Moral und Anthropologie
Untersuchungen zur Lebensform ›Moral‹
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inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Kunststoff-Einband
Erscheinungsdatum
07.05.2007
Verlag
VelbrückSeitenzahl
460
Maße (L/B/H)
22.6/14.2/2.7 cm
Heisst Mensch zu sein gleichzeitig: moralisch zu sein? Und wenn ja, in welcher Weise? Die erste Frage gibt gewissermassen die Hypothese ab und lässt sich damit schnell beantworten: Ja, Mensch zu sein impliziert, was wir ›Moral‹ nennen. Der zweiten Frage, in welchem Sinne Mensch zu sein Moralität einschliesst, fällt die Aufgabe zu, das 'Ja' zu begründen. Diese Begründung leistet Anke Thyens Untersuchung, indem sie der Moralphilosophie im Sinne Kants eine anthropologische Erläuterung zur Seite stellt, die uns besser verstehen lässt, warum die universelle Moral keine überfordernde Zumutung, sondern ein humanum ist, dem Selbst-Verständnis des Lebewesens Mensch zugehörig.
Was wir ›Moral‹ nennen, ist der Inbegriff einer universellen Lebensform, der Lebensform Moral, die wir teilen und zu deren Schutz die Menschenrechte formuliert wurden. Menschenrechte schützen diejenigen spezifischen Interessen, die Personen haben, insofern sie Personen sind.
Was wir ›Moral‹ nennen, ist der Inbegriff einer universellen Lebensform, der Lebensform Moral, die wir teilen und zu deren Schutz die Menschenrechte formuliert wurden. Menschenrechte schützen diejenigen spezifischen Interessen, die Personen haben, insofern sie Personen sind.
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