In eisige Höhen - Das Drama am Mount Everest
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Jon Krakauer

1. In eisige Höhen - Das Drama am Mount Everest (Ungekürzt)

In eisige Höhen - Das Drama am Mount Everest

Das Taschenhörbuch. Ungekürzte Lesung

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Christian Brückner

Spieldauer

10 Stunden und 46 Minuten

Erscheinungsdatum

20.01.2011

Hörtyp

Lesung

Medium

CD

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Christian Brückner

Spieldauer

10 Stunden und 46 Minuten

Erscheinungsdatum

20.01.2011

Hörtyp

Lesung

Medium

CD

Anzahl

9

Verlag

Steinbach sprechende bücher

Sprache

Deutsch

EAN

9783869740645

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Das Drama am Mount Everest

NiWa am 18.06.2017

Bewertet: Hörbuch-Download

1996 hat sich am Mount Everest eine Tragödie ereignet, die mehrere Todesopfer gefordert hat. Journalist und Bergsteiger Jon Krakauer war live dabei und verarbeitet in diesem Buch seine traumatische Erfahrung. Er zeigt, dass nicht der Mount Everest von Bergsteigern sondern die Höhenbegeisterten nach wie vor vom Berg bezwungen werden. Es handelt sich hierbei um ein Sachbuch mit subjektiven Tönen, weil Autor und Journalist Jon Krakauer die Ereignisse aus erster Hand schildert. Er beschreibt seine Erlebnisse, seine Sicht der Begebenheiten und geht auch darauf ein, dass es aufgrund des Sauerstoffmangels zu unterschiedlichen Wahrnehmungen der Ereignisse kommen kann. Daher ist es schwierig in diesem Zusammenhang von der einen absoluten Wahrheit zu sprechen. Die Wahrheit ist, dass der Mount Everest als höchster Berg der Welt nicht nur die größte Herausforderung für geübte Bergsteiger ist, sondern bereits jahrzehntelang als kommerzielles Ziel für wohlhabende Touristen herhalten muss. Dieser Entwicklung und ihren Folgen gibt der Autor genauso viel Raum, wie den Ereignissen von 1996. Dabei geht er auf die Problematik ein, dass sich Expeditionsführer in einer Zwickmühle befinden. Einerseits kann es keine Garantie für die Eroberung des Gipfels geben, andrerseits möchten sie natürlich zufriedene Kunden haben, weil ihr wirtschaftliches Überleben davon abhängig ist. So wird manches Risiko vielleicht schneller eingegangen, als es vernünftig ist. Dabei darf man nicht vergessen, dass viele dieser Everest-Touristen keine versierten Bergsteiger sind. Jon Krakauer hingegen sind Berge nicht fremd. Zwar hätte er nicht gedacht, dass er eines Tages am Everest stehen wird, dennoch bringt er Gipfelerfahrung mit. Dadurch hat er einen sachverständigen Blick auf den Ablauf und das Drama von 1996. Gleichzeitig geht er auf die Geschichte des Everest, große Namen und die Gier nach dem Gipfel ein, die kaum jemanden kurz vorm Ziel zur Umkehr bewegt. Der Mount Everest ist eine Herausforderung, der man sich bestimmt nicht oft im Leben stellt. Den Gipfel der Welt zu erklimmen, ist für viele Bergsteiger ein Traum, den es sich hart zu erkämpfen gilt. Krakauer schildert minutiös welchen Strapazen der menschliche Körper ausgesetzt ist. Es ist nicht nur Muskelarbeit, die hier gefordert wird, sondern man muss sich als Ganzes auf die Höhenluft einstellen. Übelkeit, Erbrechen, Durchfallerkrankungen, schneidende Kälte, brütende Hitze, Schlaflosigkeit und permanenter Sauerstoffmangel sind nur einige Widrigkeiten, die es auf dem Weg zum Gipfel zu überwinden gilt. All dies beschreibt Jon Krakauer und geht anschließend auf die unglücklichen Umstände ein, die 1996 etliche Todesopfer am Mount Everest gefordert haben. Einziger Kritikpunkt ist, dass Krakauer über Bergsteiger und -führer namentlich richtig herzieht. Er beschreibt sexuelle Eskapaden oder unnötige Luxusgüter, die von Sherpas mitgeschleppt werden müssen und geht auf - seiner Meinung nach - mangelnde Vorbereitung mancher Bergführer ein. Es ist vollkommen in Ordnung, Schuldzuweisungen und Mutmaßungen auszusprechen, allerdings hätte er etwas subtiler vorgehen können. Sprecher Christian Brückner leiht auch Robert De Niro seine deutsche Stimme und so hatte ich das Bild dieses berühmten Schauspielers vor Augen, was doch recht passend ist. Die Tonqualität ist etwas merkwürdig, weil es klingt, als ob Jon Krakauer bei sich im Wohnzimmer sitzt und seine Erfahrungen auf Tonband spricht. Es hört sich wie eine alte Aufnahme auf Kassette an, was der Erzählung meiner Meinung nach hohe Authentizität verleiht. Für mich ist „In eisige Höhen“ ein authentischer Blick auf den Mount Everest. Ich habe mit hohem Interesse und großer Faszination den Begebenheiten rund um Gipfelstürmern, dem Berg und letztendlich dem Drama von 1996 gelauscht, mir dabei die Sonne ins Gesicht scheinen lassen, die Scherpas bewundert und den Kopf über manch risikofreudigen Expeditionstrupp geschüttelt. Meiner Meinung nach ist es ein absolutes Must-Read-Buch für jeden, der sich für den Gipfel der Welt interessiert und aus erster Hand erfahren will, wie sich dieses Drama ereignet hat.

Das Drama am Mount Everest

NiWa am 18.06.2017
Bewertet: Hörbuch-Download

1996 hat sich am Mount Everest eine Tragödie ereignet, die mehrere Todesopfer gefordert hat. Journalist und Bergsteiger Jon Krakauer war live dabei und verarbeitet in diesem Buch seine traumatische Erfahrung. Er zeigt, dass nicht der Mount Everest von Bergsteigern sondern die Höhenbegeisterten nach wie vor vom Berg bezwungen werden. Es handelt sich hierbei um ein Sachbuch mit subjektiven Tönen, weil Autor und Journalist Jon Krakauer die Ereignisse aus erster Hand schildert. Er beschreibt seine Erlebnisse, seine Sicht der Begebenheiten und geht auch darauf ein, dass es aufgrund des Sauerstoffmangels zu unterschiedlichen Wahrnehmungen der Ereignisse kommen kann. Daher ist es schwierig in diesem Zusammenhang von der einen absoluten Wahrheit zu sprechen. Die Wahrheit ist, dass der Mount Everest als höchster Berg der Welt nicht nur die größte Herausforderung für geübte Bergsteiger ist, sondern bereits jahrzehntelang als kommerzielles Ziel für wohlhabende Touristen herhalten muss. Dieser Entwicklung und ihren Folgen gibt der Autor genauso viel Raum, wie den Ereignissen von 1996. Dabei geht er auf die Problematik ein, dass sich Expeditionsführer in einer Zwickmühle befinden. Einerseits kann es keine Garantie für die Eroberung des Gipfels geben, andrerseits möchten sie natürlich zufriedene Kunden haben, weil ihr wirtschaftliches Überleben davon abhängig ist. So wird manches Risiko vielleicht schneller eingegangen, als es vernünftig ist. Dabei darf man nicht vergessen, dass viele dieser Everest-Touristen keine versierten Bergsteiger sind. Jon Krakauer hingegen sind Berge nicht fremd. Zwar hätte er nicht gedacht, dass er eines Tages am Everest stehen wird, dennoch bringt er Gipfelerfahrung mit. Dadurch hat er einen sachverständigen Blick auf den Ablauf und das Drama von 1996. Gleichzeitig geht er auf die Geschichte des Everest, große Namen und die Gier nach dem Gipfel ein, die kaum jemanden kurz vorm Ziel zur Umkehr bewegt. Der Mount Everest ist eine Herausforderung, der man sich bestimmt nicht oft im Leben stellt. Den Gipfel der Welt zu erklimmen, ist für viele Bergsteiger ein Traum, den es sich hart zu erkämpfen gilt. Krakauer schildert minutiös welchen Strapazen der menschliche Körper ausgesetzt ist. Es ist nicht nur Muskelarbeit, die hier gefordert wird, sondern man muss sich als Ganzes auf die Höhenluft einstellen. Übelkeit, Erbrechen, Durchfallerkrankungen, schneidende Kälte, brütende Hitze, Schlaflosigkeit und permanenter Sauerstoffmangel sind nur einige Widrigkeiten, die es auf dem Weg zum Gipfel zu überwinden gilt. All dies beschreibt Jon Krakauer und geht anschließend auf die unglücklichen Umstände ein, die 1996 etliche Todesopfer am Mount Everest gefordert haben. Einziger Kritikpunkt ist, dass Krakauer über Bergsteiger und -führer namentlich richtig herzieht. Er beschreibt sexuelle Eskapaden oder unnötige Luxusgüter, die von Sherpas mitgeschleppt werden müssen und geht auf - seiner Meinung nach - mangelnde Vorbereitung mancher Bergführer ein. Es ist vollkommen in Ordnung, Schuldzuweisungen und Mutmaßungen auszusprechen, allerdings hätte er etwas subtiler vorgehen können. Sprecher Christian Brückner leiht auch Robert De Niro seine deutsche Stimme und so hatte ich das Bild dieses berühmten Schauspielers vor Augen, was doch recht passend ist. Die Tonqualität ist etwas merkwürdig, weil es klingt, als ob Jon Krakauer bei sich im Wohnzimmer sitzt und seine Erfahrungen auf Tonband spricht. Es hört sich wie eine alte Aufnahme auf Kassette an, was der Erzählung meiner Meinung nach hohe Authentizität verleiht. Für mich ist „In eisige Höhen“ ein authentischer Blick auf den Mount Everest. Ich habe mit hohem Interesse und großer Faszination den Begebenheiten rund um Gipfelstürmern, dem Berg und letztendlich dem Drama von 1996 gelauscht, mir dabei die Sonne ins Gesicht scheinen lassen, die Scherpas bewundert und den Kopf über manch risikofreudigen Expeditionstrupp geschüttelt. Meiner Meinung nach ist es ein absolutes Must-Read-Buch für jeden, der sich für den Gipfel der Welt interessiert und aus erster Hand erfahren will, wie sich dieses Drama ereignet hat.

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