Die Insel der Witwen

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Historischer Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.07.2010

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

271

Maße (L/B/H)

20.5/12/2.3 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.07.2010

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

271

Maße (L/B/H)

20.5/12/2.3 cm

Gewicht

320 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-1070-3

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Literatur, die süchtig macht! Ein Muss nicht nur für Inselreisende und Nordseebegeisterte!

Bewertung aus Heidelberg am 27.02.2021

Bewertungsnummer: 675194

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bereits mit ihren Debut "Das Mädchen und sein Henker" hat Dagmar Fohl, gezeigt, dass sie hohe Spannung, eine intelligente Geschichte und gute Sprache zu vereinen weiß. Mit ihrem zweiten Roman "Die Insel der Witwen" ist ihr ein Juwel der literarischen Unterhaltungsliteratur gelungen. Am Beispiel der fiktiven Insel Taldsum und dem Schicksal der jungen Witwe Keike Tedsen, die sich in den Leuchtturmingenieur Andreas Hartmann verliebt, zeichnet die Autorin authentisch und ohne Kitsch das entbehrungsreiche Leben auf den friesischen Inseln des 19. Jahrhunderts, insbesondere das der Frauen, deren Welt von Armut, Aberglauben, hartem Alltag, von Tod und von Lebensträumen bestimmt ist. Doch bei aller Tragik vergisst Fohl selbst den Humor nicht. Packend und einfühlsam beschreibt Fohl die Geschehnisse auf der Insel in einer Sprache, die in kunstvollem Wechsel die harte Realität wie auch die zarten Träume und Leidenschaften der Protagonisten widerspiegelt. Als Mann hat mich insbesondere der schicksalhafte Lebensweg des Leuchtturmingenieurs gefesselt und zum Nachdenken angeregt. Doch darf ich an dieser Stelle nichts verraten. Ein Roman, den man erst aus der Hand legen kann, wenn die letzte Seite gelesen ist. Und der einen mit allen Sinnen auf die Insel verbannt.

Literatur, die süchtig macht! Ein Muss nicht nur für Inselreisende und Nordseebegeisterte!

Bewertung aus Heidelberg am 27.02.2021
Bewertungsnummer: 675194
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bereits mit ihren Debut "Das Mädchen und sein Henker" hat Dagmar Fohl, gezeigt, dass sie hohe Spannung, eine intelligente Geschichte und gute Sprache zu vereinen weiß. Mit ihrem zweiten Roman "Die Insel der Witwen" ist ihr ein Juwel der literarischen Unterhaltungsliteratur gelungen. Am Beispiel der fiktiven Insel Taldsum und dem Schicksal der jungen Witwe Keike Tedsen, die sich in den Leuchtturmingenieur Andreas Hartmann verliebt, zeichnet die Autorin authentisch und ohne Kitsch das entbehrungsreiche Leben auf den friesischen Inseln des 19. Jahrhunderts, insbesondere das der Frauen, deren Welt von Armut, Aberglauben, hartem Alltag, von Tod und von Lebensträumen bestimmt ist. Doch bei aller Tragik vergisst Fohl selbst den Humor nicht. Packend und einfühlsam beschreibt Fohl die Geschehnisse auf der Insel in einer Sprache, die in kunstvollem Wechsel die harte Realität wie auch die zarten Träume und Leidenschaften der Protagonisten widerspiegelt. Als Mann hat mich insbesondere der schicksalhafte Lebensweg des Leuchtturmingenieurs gefesselt und zum Nachdenken angeregt. Doch darf ich an dieser Stelle nichts verraten. Ein Roman, den man erst aus der Hand legen kann, wenn die letzte Seite gelesen ist. Und der einen mit allen Sinnen auf die Insel verbannt.

Die Insel der Witwen

Ikopiko aus Hesel am 27.02.2021

Bewertungsnummer: 691530

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Die Insel der Witwen“ ist ein historischer Roman, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf Taldsum, einer fiktiven Insel im friesischen Wattenmeer, spielt. Der Hamburger Ingenieur Andreas Hartmann bekommt den Auftrag, auf der kleinen friesischen Insel Taldsum einen Leuchtturm zu bauen. Er erfüllt sich damit seinen Lebenstraum und erhält gleichzeitig die Möglichkeit, ein paar Monate seiner Familie zu entfliehen. Seine Frau ist übertrieben fromm und er fühlt sich in seinem Heim stark eingeengt. Die Insulaner treten Hartmann feindlich gegenüber. Das Strandjern, die Bergung von Strandgut verunglückter Schiffe, ist für viele von ihnen lebensnotwendig, denn auf der Insel herrscht große Armut. Der Leuchtturm wird das Stranden der Schiffe verhindern und ihnen diese Lebensgrundlage nehmen. Obwohl jede Familie auf der Insel tödlich verunglückte Seefahrer zu beklagen hat, sträuben sie sich gegen den Bau des lebensrettenden Leuchtturms. Trotz der Feindseligkeit kommen sich Hartmann und die Witwe Keike Tedsen näher und verlieben sich ineinander. Während dieser heimlichen Treffen können beide vorübergehend der Realität entfliehen und ihr einsames und hartes Leben vergessen. Doch der Tag der Einweihung des Leuchtturmes und somit die Abreise von Hartmann stehen bereits fest ... Dagmar Fohl schafft es, das karge, entbehrungsreiche Leben auf einer friesischen Insel vor mehr als 150 Jahren lebendig werden zu lassen. Die Insulaner leben am Existenzminimum. Das Meer und die Gezeiten bestimmen ihren Lebensrhythmus. Sehr ausgeprägt ist der Aberglaube, auf den der Roman immer wieder anspielt, wodurch leider die Geschichte an sich etwas leidet. Sehr gut gelungen sind die Zeitsprünge und Ortswechsel von der Insel Taldsum in einen Gerichtssaal in Hamburg. Auch wenn der Leser erahnen kann, dass Hartmann ein schweres Verbrechen begangen hat, wird die Art und das Ausmaß der Tat erst auf den letzten Seiten klar. Bei „Insel der Witwen“ handelt es sich nicht um einen Inselkrimi, wie man ihn kennt. Es wird gemordet, es wird geraubt, aber dies steht nicht im Vordergrund, sondern dient als Darstellung des entbehrungsreichen, von Aberglauben durchwirkten Leben der Insulaner. Der Untertitel „Historischer Roman“ ist daher durchaus treffend. Ich bewerte dieses Buch mit drei bis vier von fünf Sternen, da der Aberglaube in diesem Buch für meinen Geschmack einen zu großen Umfang eingenommen hat.

Die Insel der Witwen

Ikopiko aus Hesel am 27.02.2021
Bewertungsnummer: 691530
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Die Insel der Witwen“ ist ein historischer Roman, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf Taldsum, einer fiktiven Insel im friesischen Wattenmeer, spielt. Der Hamburger Ingenieur Andreas Hartmann bekommt den Auftrag, auf der kleinen friesischen Insel Taldsum einen Leuchtturm zu bauen. Er erfüllt sich damit seinen Lebenstraum und erhält gleichzeitig die Möglichkeit, ein paar Monate seiner Familie zu entfliehen. Seine Frau ist übertrieben fromm und er fühlt sich in seinem Heim stark eingeengt. Die Insulaner treten Hartmann feindlich gegenüber. Das Strandjern, die Bergung von Strandgut verunglückter Schiffe, ist für viele von ihnen lebensnotwendig, denn auf der Insel herrscht große Armut. Der Leuchtturm wird das Stranden der Schiffe verhindern und ihnen diese Lebensgrundlage nehmen. Obwohl jede Familie auf der Insel tödlich verunglückte Seefahrer zu beklagen hat, sträuben sie sich gegen den Bau des lebensrettenden Leuchtturms. Trotz der Feindseligkeit kommen sich Hartmann und die Witwe Keike Tedsen näher und verlieben sich ineinander. Während dieser heimlichen Treffen können beide vorübergehend der Realität entfliehen und ihr einsames und hartes Leben vergessen. Doch der Tag der Einweihung des Leuchtturmes und somit die Abreise von Hartmann stehen bereits fest ... Dagmar Fohl schafft es, das karge, entbehrungsreiche Leben auf einer friesischen Insel vor mehr als 150 Jahren lebendig werden zu lassen. Die Insulaner leben am Existenzminimum. Das Meer und die Gezeiten bestimmen ihren Lebensrhythmus. Sehr ausgeprägt ist der Aberglaube, auf den der Roman immer wieder anspielt, wodurch leider die Geschichte an sich etwas leidet. Sehr gut gelungen sind die Zeitsprünge und Ortswechsel von der Insel Taldsum in einen Gerichtssaal in Hamburg. Auch wenn der Leser erahnen kann, dass Hartmann ein schweres Verbrechen begangen hat, wird die Art und das Ausmaß der Tat erst auf den letzten Seiten klar. Bei „Insel der Witwen“ handelt es sich nicht um einen Inselkrimi, wie man ihn kennt. Es wird gemordet, es wird geraubt, aber dies steht nicht im Vordergrund, sondern dient als Darstellung des entbehrungsreichen, von Aberglauben durchwirkten Leben der Insulaner. Der Untertitel „Historischer Roman“ ist daher durchaus treffend. Ich bewerte dieses Buch mit drei bis vier von fünf Sternen, da der Aberglaube in diesem Buch für meinen Geschmack einen zu großen Umfang eingenommen hat.

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Die Insel der Witwen

von Dagmar Fohl

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