Friedrich Schiller, seine Lyriktheorie und die Rezensionen der Gedichte Bürgers und Matthissons in der Kritik
"Es ist bloß die Behandlungsweise, was den Dichter macht"
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Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
01.11.2011
Verlag
GRINSeitenzahl
24
Maße (L/B/H)
21/14.8/0.3 cm
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Insitut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller rezensierte in den 90er Jahren des 18. Jahrhunderts die Gedichte Gottfried August Bürgers und Friedrich von Matthissons. Schiller entwickelte innerhalb dieser Rezensionen in umfangreichen theoretischen Abhandlungen seine Anforderungen an die Dichter. Um vorab deutlich zu machen, wie die Rezensionen eingeschätzt werden müssen, sei darauf hingewiesen "dass Schiller den rezensierten Autoren keineswegs gerecht geworden ist, Bürger mit ungerechtfertigter Härte behandelt, Matthisson hingegen weit überschätzt hat". Seine Kritik an Schillers Rezensionen ergänzt Dieter Borchmeyer mit der Vermutung, dass "Schiller [...] offenbar weniger an den rezensierten Gedichten selbst [lag], als an der - ihnen gleichsam übergestülpten - Darstellung seiner Poetik". Inwiefern die poetologischen Positionen Schillers tatsächlich mit ihrer Anwendung auf Bürger und insbesondere Matthisson korrelieren, soll in dieser Arbeit überprüft werden.
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