Glennkill / Schaf-Thriller Band 1
Band 1

Glennkill / Schaf-Thriller Band 1

Ein Schafskrimi

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

36418

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

02.05.2007

Verlag

Goldmann

Beschreibung

Rezension

"Der Buchhandel wird sich auf haarige Zeiten gefasst machen müssen, denn nach Schätzings ‚Schwarm' kommt jetzt eine irische Schafsherde!" ("Die Welt")
"Die 30-jährige Autorin hat einen liebenswerten, skurrilen, mit viel Witz und Einfühlungsvermögen erzählten Debütroman vorgelegt, der vergnüglichste Unterhaltung bietet." ("Schweizer Familie")
"Ein unglaublich warmherziges, unterhaltsames Buch voller Wortwitz." ("Signora")
"Mit subtilem Humor verwickelt die Autorin uns so sehr in die Metaphysik der Schafe, dass wir irgendwann nur noch lächelnd blöken und grasen möchten!" ("Tobias Gohlis/Die Zeit")
"Der Debütroman der 30-jährigen strotzt nur so von Wortwitz, ist warmherzig und spannend - ein tierisches Vergnügen!" ("Hamburger Morgenpost")
"Swann gelingt es, mit sanftem Humor und viel Spass am Erzählen echte Charaktere zu schaffen, die dem Leser ans Herz wachsen." ("Rheinpfalz")

Details

Verkaufsrang

36418

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

02.05.2007

Verlag

Goldmann

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

18.3/11.4/2.8 cm

Gewicht

320 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-46415-9

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Witzig aber nicht immer spannend

Sanny aus Augustusburg am 06.05.2018

Bewertungsnummer: 1102162

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kein Zufallsfund, denn ich habe explizit nach Leonie Swann gesucht. "Gray" hatte mich ein bisschen angefixt. Allerdings muss ich zu geben, dass "Glennkill" mit "Gray" nicht mithalten kann. Ein Schafskrimi. Und dieser Titel hier tatsächlich Programm. Georgs Schafe finden George tot, im Gras, mit einen Spaten im Bauch. Die Herde trauert um ihren Schäfer und nimmt, mehr oder weniger entschlossen, die Ermittlungen auf. Denn Miss Maple, das klügste Schaf von Glennkill, wittert den Verdacht, das hier irgendwas so ganz und gar nicht stimmt. Der friedlichte Ausdruck, den Schäfer George im Gesicht trägt, passt nicht zu dem Spaten in seinen Bauch. Hier denken und agieren Schafe. Mit erstaunlich detailreichen und perfekt ausgearbeiteten Charakteren. Witzige Momente entstehen durchaus, beispielsweise, wenn sie den Pfarrer für Gott schlechthin halten. Ein Menschenleben aus der Sicht eines Schafes ist doch zuweilen recht skurril. Im Großen und Ganzen ist die Story durchaus schlüssig. Die Jagd nach dem Mörder ist auch spannend, manche Szenen allerdings sehr langatmig. Vielleicht ist es auch die Prespektive, die hier manchmal gewöhnungsbedürftig ist. Dennoch liest es sich flüssig und man bekommt lange keine Idee davon, wer Georges Mörder ist. Für mich war das Ergebnis jedenfalls während des ganzen Buches kein Thema. Daran hätte ich nicht gedacht. Ein Krimi der etwas anderen Art. Da ich gerade "Gray" gerade erst gelesen habe, muss sich "Glennkill" dem Vergleich stellen und da kann er nicht ganz mithalten.

Witzig aber nicht immer spannend

Sanny aus Augustusburg am 06.05.2018
Bewertungsnummer: 1102162
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kein Zufallsfund, denn ich habe explizit nach Leonie Swann gesucht. "Gray" hatte mich ein bisschen angefixt. Allerdings muss ich zu geben, dass "Glennkill" mit "Gray" nicht mithalten kann. Ein Schafskrimi. Und dieser Titel hier tatsächlich Programm. Georgs Schafe finden George tot, im Gras, mit einen Spaten im Bauch. Die Herde trauert um ihren Schäfer und nimmt, mehr oder weniger entschlossen, die Ermittlungen auf. Denn Miss Maple, das klügste Schaf von Glennkill, wittert den Verdacht, das hier irgendwas so ganz und gar nicht stimmt. Der friedlichte Ausdruck, den Schäfer George im Gesicht trägt, passt nicht zu dem Spaten in seinen Bauch. Hier denken und agieren Schafe. Mit erstaunlich detailreichen und perfekt ausgearbeiteten Charakteren. Witzige Momente entstehen durchaus, beispielsweise, wenn sie den Pfarrer für Gott schlechthin halten. Ein Menschenleben aus der Sicht eines Schafes ist doch zuweilen recht skurril. Im Großen und Ganzen ist die Story durchaus schlüssig. Die Jagd nach dem Mörder ist auch spannend, manche Szenen allerdings sehr langatmig. Vielleicht ist es auch die Prespektive, die hier manchmal gewöhnungsbedürftig ist. Dennoch liest es sich flüssig und man bekommt lange keine Idee davon, wer Georges Mörder ist. Für mich war das Ergebnis jedenfalls während des ganzen Buches kein Thema. Daran hätte ich nicht gedacht. Ein Krimi der etwas anderen Art. Da ich gerade "Gray" gerade erst gelesen habe, muss sich "Glennkill" dem Vergleich stellen und da kann er nicht ganz mithalten.

Wenn Schafe ermitteln

books and phobia aus Halle am 24.01.2018

Bewertungsnummer: 1078029

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich liebe Krimis und habe schon dutzende gelesen, aber noch nie hatte ich einen, in dem Schafe den Fall lösen. Richtig, wir reden hier von den unschuldigen, wolligen Gras-futternden Tieren, die nachts über unsere Zäune springen und dafür sorgen das wir einschlafen. Schräg oder? Ob mich das Buch überzeugen konnte, erfahrt ihr dann jetzt. Das Hilfreichste im Buch ist wohl die Namensliste am Anfang, welche auch die besondere Fähigkeit von demjenigen bekannt gibt. Ohne diese Liste wäre ich verdammt aufgeschmissen gewesen, da man die Schafe ansonsten sehr schnell vertauscht. Der Einstieg ins Buch ist aufregend da man nicht weiß was einem erwartet. Schließlich liest man nicht jeden Tag einen Krimi wo Schafe ermitteln. Die Geschichte beginnt kurz nachdem Mord des Schäfers welchen die Schafe nun bemerken. Dies ist interessant gestaltet, da Schafe andere Sinne nutzen wie wir Menschen. Die Suche nachdem Mörder ist dann eine unterhaltsame Angelegenheit, die uns die Eigenarten von Schafen erklärt. Allerdings ist das Handeln der Tiere sehr weit hergeholt und nicht ganz ernst zu nehmen. Trotzdem machte es Spaß zu erlesen, wie sie denken und warum sie so sind wie sie sind. Wie schon oben benannt, wäre ich ohne die Namensliste sehr aufgeschmissen gewesen, da wir nicht nur einen oder zwei Schafen folgen, sondern einer ganzen Herde. Zwar geben die Namen teilweise Hinweise darauf was die besondere Eigenschaft des ein oder anderen ist, aber leider nicht immer, so das es schnell mal zu Verwirrungen kommen kann. Diese Verwirrungen sorgten auch dafür das ich an einigen Stellen tatsächlich große Probleme hatte der Geschichte zu folgen. Nicht nur die Namen sondern auch der stetige Wechsel zwischen dem Ermitteln und der Nahrungsaufnahme, sorgten dafür das die langsam aufgebaute Spannung schnell wieder verloren ging. Schreibtechnisch fand ich das Buch ok, aber doch zu irritierend. Gerade das Ende entließ mich mit vielen Fragezeichen und das obwohl der Fall gelöst wurde. Ein kleines Highlight ist das im Buch versteckte Daumenkino. Bei den Charakteren handelte es sich natürlich größtenteils um Schafe welche so ulkige Namen trugen wie Mopple the Whale, Miss Maple oder Sir Ritchfield. Es machte sehr viel Spaß ihren Gedankengängen zu folgen obwohl diese sehr oft bei der Nahrungsaufnahme hängenblieben. Die Menschen im Buch sind Bewohner eines kleinen Ortes namens Glennkill und sehr verschroben. Man merkt von Zeit zu Zeit das in diesem Dorf das Vertrauen und Glückseligkeit abhanden gekommen sind und man nun nur darauf achtet, über den anderen her zu ziehen. Man gönnte dem anderen kein Glück mehr. Die Geschichte um den Schäfer George wird nach und nach aufgetrottelt und gibt dem ganzen noch ein wenig Pepp. George selbst war ein guter Mensch, bei dem sogar ich gerne ein Schaf gewesen wäre. Das Cover würde ich als "putzig" bezeichnen, da eigentlich nix darauf den Eindruck erweckt das wir es hier mit einem Krimi zutun haben. Selbst das dargestellte Schaf wirkt so unschuldig. Ein wenig mehr wie ein Krimi hätte das Cover schon aussehen können und wenn nur ein Blutfleck mit einem Spaten abgebildet worden wäre. Gerade dadurch ist es sehr unscheinbar und würde mir in der Krimiabteilung nur auffallen weil ein süßes Schaf abgebildet ist. Etwas verwirrend auch aber auf jeden Fall unterhaltsam. Ein wenig mehr Krimi hätte es auch sein dürfen.

Wenn Schafe ermitteln

books and phobia aus Halle am 24.01.2018
Bewertungsnummer: 1078029
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich liebe Krimis und habe schon dutzende gelesen, aber noch nie hatte ich einen, in dem Schafe den Fall lösen. Richtig, wir reden hier von den unschuldigen, wolligen Gras-futternden Tieren, die nachts über unsere Zäune springen und dafür sorgen das wir einschlafen. Schräg oder? Ob mich das Buch überzeugen konnte, erfahrt ihr dann jetzt. Das Hilfreichste im Buch ist wohl die Namensliste am Anfang, welche auch die besondere Fähigkeit von demjenigen bekannt gibt. Ohne diese Liste wäre ich verdammt aufgeschmissen gewesen, da man die Schafe ansonsten sehr schnell vertauscht. Der Einstieg ins Buch ist aufregend da man nicht weiß was einem erwartet. Schließlich liest man nicht jeden Tag einen Krimi wo Schafe ermitteln. Die Geschichte beginnt kurz nachdem Mord des Schäfers welchen die Schafe nun bemerken. Dies ist interessant gestaltet, da Schafe andere Sinne nutzen wie wir Menschen. Die Suche nachdem Mörder ist dann eine unterhaltsame Angelegenheit, die uns die Eigenarten von Schafen erklärt. Allerdings ist das Handeln der Tiere sehr weit hergeholt und nicht ganz ernst zu nehmen. Trotzdem machte es Spaß zu erlesen, wie sie denken und warum sie so sind wie sie sind. Wie schon oben benannt, wäre ich ohne die Namensliste sehr aufgeschmissen gewesen, da wir nicht nur einen oder zwei Schafen folgen, sondern einer ganzen Herde. Zwar geben die Namen teilweise Hinweise darauf was die besondere Eigenschaft des ein oder anderen ist, aber leider nicht immer, so das es schnell mal zu Verwirrungen kommen kann. Diese Verwirrungen sorgten auch dafür das ich an einigen Stellen tatsächlich große Probleme hatte der Geschichte zu folgen. Nicht nur die Namen sondern auch der stetige Wechsel zwischen dem Ermitteln und der Nahrungsaufnahme, sorgten dafür das die langsam aufgebaute Spannung schnell wieder verloren ging. Schreibtechnisch fand ich das Buch ok, aber doch zu irritierend. Gerade das Ende entließ mich mit vielen Fragezeichen und das obwohl der Fall gelöst wurde. Ein kleines Highlight ist das im Buch versteckte Daumenkino. Bei den Charakteren handelte es sich natürlich größtenteils um Schafe welche so ulkige Namen trugen wie Mopple the Whale, Miss Maple oder Sir Ritchfield. Es machte sehr viel Spaß ihren Gedankengängen zu folgen obwohl diese sehr oft bei der Nahrungsaufnahme hängenblieben. Die Menschen im Buch sind Bewohner eines kleinen Ortes namens Glennkill und sehr verschroben. Man merkt von Zeit zu Zeit das in diesem Dorf das Vertrauen und Glückseligkeit abhanden gekommen sind und man nun nur darauf achtet, über den anderen her zu ziehen. Man gönnte dem anderen kein Glück mehr. Die Geschichte um den Schäfer George wird nach und nach aufgetrottelt und gibt dem ganzen noch ein wenig Pepp. George selbst war ein guter Mensch, bei dem sogar ich gerne ein Schaf gewesen wäre. Das Cover würde ich als "putzig" bezeichnen, da eigentlich nix darauf den Eindruck erweckt das wir es hier mit einem Krimi zutun haben. Selbst das dargestellte Schaf wirkt so unschuldig. Ein wenig mehr wie ein Krimi hätte das Cover schon aussehen können und wenn nur ein Blutfleck mit einem Spaten abgebildet worden wäre. Gerade dadurch ist es sehr unscheinbar und würde mir in der Krimiabteilung nur auffallen weil ein süßes Schaf abgebildet ist. Etwas verwirrend auch aber auf jeden Fall unterhaltsam. Ein wenig mehr Krimi hätte es auch sein dürfen.

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Alexandra Birchler

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5/5

Wenn Schafe dem Täter auf der Spur sind....

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Krimi aus Sicht von Schafen? Ja, das geht und dieses Buch macht wirklich Spass. Es ist unterhaltsam, wie die Schafe die Ereignisse aus ihrer Sicht betrachten und das Problem angehen. Wie auch bei Menschen, hat jedes Schaf seinen eigenen Charakter und Fähigkeit. Ein schon etwas in die Jahre gekommenes Buch, aber das ist immer noch eines meiner Lieblingsbücher. Für alle, die Schafe mögen und nicht unbedingt einen Titel aus der Bestsellerliste möchten.
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5/5

Wenn Schafe dem Täter auf der Spur sind....

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Krimi aus Sicht von Schafen? Ja, das geht und dieses Buch macht wirklich Spass. Es ist unterhaltsam, wie die Schafe die Ereignisse aus ihrer Sicht betrachten und das Problem angehen. Wie auch bei Menschen, hat jedes Schaf seinen eigenen Charakter und Fähigkeit. Ein schon etwas in die Jahre gekommenes Buch, aber das ist immer noch eines meiner Lieblingsbücher. Für alle, die Schafe mögen und nicht unbedingt einen Titel aus der Bestsellerliste möchten.

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