Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 3,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Schreiben lernt man nur durch Schreiben!¿ Als ich mit dem Schreiben meiner Hausarbeit anfing, fiel mir auf, dass ich doch selber sehr stark von meinem Thema, dem Schreibprozess und der Schreibkompetenz und deren Auswirkungen auf den Unterricht, betroffen bin. Auch ich musste mich mit den Problemen auseinander setzen, welches Thema ich behandele, wo ich Quellen finde, die mir mit Informationen weiterhelfen, wer , neben mir, die Arbeit korrigiert und das ich das Anfertigen der Arbeit rechtzeitig abschliessen muss, um den Abgabetermin einzuhalten. Ich muss die Formalitäten und Konventionen einhalten und darf den Sinn und Zweck dieser Arbeit nicht aus den Augen verlieren, denn schliesslich geht es nicht nur darum, einen Erkenntnisgewinn zu erlangen. Eine weitere Motivation ist für mich das Bestehen des Hauptseminars. In dieser Arbeit möchte ich versuchen, einen Einblick in die Komplexität des Schreibens zu geben, indem ich zwei Modelle darstelle, die sich mit dem Schreiben beschäftigen. Da beide einen anderen Ansatzpunkt haben, wird sowohl das Prozesshafte des Schreibens deutlich als auch das Erlangen des Schreibens als Kompetenz, für die der/ die Schreibende verschiedene Kompetenzstufen durchlaufen muss. In meinem letzten Punkt möchte ich einen Abriss geben, in wie weit die Sprachwissenschaft in den Lehrplan Einzug gehalten hat, um dann noch einen Ausblick zu geben, wie man die Schreibkompetenz bei Schülern fördern könnte.