich hellauf begeistert von dem Buch.Es war zwar langatmig, aber es war interesannt. Mal was ganz anderes. Ich würd mal sagen es ist nicht für jeden geeignet weil es zeitweise ziemlich brutal geschrieben war, und Jugendlichen würd ich es auch nicht empfehlen, weil eine gewisse Grundreife und Fremdwortverständniss dazu gehört. Ich persönlich fand es gut, weil es einfach die Spannung hält und man nicht weis was als nächstes passiert....

Die tiefen Abgründe der menschlichen Seele

Bewertung aus Kottingbrunn, Niederösterreich am 27.12.2006

Bewertungsnummer: 554273

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sehr langsam nur kommt man dahinter, was eigentlich die Handlung dieses Romans werden soll. Man hat schon hundert Seiten hinter sich und fragt sich noch immer, was soll das eigentlich werden. Aber auch das sind bereits hervorragende und schön geschriebene Seiten. Nicht spannend - aber eine herrliche Charakterstudie. Die Personen, und insbesondere der Protagonist, werden in einer beinahe unheimlichen Tiefe eingeführt. Der erste Weltkrieg ist ausgebrochen und auch wenn Schweden neutral ist, muss man sich vorbereiten. Tobiasson-Svartmann ist Vermesser und muss seiner Frau "Auf Wiedersehen" sagen, weil er an Bord eines Schiffes muss, um weitere geheime Wege zu finden wie die schwedische Flotte eventuelle Seeblockaden umgehen könnte. Dazu sollen neue Schifffahrtswege vermessen werden. Bei dieser Arbeit trifft er zufällig auf eine junge Frau, die ganz alleine in der totalen Abgeschiedenheit wohnt - und plötzlich begehrt er sie. Diese Frau wird zu einer Besessenheit die Tobiasson-Svartmann zu zerreißen droht. Hin- und hergerissen zwischen den beiden Frauen, stürzt er sein Leben in immer schlimmere Lügen und schlittert auf den Untergang zu. Sprachlich und stilistisch darf man sich auf einen typischen Mankell gefasst machen. Gut formuliert, dem Tempo perfekt angepasst. Die Tristesse der Zeit einfangend. Flüssig zu lesen und dennoch nicht trivial. Immer wieder bleibt man an einzelnen Formulierungen hängen um sie noch einmal zu genießen. Endlich widmet Mankell seine große Kunst der Charakterdarstellung den Hauptteil des Buches. Auch wenn man seine Wallander-Romane liest erkennt man wie liebevoll er Charaktere gestaltet, aber hier übertrifft er sich selbst. Es ist schwer festzumachen warum, aber irgendwie finde ich mich immer wieder an Leo Tolstoi erinnert. Wahrscheinlich liegt es einerseits an der einzigartigen Charakterisierung des Lars Tobiasson-Svartmann, die so liebevoll gezeichnet ist wie die Hauptfiguren in Tolstois Werken. Und andererseits ist es Mankell perfekt gelungen die Schwermütigkeit der Zeit nach der Jahrhundertwende einzufangen. Insgesamt also ein wirklich hervorragendes Buch, das man aber nicht jedermann empfehlen kann. Wenn man Mankells Schreibstil liebt und ihn vor allem dafür liebt, dann hat man ein Buch das man gerne wieder und wieder zur Hand nehmen wird. Jene allerdings die von Mankell vor allem Spannungsliteratur erwarten, werden bitter enttäuscht sein.

Die tiefen Abgründe der menschlichen Seele

Bewertung aus Kottingbrunn, Niederösterreich am 27.12.2006
Bewertungsnummer: 554273
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sehr langsam nur kommt man dahinter, was eigentlich die Handlung dieses Romans werden soll. Man hat schon hundert Seiten hinter sich und fragt sich noch immer, was soll das eigentlich werden. Aber auch das sind bereits hervorragende und schön geschriebene Seiten. Nicht spannend - aber eine herrliche Charakterstudie. Die Personen, und insbesondere der Protagonist, werden in einer beinahe unheimlichen Tiefe eingeführt. Der erste Weltkrieg ist ausgebrochen und auch wenn Schweden neutral ist, muss man sich vorbereiten. Tobiasson-Svartmann ist Vermesser und muss seiner Frau "Auf Wiedersehen" sagen, weil er an Bord eines Schiffes muss, um weitere geheime Wege zu finden wie die schwedische Flotte eventuelle Seeblockaden umgehen könnte. Dazu sollen neue Schifffahrtswege vermessen werden. Bei dieser Arbeit trifft er zufällig auf eine junge Frau, die ganz alleine in der totalen Abgeschiedenheit wohnt - und plötzlich begehrt er sie. Diese Frau wird zu einer Besessenheit die Tobiasson-Svartmann zu zerreißen droht. Hin- und hergerissen zwischen den beiden Frauen, stürzt er sein Leben in immer schlimmere Lügen und schlittert auf den Untergang zu. Sprachlich und stilistisch darf man sich auf einen typischen Mankell gefasst machen. Gut formuliert, dem Tempo perfekt angepasst. Die Tristesse der Zeit einfangend. Flüssig zu lesen und dennoch nicht trivial. Immer wieder bleibt man an einzelnen Formulierungen hängen um sie noch einmal zu genießen. Endlich widmet Mankell seine große Kunst der Charakterdarstellung den Hauptteil des Buches. Auch wenn man seine Wallander-Romane liest erkennt man wie liebevoll er Charaktere gestaltet, aber hier übertrifft er sich selbst. Es ist schwer festzumachen warum, aber irgendwie finde ich mich immer wieder an Leo Tolstoi erinnert. Wahrscheinlich liegt es einerseits an der einzigartigen Charakterisierung des Lars Tobiasson-Svartmann, die so liebevoll gezeichnet ist wie die Hauptfiguren in Tolstois Werken. Und andererseits ist es Mankell perfekt gelungen die Schwermütigkeit der Zeit nach der Jahrhundertwende einzufangen. Insgesamt also ein wirklich hervorragendes Buch, das man aber nicht jedermann empfehlen kann. Wenn man Mankells Schreibstil liebt und ihn vor allem dafür liebt, dann hat man ein Buch das man gerne wieder und wieder zur Hand nehmen wird. Jene allerdings die von Mankell vor allem Spannungsliteratur erwarten, werden bitter enttäuscht sein.

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Tiefe

von Henning Mankell

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