Friedenskonsolidierung im Zeitalter der „neuen Kriege”

Inhaltsverzeichnis

A Herleitung der Hypothese.- 1. Das Konzept der Friedenskonsolidierung.- 2. Der Formwandel des Krieges: Von klassischen Bürgerkriegen und neuen Kriegen.- 3. Implikationen des Formwandels des Krieges für die Friedenskonsolidierung.- 4. Hypothese: Die Berücksichtigung des Formwandels der Gewaltökonomien als Schlüsselfaktor für erfolgreiche Friedenskonsolidierung.- B Forschungsdesign.- 1. Kriterien für die Erhebung der Variablen der Hypothese.- 2. Indikatoren für die Prüfung alternativer Einflussfaktoren.- 3. Fallauswahl.- C Fallstudien.- 1. Friedenskonsolidierung in Kambodscha und die Gewaltökonomie der Khmer Rouge.- 1.1 Friedenskonsolidierung im Kontext der Pariser Abkommen (Konsolidierungsphase I).- 1.1.1 Die kriegerischen Auseinandersetzungen.- 1.1.2 Die institutionellen Voraussetzungen des Friedenskonsolidierungsprozesses.- 1.1.3 Der Widerstand der Khmer Rouge gegen die Implementierung der Pariser Abkommen.- 1.1.4 Die Reaktion auf den Widerstand der Khmer Rouge.- 1.2 Friedenskonsolidierung im Kontext des Abkommens von Preah Vihear (Konsolidierungsphase II).- 1.2.1 Der Bruch zwischen Thailand und dem harten Kern der Khmer Rouge.- 1.2.2 Die Entmachtung der Khmer Rouge.- 1.2.3 Die Stabilisierung des Friedenskonsolidierungsprozesses.- 1.3 Zusammenfassung.- 2. Friedenskonsolidierung in Angola und die Gewaltökonomie der UNITA.- 2.1 Friedenskonsolidierung im Kontext des Abkommens von Bicesse (Konsolidierungsphase I).- 2.1.1 Die kriegerischen Auseinandersetzungen.- 2.1.2 Die institutionellen Voraussetzungen des Friedenskonsolidierungsprozesses.- 2.1.3 Der Widerstand der UNITA gegen die Implementierung des Abkommens von Bicesse.- 2.2 Friedenskonsolidierung im Kontext des Lusaka-Protokolls (Konsolidierungsphase II).- 2.2.1 Die institutionellen Voraussetzungen des Friedenskonsolidierungsprozesses.- 2.2.2 Der Widerstand der UNITA gegen die Implementierung des Lusaka-Protokolls.- 2.3 Friedenskonsolidierung im Kontext des Memorandum von Luena (Konsolidierungsphase III).- 2.3.1 Die Erosion der Produktionsdimension der Gewaltökonomie der UNITA.- 2.3.2 Die Erosion der Veräusserungsdimension der Gewaltökonomie der UNITA.- 2.3.3 Die Entmachtung der UNITA.- 2.3.4 Die Stabilisierung des Friedenskonsolidierungsprozesses.- 2.4 Zusammenfassung.- 3. Friedenskonsolidierung in Sierra Leone und die Gewaltökonomie der RUF.- 3.1 Friedenskonsolidierung im Kontext des Abkommens von Abidjan (Konsolidierungsphase I).- 3.1.1 Die kriegerischen Auseinandersetzungen.- 3.1.2 Die institutionellen Voraussetzungen des Friedenskonsolidierungsprozesses.- 3.1.3 Der Widerstand der RUF gegen die Implementierung des Abkommens von Abidjan.- 3.2 Friedenskonsolidierung im Kontext des Abkommens von Lome (Konsolidierungsphase II).- 3.2.1 Die institutionellen Voraussetzungen des Friedenskonsolidierungsprozesses.- 3.2.2 Der Widerstand der RUF gegen die Implementierung des Abkommens von Lome.- 3.3 Friedenskonsolidierung im Kontext des Abuja II Abkommens (Konsolidierungsphase III).- 3.3.1 Die Erosion der Veräusserungsdimension der Gewaltökonomie der RUF.- 3.3.2 Die Erosion der Produktionsdimension der Gewaltökonomie der RUF.- 3.3.3 Die Entmachtung der RUF.- 3.3.4 Die Stabilisierung des Friedenskonsolidierungsprozesses.- 3.4 Zusammenfassung.- 4. Friedenskonsolidierung in Afghanistan und die Gewaltökonomien der Kriegsherren und der Taliban.- 4.1 Friedenskonsolidierung im Kontext des Bonner Abkommens.- 4.1.1 Die kriegerischen Auseinandersetzungen.- 4.1.2 Die institutionellen Voraussetzungen des Friedenskonsolidierungsprozesses.- 4.1.3 Die Gewaltökonomien der Kriegsherren und der Taliban.- 4.1.4 Der Widerstand der Kriegsherren und der Taliban gegen die Implementierung friedenskonsolidierender Massnahmen.- 4.1.5 Die Reaktion auf den Widerstand der Kriegsherren und der Taliban.- 4.2 Zusammenfassung.- D Auswertung.- 1. Erhärtung der Hypothese.- 1.1 Erhärtung der Hypothese durch Nicht-Falsifizierung.- 1.2 Erhärtung der Hypothese durch Prüfung alternativer Einflussfaktoren.- 1.3 Zusammenfassung.- 2. Strategien zur Schwächung kriminalisierter Gewaltökonomien.- Ausblick.- Interviews.- Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats.- Abkommen.- Missionen.

Friedenskonsolidierung im Zeitalter der „neuen Kriege”

Der Wandel der Gewaltökonomien als Herausforderung

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.10.2005

Verlag

VS Verlag für Sozialwissenschaften

Seitenzahl

205

Maße (L/B/H)

24/17/1.2 cm

Beschreibung

Rezension

"[...] eine Dissertation von eleganter Schlankheit [...]. In einer von bestechender Klarheit und methodischer Logik geprägten Untersuchung versucht die Politologin die Hypothese zu belegen, dass 'Erfolg bzw. Scheitern von Friedenskonsolidierung (...) im Kontext der neuen Kriege massgeblich vom Einsatz effektiver Strategien zur Schwächung kriminalisierter Gewaltökonomien bzw. dem Versäumnis, solche Strategien einzusetzen, beeinflusst' werde." Politische Studien, September/Oktober 2006

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.10.2005

Verlag

VS Verlag für Sozialwissenschaften

Seitenzahl

205

Maße (L/B/H)

24/17/1.2 cm

Gewicht

369 g

Auflage

2005

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-531-14816-8

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