Anna Kaufmann: Raum Körper Blick
Betrachtung der Kunstfigur im Raum
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Details
,,Raum Körper Blick" geht der Frage nach, welche Funktion Raum heute für die künstlerische Figur als Körperentsprechung des Menschen hat. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Körperverhältnis zum Raum im inneren, wie auch im äusseren Bereich.
Die Phänomenologie des wahrgenommenen Raumes im philosophischen Sinne wird durch Maurice Merleau-Ponty dargestellt. Soziologische und geschichtliche Untersuchungen schliessen sich an.
Der mit den Zeiten veränderte Raumbegriff führt für die künstlerische Figur auch zu veränderten Darstellungsformen. Die Skulptur- aus ehemals starren, harten Materialien gefertigt, wird heute in ,,weichen" Texturen gestaltet: dem Textilen oder als Software in Videofilmen wie Computer- Animationen.
Künstler, Objekt und Betrachter werden als direkt Beteiligte untersucht. Dem Zwischenraum wird eine bedeutende Funktion zugewiesen.
Als Spezifikum wird ein Blick geworfen auf den Unterschied von weiblicher und männlicher Blickrichtung auf Ausstellungsorte und deren Objekte. Auch die Ausstellungspraxis beider Geschlechter ist diskutiert und somit in die Genderdiskussion eingebunden.
Das Buch ist geeignet für Interessenten, die ausführlichen Raumbetrachtungen im kunstwissenschaftlichen Sinne nachgehen wollen, wie auch für Genderforschende.
Die Phänomenologie des wahrgenommenen Raumes im philosophischen Sinne wird durch Maurice Merleau-Ponty dargestellt. Soziologische und geschichtliche Untersuchungen schliessen sich an.
Der mit den Zeiten veränderte Raumbegriff führt für die künstlerische Figur auch zu veränderten Darstellungsformen. Die Skulptur- aus ehemals starren, harten Materialien gefertigt, wird heute in ,,weichen" Texturen gestaltet: dem Textilen oder als Software in Videofilmen wie Computer- Animationen.
Künstler, Objekt und Betrachter werden als direkt Beteiligte untersucht. Dem Zwischenraum wird eine bedeutende Funktion zugewiesen.
Als Spezifikum wird ein Blick geworfen auf den Unterschied von weiblicher und männlicher Blickrichtung auf Ausstellungsorte und deren Objekte. Auch die Ausstellungspraxis beider Geschlechter ist diskutiert und somit in die Genderdiskussion eingebunden.
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