
Die verborgene Tradition
Acht Essays
Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
22.12.1984
Verlag
SuhrkampSeitenzahl
169
Maße (L/B/H)
17.7/10.8/1.1 cm
Gewicht
162 g
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen sechs Essays von Hannah Arendt über politisch-soziologische und philosophisch-literarische Themen, geschrieben im Bewusstsein der Zeit, das ein Bewusstsein des jüdischen Schicksals war: Über die organisierte Schuld, den Imperialismus, die Existenzphilosophie, über die verborgene Tradition eines Heine, Kafka, Chaplin oder Stefan Zweig. »Es fällt heute einem Juden nicht leicht, in Deutschland zu veröffentlichen, und sei er ein Jude deutscher Sprache. Angesichts dessen, was geschehen ist, zählt die Verführung, seine eigene Sprache wieder schreiben zu dürfen, wahrhaftig nicht, obwohl dies die einzige Heimkehr aus dem Exil ist, die man nie ganz aus den Träumen verbannen kann«, so definiert Hannah Arendt in einer dem Band vorgestellten Zueignung an ihren Lehrer Karl Jaspers die Situation, aus der heraus sie spontan und zwingend Stellung bezieht.
Die Aufsätze dieses bisher nicht mehr erschienenen »Buches seiner Zeit« sind für die vorliegende Ausgabe um zwei Aufsätze über die Aufklärung und die Jugendfrage (in neuer Übersetzung aus dem Englischen) erweitert.
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