Neue Grundlagen für die Psychoanalyse

Neue Grundlagen für die Psychoanalyse

Die Urverführung

Aus der Reihe

Fr. 36.90

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

49065

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.02.2011

Herausgeber

Udo Hock + weitere

Verlag

Psychosozial

Seitenzahl

200

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

49065

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.02.2011

Herausgeber

Verlag

Psychosozial

Seitenzahl

200

Maße (L/B/H)

21.3/14.8/1.8 cm

Gewicht

295 g

Übersetzt von

Hans-Dieter Gondek

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8379-2006-2

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  • Neue Grundlagen für die Psychoanalyse
  • Inhalt

    Vorwort der Herausgeber

    Einleitung

    Von neuem gründen
    Grundlage und Freud’sche Erkenntnistheorie
    Die Physiologie als Grundlage: Ein Wurm in der Frucht
    Vier Orte der analytischen Erfahrung
    Die Klinik: Die Kur
    Die Psychoanalyse ausserhalb-der-Mauern
    Die Theorie als Erfahrung
    Die Geschichte als Erfahrung

    I. Kathartikon

    1. Das Biologische
    Das Biologische als Hoffnung
    Das Biologische als Modell
    Das Biologische als Ursprung …
    … aber nicht als Grundlage
    Das biologische Modell im Seelenapparat
    Das Vitale ist nicht: »In der Tiefe des Menschen, das Es«

    2. Das Phylogenetische
    Der verlorene Instinkt
    Gegen die angeborenen Urphantasien
    Vorgeschichtliche Spekulationen bei Freud
    Weder Darwin noch Lamarck
    Keine vererbte Erinnerung der Szenen
    Sekundäre Stellung der »Urphantasien«

    3. Der Mechanizismus
    Das physikalistische Modell: Vier Merkmale
    Das wahre Modell des Es …
    … eine falsche Physik

    4. Das Linguistische
    Sekundäre Stellung der Verbalsprache
    Primat des Signifikanten, oder: Der entsignifizierte Signifikant

    5. Morphismen
    Die Frage des Anthropomorphismus
    Der Biomorphismus
    Leben und Tod »in der Psychoanalyse«
    Der Mechanico-Morphismus
    Linguistico-Morphismus

    6. Grundlage und historisch Ursprüngliches: Psychoanalyse und Psychologie
    Das Ursprüngliche der Kur verweist
    notwendigerweise auf ein historisch Ursprüngliches
    Geschichte, Entwicklung, Genese, Ursprüngliches
    Die Übernahme der Selbsterhaltung durch die Sexualität …
    … als reale Grundlage für die pansexualistische und panpsychoanalytische Illusion
    Falsche Überdeckungen der Psychoanalyse und der Psychologie
    Die psychoanalytische Psychologie des Erwachsenen
    Reinjektion psychoanalytischer Begriffe in die Psychologie des Kindes
    Intoxikation der Psychologen durch den Panpsychoanalytismus
    Herunterbrechen von Begriffen

    7. Ein wesentliches Beispiel für Verwirrung: Der »objektlose« Zustand
    Freud in der Frage des Narzissmus spalten
    Zeitliche Abfolge des Erotischen
    Der Autoerotismus, der selbst nicht erster ist
    Der Narzissmus: Sexuelle Zeit der Vereinheitlichung
    Chronologie des Autoerotismus und des Narzissmus
    Objektwahl und Zugang zur Objektivität: Freud’sche Wurzeln einer Verwirrung
    Herunterbrechen der Sexualentwicklung auf die Selbsterhaltung
    Herunterbrechen der Funktionsweise der Selbsterhaltung auf das Modell des Sexualtriebs
    Freuds Anschluss an die Objektlosigkeit
    Verwirrung um die »primitive Halluzination«
    Symbiose
    Gegen den Solipsismus des psychoanalytischen Babys – Zwei im Grunde schlecht begründete Reaktionen:
    Balint
    Die Kleinianer

    8. Der Psychologie des Kindes den ihr gebührenden Platz schaffen
    Ist das psychoanalytische Kind ein mythisches Kind? Diskussion mit André Green
    Die Psychologie entleeren: Eine Rückkehr des Panpsychoanalytismus
    Die Psychologie des Säuglings: Minimaler, aber realer Fundus für die Psychoanalyse
    Das Programm von Lagache
    Beobachtung und Schlussfolgerung in Psychologie und Psychoanalyse

    II. Grundlagen: Auf dem Weg zur Allgemeinen Verführungstheorie

    1. Die Ursituation: Erwachsener – Kind
    Margaret Mead, kommentiert durch Merleau-Ponty

    2. Die Protagonisten der Ursituation
    Das Kind als Protagonist
    Ein bio-psychisches Individuum …
    Zur Welt hin geöffnet …
    Ausgestattet mit regulativen Vorrichtungen …
    Aber dennoch fehlangepasst
    Die Hilflosigkeit*
    Die grosse Auseinandersetzung um die Realangst
    Der Erwachsene als Protagonist
    Die Dimension des Unbewussten

    3. Von der eingeschränkten zur Allgemeinen Verführungstheorie
    Freud einordnen
    Die infantile Verführung: Szenen einer vorzeitigen sexuellen Erfahrung
    Immer der Erwachsene und pervers
    Verkettung der Szenen
    Die wesentliche Passivität des Kindes
    Die Theorie: Zeitlicher Aspekt, die Nachträglichkeit
    Topischer Aspekt
    Sprachlicher, übersetzerischer Aspekt
    Stärke und Öffnungen der Theorie
    Schwachstellen: Beschränkung auf das Psychopathologische
    Apophantische Illusion
    Fehlende Ahnung vom Urverdrängten
    Zerfall der Theorie
    Fortschritt in der Faktizität: Die frühzeitige Verführung
    Keine Rückkehr zur infantilen Verführung
    Erneute Befragung des Paares Aktivität–Passivität
    Die Cartesianer
    Verbindung mit Ferenczi
    Ein ihm selbst unbekannter Sinn
    Rätselhafte Signifikanten
    Das Rätsel, Triebfeder der Urverführung
    Beziehungen der drei Stufen der Verführung untereinander
    Allgemeine Verführungstheorie
    Im Zentrum: Der übersetzerische Gesichtspunkt
    Modalitäten der Metabole
    Die Topik des Ich: Neu zu bewerten in Beziehung mit den Zeiten der Verdrängung
    Das Über-Ich: Ein nicht-metabolisierbarer Imperativ?
    Die Triebtheorie
    Für den Trieb: Vier Anforderungen aus der Erfahrung
    Die Elemente des Triebes in der Perspektive des Quellobjekts
    Klarstellung zur Frage der Anlehnung – Ihre Wahrheit: Die Verführung
    Lebenstriebe – Todestrieb
    Ihre Beziehung zum Objekt
    Ihre Beziehung zu den zwei Arten von Vorgängen
    Die Frage des Quellobjekts
    Die Gewichtung: Bindung – Entbindung

    4. Postskriptum: Die Natur des Unbewussten
    Von der Phänomenologie zum Realismus

    III. Die praktische Aufgabe

    Die Krise von 1897: Modell der theoretisch-praktischen Verflechtung
    Entkoppelung von Theorie und Praxis

    1. Die Situation
    Das »Setting«: Weder ein Formalismus noch eine technische Vorrichtung
    Etablierung
    Der Zuber: Ein rein triebhafter Ort
    Ein Ort der Urverführung
    Das Containment

    2. Die Übertragung
    Gefüllte Übertragung, hohlförmige Übertragung

    3. Der Prozess
    Unendliche Analyse und Übertragung von Übertragung

    Namensregister