Montagsmenschen

Montagsmenschen

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inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

23252

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

06.02.2012

Verlag

Nagel & Kimche

Seitenzahl

394

Beschreibung

Rezension

"Die Stunden fliegen vorüber in diesem Abenteuerbuch für Hausfrauen, Lehrerinnen, Ärztinnen und ihre Sekretärinnen und feministische Ex-Studentinnen. Und deshalb hat Milena Moser einen Platz in meinem Herzen." Simone Meier, Tages-Anzeiger, 31.01.12 "Ebenso dramatisch wie hoffnungsvoll. Ein Roman, der Mut macht, im Hier und Jetzt zu leben." Julia Meyer-Hermann, Freundin, 08.02.12 "Tragikomisch!" Nora von Westphalen, Elle, April 2012 "Moser erzählt rasant und hintersinnig." Alexander Vitolic, Reader's Digest 03/2012. "'Sie stand im Hund, und sie fiel auf die Schnauze.' So beginnt Milena Mosers neuer Roman, und gäbe es einen Oscar für punktgenaue Anfänge, er hätte ihn verdient. Er enthält all seine Elemente: die Reibung von vermeintlich heilend-heiligem Yogageist und tatsächlich banal-katastrophalen Alltagswelten, Mosers verlässlich unheiligen, leichtfüssigen Erzählton und die Komik, die noch aus bösesten Hieben Lebensfunken schlägt. Ein sehr ernster Roman, gerade weil er einen mit seiner Komik zwingt, die Dinge des Lebens gefälligst selbst in die Hand zu nehmen." Pieke Biermann, Deutschlandradio Kultur, 07.03.12 "Milena Moser entwickelt ihr Erzähltalent so fulminant,dass man kopfüber eintauchen möchte in diesen Kosmos der Alltagsmacken. Man hat von der ersten Seite an nur einen Wunsch: Sitzen bleiben, weiterlesen." Stephanie Lamprecht, Hamburger Morgenpost, 08.03.12 "Die Geschichten sind so voller Leben, angereichert mit Situationskomik und in einer fadengeraden Sprache erzählt, dass man sich nach einer Aufwärmphase gerne in diesen Strudel reissen lässt." Sabine Altorfer, Der Sonntag, 5.02.12 "Auch wenn Mosers Frauen nicht mehr ganz so frech sind: Sie kommen einem nah." Regula Freuler, NZZ am Sonntag, 25.03.12

Details

Verkaufsrang

23252

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

06.02.2012

Verlag

Nagel & Kimche

Seitenzahl

394

Maße (L/B/H)

22.3/15.4/4 cm

Gewicht

672 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-312-00496-6

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Witzige und erhellende Lektüre

S. Sauter aus Bonn am 10.06.2021

Bewertungsnummer: 782433

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Und wieder ein Yoga-Buch? Ja, aber es ist von Milena Moser. In ihrer unnachahmlichen Art erzählt sie die Geschichte von vier Personen, die in einem hippen Yoga-Studio gelandet sind. Das trendige Heilsversprechen der Yogawelle erfüllt sich für die vier (inklusive der Yoga-Lehrerin) nur nach und nach und gegen äußerst harte Widerstände – Widerstände in sich selbst und in anderen - und es gibt mitnichten ein Ende, das als "happy" zu bezeichnen wäre. Alle vier müssen lernen, den Widerständen des Lebens weniger standzuhalten als vielmehr auf ihre Weise nachzugeben und mit der Entwicklung gehen, statt gegen sie. Ein berührendes, fesselndes und auch sehr witziges Buch, in dem ich nur immer weiter lesen wollte. Schade, dass es ein Ende hat.

Witzige und erhellende Lektüre

S. Sauter aus Bonn am 10.06.2021
Bewertungsnummer: 782433
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Und wieder ein Yoga-Buch? Ja, aber es ist von Milena Moser. In ihrer unnachahmlichen Art erzählt sie die Geschichte von vier Personen, die in einem hippen Yoga-Studio gelandet sind. Das trendige Heilsversprechen der Yogawelle erfüllt sich für die vier (inklusive der Yoga-Lehrerin) nur nach und nach und gegen äußerst harte Widerstände – Widerstände in sich selbst und in anderen - und es gibt mitnichten ein Ende, das als "happy" zu bezeichnen wäre. Alle vier müssen lernen, den Widerständen des Lebens weniger standzuhalten als vielmehr auf ihre Weise nachzugeben und mit der Entwicklung gehen, statt gegen sie. Ein berührendes, fesselndes und auch sehr witziges Buch, in dem ich nur immer weiter lesen wollte. Schade, dass es ein Ende hat.

Leider nicht mein Fall – nach 105 Seiten abgebrochen

peedee am 15.06.2016

Bewertungsnummer: 957663

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nevadas trainierter Körper, der von jeher ihr Kapital war, sei es als Balletttänzerin oder nun als Yogalehrerin, arbeitet nun plötzlich gegen sie: „Sie stand im Hund, und fiel auf die Schnauze“ – er streikt. Auch einige ihrer Schüler des Montagskurses haben zu kämpfen – mit ganz unterschiedlichen Gegnern… Erster Eindruck: Das Cover mit dem alten Holzfensterladen und der ausgesägten Yoga machenden Person gefällt mir ganz gut. Von Milena Moser kenne ich bereits „Die Putzfraueninsel“, was ich irgendwie eigenartig, aber immerhin noch unterhaltsam fand (2 Sterne) sowie „Gebrochene Herzen oder Mein erster bis elfter Mord“ (leider gar nicht mein Fall, nur 1 Stern). Dann habe ich bewusst eine Milena-Moser-Pause gemacht. Anschliessend habe ich „Das Glück sieht immer anders aus“ gelesen – dies hat mir gut gefallen (3 Sterne), ist aber als Biografie nicht mit den Romanen zu vergleichen. Nun war also das Buch „Die Montagsmenschen“ dran. Es hat verschiedene Protagonisten, die sich alle im gleichen Yoga-Kurs befinden: - Nevada, die 34- oder 36-jährige Yogalehrerin (im Klappentext ist sie 34 Jahre alt, auf Seite 11 dann 36 Jahre…), hat neuerdings starke Schmerzen; - Ted, der 39-jährige Lehrer mit Exfrau und einer 6-jährigen Tochter „leidet“ unter zu vielen Frauen um sich herum; - Poppy, die im Archiv einer Lokalzeitung arbeitet und oft vom Leben überfordert ist; - Marie, die Ärztin, deren Mann ein mittlerweile arbeitsloser Schauspieler mit 13-jähriger Tochter ist. Soweit, so gut. Nur leider fesseln mich die einzelnen Geschichten so gar nicht. Normalerweise hat ein Buch 50 Seiten lang Zeit, mich zu faszinieren – ansonsten kommt es weg. Bei längeren Büchern gebe ich dem Werk eine Chance von 100 Seiten. Worauf will ich hinaus? Ich kam bis Seite 105 und stelle fest, dass ich nichts Interessantes erfahren habe. Da ich das Buch somit abbreche, kann ich hier schweren Herzens nur 1 Stern vergeben. Ganz offenbar ist der Schreibstil der Autorin nicht mein Fall. Die noch in meinem Regal verbleibenden Bücher „Stutenbiss“ und „Möchtegern“ werde ich nicht mehr lesen und somit weitergeben. Schade.

Leider nicht mein Fall – nach 105 Seiten abgebrochen

peedee am 15.06.2016
Bewertungsnummer: 957663
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nevadas trainierter Körper, der von jeher ihr Kapital war, sei es als Balletttänzerin oder nun als Yogalehrerin, arbeitet nun plötzlich gegen sie: „Sie stand im Hund, und fiel auf die Schnauze“ – er streikt. Auch einige ihrer Schüler des Montagskurses haben zu kämpfen – mit ganz unterschiedlichen Gegnern… Erster Eindruck: Das Cover mit dem alten Holzfensterladen und der ausgesägten Yoga machenden Person gefällt mir ganz gut. Von Milena Moser kenne ich bereits „Die Putzfraueninsel“, was ich irgendwie eigenartig, aber immerhin noch unterhaltsam fand (2 Sterne) sowie „Gebrochene Herzen oder Mein erster bis elfter Mord“ (leider gar nicht mein Fall, nur 1 Stern). Dann habe ich bewusst eine Milena-Moser-Pause gemacht. Anschliessend habe ich „Das Glück sieht immer anders aus“ gelesen – dies hat mir gut gefallen (3 Sterne), ist aber als Biografie nicht mit den Romanen zu vergleichen. Nun war also das Buch „Die Montagsmenschen“ dran. Es hat verschiedene Protagonisten, die sich alle im gleichen Yoga-Kurs befinden: - Nevada, die 34- oder 36-jährige Yogalehrerin (im Klappentext ist sie 34 Jahre alt, auf Seite 11 dann 36 Jahre…), hat neuerdings starke Schmerzen; - Ted, der 39-jährige Lehrer mit Exfrau und einer 6-jährigen Tochter „leidet“ unter zu vielen Frauen um sich herum; - Poppy, die im Archiv einer Lokalzeitung arbeitet und oft vom Leben überfordert ist; - Marie, die Ärztin, deren Mann ein mittlerweile arbeitsloser Schauspieler mit 13-jähriger Tochter ist. Soweit, so gut. Nur leider fesseln mich die einzelnen Geschichten so gar nicht. Normalerweise hat ein Buch 50 Seiten lang Zeit, mich zu faszinieren – ansonsten kommt es weg. Bei längeren Büchern gebe ich dem Werk eine Chance von 100 Seiten. Worauf will ich hinaus? Ich kam bis Seite 105 und stelle fest, dass ich nichts Interessantes erfahren habe. Da ich das Buch somit abbreche, kann ich hier schweren Herzens nur 1 Stern vergeben. Ganz offenbar ist der Schreibstil der Autorin nicht mein Fall. Die noch in meinem Regal verbleibenden Bücher „Stutenbiss“ und „Möchtegern“ werde ich nicht mehr lesen und somit weitergeben. Schade.

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