Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
März 2006
Verlag
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe VerlagSeitenzahl
363
Maße (L/B/H)
21.4/13.4/3.2 cm
Es gibt viele Arten von Liebe. Die Liebe zur Weisheit (philo–sophia) verbindet die sechs Mitglieder der von Leonie Ringholm gegründeten Philosophischen Praxis. Zwar bezeichnet Leonies Grossvater «Opatschi», dessen ehemalige Zahnarztpraxis nicht mehr der Sanierung von Gebissen dient, sondern der Klärung von Gedanken, das Unternehmen seiner Enkelin als «Klugscheisser GmbH». Aber er unterstützt ihre Arbeit auf seine Weise mit dem gleichen Feuereifer wie «Oma Hyäne», seine lebenskluge Frau, deren Griechisch- und Lateinunterricht legendär ist.
Leonies Mitstreiterinnen und Mitstreiter – Achim: der versierte Ökonom, Beat: der verhinderte Pfarrer, Jonas: der kunstgeschichtlich ambitionierte Plastiker, Mala: die umtriebige Literaturwissenschaftlerin, Regine: die ihre Intuitionen verachtende Philosophin und schliesslich Leonie selbst: die auf Gerechtigkeit eingeschworene Juristin –, sie alle sind keine weltfremden Idealisten, keine Intellektuellen ohne Bodenhaftung, sondern pragmatisch orientierte Persönlichkeiten, die ihren philosophischen Ehrgeiz auf vielfältige Weise einsetzen: zur Einübung in philosophisches Denken durch die Lektüre von Klassikern; zur Beratung von Leuten, die sich in Sinnkrisen und Lebenskonflikten befinden; zur Unterweisung von Managern und Politikern in Sachen Ethik; zur sozialen Erziehung des Nachwuchses durch Einführung in die Kinderphilosophie; zur Schulung der ästhetischen Wahrnehmung; zur Schlichtung firmeninterner Streitigkeiten; zur Veranstaltung von Fortbildungskursen und Philosophischen Salons.
Weniger souverän gehen die Weisheitsliebenden mit ihren eigenen Problemen um. Verstrickt in diverse Liebesbeziehungen, kämpfen sie darum, sich in den Irrungen und Wirrungen ihrer Gefühle nicht zu verlieren. Halt suchen sie in ihren Gesprächen über Gott und die Welt, gleiten aber oft ins «Blödelieren» ab und haben Mühe, im Gelächter den Ernst der Sache im Auge zu behalten. Doch ihr nie versiegender Humor erweist sie als echte Klugscheisser.
Leonies Mitstreiterinnen und Mitstreiter – Achim: der versierte Ökonom, Beat: der verhinderte Pfarrer, Jonas: der kunstgeschichtlich ambitionierte Plastiker, Mala: die umtriebige Literaturwissenschaftlerin, Regine: die ihre Intuitionen verachtende Philosophin und schliesslich Leonie selbst: die auf Gerechtigkeit eingeschworene Juristin –, sie alle sind keine weltfremden Idealisten, keine Intellektuellen ohne Bodenhaftung, sondern pragmatisch orientierte Persönlichkeiten, die ihren philosophischen Ehrgeiz auf vielfältige Weise einsetzen: zur Einübung in philosophisches Denken durch die Lektüre von Klassikern; zur Beratung von Leuten, die sich in Sinnkrisen und Lebenskonflikten befinden; zur Unterweisung von Managern und Politikern in Sachen Ethik; zur sozialen Erziehung des Nachwuchses durch Einführung in die Kinderphilosophie; zur Schulung der ästhetischen Wahrnehmung; zur Schlichtung firmeninterner Streitigkeiten; zur Veranstaltung von Fortbildungskursen und Philosophischen Salons.
Weniger souverän gehen die Weisheitsliebenden mit ihren eigenen Problemen um. Verstrickt in diverse Liebesbeziehungen, kämpfen sie darum, sich in den Irrungen und Wirrungen ihrer Gefühle nicht zu verlieren. Halt suchen sie in ihren Gesprächen über Gott und die Welt, gleiten aber oft ins «Blödelieren» ab und haben Mühe, im Gelächter den Ernst der Sache im Auge zu behalten. Doch ihr nie versiegender Humor erweist sie als echte Klugscheisser.
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