Popliterarische Schreibweisen im Werk Jörg Fausers
Kritik am traditionalistischen Literaturverständnis
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inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
04.10.2009
Verlag
GRINSeitenzahl
164
Maße (L/B/H)
21/14.8/1.2 cm
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,5 , Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Es heisst: Pop ist wandelbar, vielschichtig, strategisch. Oftmals ist Pop nur eine Haltung, dann wieder ein Prinzip, ein Konzept, mitunter gar der vollständige Umbau der Welt. Zum Scheitern ist eine Begriffsklärung bestimmt, wenn sie Pop oder Popliteratur als einheitlichen Stil und als klar umrissene Gattung zu verstehen versucht. So liefert bis dato keine wissenschaftliche Arbeit zum Thema Pop eine verbindliche Definition. Und auch diese Arbeit wird das Popknäuel nicht entwirren, keine Ordnung in die Unordnung bringen. Sie wird das Palindrom nicht auf eine Bedeutung fixieren. Dennoch fragt sie im Hinblick auf die Untersuchung von Jörg Fausers früher Prosa, seiner Lyrik und seinem Roman Rohstoff zunächst: Wann ist Literatur überhaupt Pop? Dabei wird der Umgang mit Pop ausgehend von den pessimistischen Sichtweisen der kritischen Theorie über die hoffnungsfrohen Essays von Susan Sontag und die Literaturdebatte in der Wochenzeitung "Christ und Welt" bis zu Rolf Dieter Brinkmanns Lyrik und Jörg Fausers Hinwendung zum Kriminalroman nachgezeichnet.
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