Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
01.01.1993
Abbildungen
mit 3 Abbildungen
Verlag
Vieweg & TeubnerSeitenzahl
423
Maße (L/B/H)
24.4/17/2.4 cm
Gewicht
754 g
Auflage
6. Auflage 1993
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-528-53335-9
Vom Problem zur Problemlösung Eine der zentralen Aufgaben der Datenverarbeitung besteht darin, zu einem gestell ten Problem den zugehörigen formalisierten Lösungsweg - den sog. Lösungsalgo rithmus (kurz: Algorithmus) - zu erarbeiten. Ist z.B. eine Liste nach bestimm ten Kriterien aus vorgegebenen Daten (das sind Zahlen bzw. Texte) zu erstellen, so müssen die Ausgangsdaten geeignet bereitgestellt, nach bestimmten Vorschrif ten umgeformt und aufbereitet werden, bevor sie in Listenform ausgegeben werden können. Als zugehöriger Algorithmus kann eine verbale Beschreibung in einer "natürlichen Sprache" angegeben werden. Diese Form der Darstellung wird jedoch von einer Datenverarbeitungsanlage (kurz: DVA) nicht verstanden. Damit ein Algorithmus von einer DVA ausgeführt werden kann, ist er in einer "künstlichen Sprache- in einer sog. Programmiersprache - als Programm zu formulieren. Es existieren verschiedene Arten von Programmiersprachen, die in die Gruppen • Maschinen-und Assemblersprachen und • höhere problemorientierte Programmiersprachen eingeteilt werden. Die Sprachelemente der Maschinensprache sind die von der DVA ausführbaren Ma schineninstruktionen, die sich in der Regel immer nur auf einen bestimmten DVA Typ beziehen. Aus diesen Instruktionen besteht das laufrähige Programm - Ob jektprogramm genannt -, durch dessen Ablauf der Lösungsalgorithmus ausgeführt wird. Jeder Hersteller einer DVA stellt für seine Anlage eine (Anlagen-abhängige) Assemblersprache bereit.
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