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Band 23777

Und was wird aus mir? Roman

Aus der Reihe detebe Band 23777
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Und was wird aus mir?

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.01.2009

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

18.1/12.3/2.4 cm

Gewicht

310 g

Auflage

2

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23777-1

Beschreibung

Rezension

»Heute streiten sich die Feuilletonisten, ob sie besser Bücher schreiben kann oder besser Filme dreht. Die Antwort ist einfach: Doris Dörrie kann beides.« Janet Schayan / Deutschland Deutschland

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.01.2009

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

18.1/12.3/2.4 cm

Gewicht

310 g

Auflage

2

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23777-1

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Das Leben als Oper

Bewertung aus Göppingen (BaWü) am 13.02.2009

Bewertungsnummer: 595535

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wer kennt sie nicht, Verdis Oper 'Rigoletto', in der ein Vater seine Tochter abgöttisch liebt, ihren Verführer umbringen will, aber stattdessen seine Tochter tot in einem Sack zurück erhält... In Doris Dörries tragikomischen Roman ist der Plot von Rigoletto der rote Faden, der verschiedene parallel laufende Erzählstränge zusammenhält. Johanna, verliert ihren Job an der Oper, weil sie bei Rigoletto vergaß den Sack bereitzulegen, ausserdem wurde sie beim Klauen eines Lippenstifts erwischt. Sie ist ohne jegliche Perspektive wie es nun weitergehen soll und sieht als einzigen Ausweg die Flucht... ausgerechnet in die USA zu ihrem Ex-Geliebten Rainer, einem einstmals viel versprechenden deutschen Regietalent, dem in Hollywood alle Türen offen standen, sich jetzt aber ohne Engagements kaum noch über Wasser halten kann und vom bescheidenen Ruhm vergangener Tage lebt. Rainer hat gerade alle Hände voll zu tun, seiner 15jährigen Tochter Allegra, die in den Ferien immer bei Papi zu Besuch ist, den superreichen Regisseur vorzuspielen und ist deshalb über Johannas plötzliches Auftauchen zunächst wenig erfreut. Seine Inszenierung des Erfolgreichen nimmt jedoch ein abruptes Ende, als der Produzent Marko, für den er den Housesitter spielt, früher als geplant zurückkommt. Nun soll Johanna ihm aus der Patsche helfen, indem sie mit Allegra in einem Yoga-Tempel untertaucht... wo auch Marko schlussendlich landet... und die Handlung von Rigoletto ihren Lauf nimmt... oder gelingt es Johanna das Äußerste zu verhindern? Außer den 4 Hauptcharakteren treffen wir in dem Roman auf ein Medium und den Geist eines japanischen Teenagers, die der sonst so realen Handlung einen erfrischenden skurrilen Touch verpassen. Obwohl das Buch von vielen Kritikern verrissen wurde, gefiel es mir sehr gut. Ironisch kritisch wird die Scheinwelt Hollywoods auseinander genommen, was mir beim Lesen so manches Schmunzeln entlockte. Die vom Leben hart gebeutelten Protagonisten schlittern von einem Desaster ins Nächste, doch am Ende stehen Dörries Verlierer, wenn schon nicht als Gewinner, dann zumindest als Menschen mit Hoffnung für einen Neuanfang da. Die Hauptstimmung des Romans ist trotz der Tragik nie zu ernst, alles wird mit einem gewissen Augenzwinkern erzählt. Die Autorin verliert selbst im heftigsten Trubel nie den Überblick und schafft es zum Schluss die einzelnen Geschichten gekonnt zu einem Ganzen zusammenzuführen. "Und was wird aus mir?" war eines meiner ganz großen Lese-Highlights 2008 und kann es all denjenigen wärmstens empfehlen, die ein Herz für Skurriles und liebenswerte Looser haben.

Das Leben als Oper

Bewertung aus Göppingen (BaWü) am 13.02.2009
Bewertungsnummer: 595535
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wer kennt sie nicht, Verdis Oper 'Rigoletto', in der ein Vater seine Tochter abgöttisch liebt, ihren Verführer umbringen will, aber stattdessen seine Tochter tot in einem Sack zurück erhält... In Doris Dörries tragikomischen Roman ist der Plot von Rigoletto der rote Faden, der verschiedene parallel laufende Erzählstränge zusammenhält. Johanna, verliert ihren Job an der Oper, weil sie bei Rigoletto vergaß den Sack bereitzulegen, ausserdem wurde sie beim Klauen eines Lippenstifts erwischt. Sie ist ohne jegliche Perspektive wie es nun weitergehen soll und sieht als einzigen Ausweg die Flucht... ausgerechnet in die USA zu ihrem Ex-Geliebten Rainer, einem einstmals viel versprechenden deutschen Regietalent, dem in Hollywood alle Türen offen standen, sich jetzt aber ohne Engagements kaum noch über Wasser halten kann und vom bescheidenen Ruhm vergangener Tage lebt. Rainer hat gerade alle Hände voll zu tun, seiner 15jährigen Tochter Allegra, die in den Ferien immer bei Papi zu Besuch ist, den superreichen Regisseur vorzuspielen und ist deshalb über Johannas plötzliches Auftauchen zunächst wenig erfreut. Seine Inszenierung des Erfolgreichen nimmt jedoch ein abruptes Ende, als der Produzent Marko, für den er den Housesitter spielt, früher als geplant zurückkommt. Nun soll Johanna ihm aus der Patsche helfen, indem sie mit Allegra in einem Yoga-Tempel untertaucht... wo auch Marko schlussendlich landet... und die Handlung von Rigoletto ihren Lauf nimmt... oder gelingt es Johanna das Äußerste zu verhindern? Außer den 4 Hauptcharakteren treffen wir in dem Roman auf ein Medium und den Geist eines japanischen Teenagers, die der sonst so realen Handlung einen erfrischenden skurrilen Touch verpassen. Obwohl das Buch von vielen Kritikern verrissen wurde, gefiel es mir sehr gut. Ironisch kritisch wird die Scheinwelt Hollywoods auseinander genommen, was mir beim Lesen so manches Schmunzeln entlockte. Die vom Leben hart gebeutelten Protagonisten schlittern von einem Desaster ins Nächste, doch am Ende stehen Dörries Verlierer, wenn schon nicht als Gewinner, dann zumindest als Menschen mit Hoffnung für einen Neuanfang da. Die Hauptstimmung des Romans ist trotz der Tragik nie zu ernst, alles wird mit einem gewissen Augenzwinkern erzählt. Die Autorin verliert selbst im heftigsten Trubel nie den Überblick und schafft es zum Schluss die einzelnen Geschichten gekonnt zu einem Ganzen zusammenzuführen. "Und was wird aus mir?" war eines meiner ganz großen Lese-Highlights 2008 und kann es all denjenigen wärmstens empfehlen, die ein Herz für Skurriles und liebenswerte Looser haben.

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von Doris Dörrie

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