Light geht in die High School und steht kurz vor den schwierigen Aufnahmeprüfungen für Japans Elite-Universitäten. Doch das ist für Light keine grosse Herausforderung. Schliesslich ist er mit so überdurchschnittlicher Intelligenz gesegnet, dass er alle Prüfungen stets mit Bravour besteht, und ausserdem ist er fleissig und gewissenhaft. Doch eines Tages findet er auf dem Schulhof ein rätselhaftes Notizbuch. Es handelt sich um ein so genanntes „Death Note“. Wenn man den Namen eines Menschen in das Buch schreibt, stirbt dieser Mensch. Light findet nicht nur Genaueres über die genaue Vorgehensweise heraus, sondern trifft auch bald auf den ursprünglichen Besitzer des Buches: einen Todesgott.
Die Versuchung, dass Buch zu benutzen ist zu gross für Light. Er begreift das „Death Note“ als eine Chance, um die Welt von Bösem und von Verbrechern zu befreien. So fallen ihm immer mehr Schwerverbrecher zum Opfer und schliesslich wird auch die Polizei auf diese mysteriösen Todesfälle aufmerksam. An der Spitze der dafür eigens gegründeten, internationalen Sonderkommission stehen der Polizeichef von Tokyo und ein Sonderermittler, von dem weder Gesicht noch Name bekannt ist. Er wird nur mit „L“ angesprochen. Auch das amerikanische FBI entsendet einige Ermittler und nimmt die Fährte auf…
Bücher die vom Himmel fallen?! Wer träumt nicht davon! Aber dies ist kein normales Buch. Mit dem Death Note hast du die macht die Welt zu verändern INS GUTE aber auf eine sehr schreckliche Art und Weise, denn mit diesem Buch entscheidest du die Todesart deiner Mitmenschen! Für Light beginnt jetzt die Säuberung Straffälliger Menschen um die Welt "besser" zu machen.
Bewertung am 25.03.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Der beste Manga um ins Genre einzusteigen und abzutauchen!
Hochspannung schon im ersten Band, welche sich auch durch die nächsten Bände zieht.
Selten habe ich einen Manga gelesen, bei dem ich mir nicht sicher war, auf wessen Seite ich sein soll.
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Ein hochspannender Thriller mit Suchtpotential, das ist «Death Note» von Tsugumi Ohba (Text) und Takeshi Obata (Illustration).
Der Todesgott Ryuk lässt aus Langeweile sein Death Note auf die Erde fallen. Dort findet es der Spitzenschüler Light Yagami. Light findet heraus, dass, wenn er den Namen eines Menschen ins Death Note einträgt und dabei das Gesicht dieses Menschen vor Augen hat, dieser Mensch nach 40 Sekunden an Herzversagen stirbt. Es sei denn, Light gibt eine andere Todesursache an. Er setzt es sich zum Ziel, die Welt von Schwerverbrechern zu befreien – und wird damit in den Augen der Polizei und des mysteriösen Detektivs L selbst zum Schwerverbrecher. Ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel zwischen Yagami und L entspinnt sich.
Dieser Manga wirft ganz nebenbei hochmoralische Fragen auf über Selbstjustiz, Gerechtigkeit, Recht und Unrecht. Was würden wir mit einem Death Note anfangen? Dürfte es überhaupt verwendet werden? Und falls ja, wozu? Um Verbrecher hinzurichten? Wo wäre da überhaupt die Grenze zu ziehen? Ist Light nun ein Held oder ein Schurke? Und unterscheidet sich L, sein Gegenspieler, tatsächlich von Light oder denkt er nicht sogar ähnlich?
Obata variiert mit Perspektive, Anzahl und Form der Panels, Hintergrundfarbe, dem Grad der Detailliertheit, den Guttern, der Schriftgrösse, der Sprechblasenform und vielem mehr, das mir entgangen ist. Ryuk, der Todesgott, hat beinah immer dieselbe Mimik, Light hingegen wirkt mal charmant, mal entschlossen, mal wahnsinnig und vieles dazwischen. Die Kapitelübergänge werden von Auszügen des auf Englisch geschriebenen Death Note und seiner Übersetzung sowie Porträts von Light und/oder Ryuk markiert. Gelegentlich wird am Kapitelanfang das Ende des vorigen Kapitels wiederholt. Die Geschichte ist zeitlich dicht erzählt, was den Hochdruck der Ermittlungen und die sich enger um Light windende Schlinge verdeutlicht. Wobei der Junge immer noch ein Ass im Ärmel hat, weil er Vieles antizipiert und zudem einen kühlen Kopf behält, was für überraschende Wendungen sorgt.
Wieder ein Manga-Tipp meines Kollegen, der mich überzeugt und fesselt.
Der Altersempfehlung, ab 15 Jahren, des Verlages Tokyopop schliesse ich mich an. Ins Deutsche übersetzt von Kay Hermann.