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Im ersten historischen Teil seiner Arbeit (Kapitel 1-4) rekonstruiert Giddens die klassische – vor allem die Marxsche – Klassentheorie sowie die ebenso klassische Kritik an ihr, die von Marx Weber. Nachdem er weitere zeitgenössische Kritiken der Klassentheorie dargestellt hat (Dahrendorf, Aron, Ossowski), unterzieht er seinerseits die dargestellte Kritik der marxistischen Klassenanalyse einer Kritik.
Im zweiten systematischen Teil (Kapitel 5-7) versucht er sodann eine aktuelle Reformulierung der Klassentheorie. Deren zentrale Begriffe sowie die Beziehungen zwischen ihnen werden präzisiert und auf ihren Geltungs- und Anwendungsbereich hin überprüft; die Begriffe der Klasse, der Arbeitsteilung, des Klassenkampfes, der produktiven und unproduktiven Arbeit als klassenanalytisches Unterscheidungskriterium, der Ausbeutung, des Klassenbewusstseins u. a.
Im dritten Teil schliesslich (Kapitel 8-15) wendet er sein Konzept der Klassenstruktur auf die gegenwärtigen Entwicklungen in kapitalistischen (USA, Grossbritannien, Frankreich, Japan) und staatssozialistischen Gesellschaften (UdSSR, Polen, CSSR, Jugoslawien) an. Eine differenzierte Untersuchung der »unterschiedlichen« sozioökonomischen, politischen und kulturellen Situation in den jeweiligen Ländern führt schliesslich zu einer Kritik an der sogenannten Konvergenztheorie.
Anthony Giddens, geboren am 18 Januar 1938 in Edmonton, war bis 2003 Direktor der London School of Economics and Political Science und zuvor Professor der Soziologie an der University of Cambridge.
Taschenbuch
24.12.1983
398
17.7/11/2.5 cm
317 g
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