Beschreibung
Details
Verkaufsrang
23252
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
06.02.2012
Verlag
Nagel & KimcheSeitenzahl
394
Als Balletttänzerin und als Yoga-Lehrerin konnte sich die 36-jährige Nevada stets auf ihren Körper verlassen. Plötzlich aber lässt er sie im Stich. Drei Schüler halten ihr dennoch die Treue und kommen immer montags zum Kurs. Als ein Mord geschieht, gesteht eine Schülerin die Tat der Polizei - allerdings ohne sie begangen zu haben, wie Nevada mit Hilfe eines Yoga-Spruchs herausfindet. Milena Mosers neuer Roman knüpft an ihre grossen Erfolge an: treffend beobachtet, spannend und witzig erzählt, verwickelt die Autorin aus der Schweiz vier Menschen in ein tragikomisch-furioses Lebens- und Liebesdrama.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Witzige und erhellende Lektüre
S. Sauter aus Bonn am 10.06.2021
Bewertungsnummer: 782433
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Und wieder ein Yoga-Buch? Ja, aber es ist von Milena Moser. In ihrer unnachahmlichen Art erzählt sie die Geschichte von vier Personen, die in einem hippen Yoga-Studio gelandet sind. Das trendige Heilsversprechen der Yogawelle erfüllt sich für die vier (inklusive der Yoga-Lehrerin) nur nach und nach und gegen äußerst harte Widerstände Widerstände in sich selbst und in anderen - und es gibt mitnichten ein Ende, das als "happy" zu bezeichnen wäre. Alle vier müssen lernen, den Widerständen des Lebens weniger standzuhalten als vielmehr auf ihre Weise nachzugeben und mit der Entwicklung gehen, statt gegen sie. Ein berührendes, fesselndes und auch sehr witziges Buch, in dem ich nur immer weiter lesen wollte. Schade, dass es ein Ende hat.
Leider nicht mein Fall nach 105 Seiten abgebrochen
peedee am 15.06.2016
Bewertungsnummer: 957663
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Nevadas trainierter Körper, der von jeher ihr Kapital war, sei es als Balletttänzerin oder nun als Yogalehrerin, arbeitet nun plötzlich gegen sie: Sie stand im Hund, und fiel auf die Schnauze er streikt. Auch einige ihrer Schüler des Montagskurses haben zu kämpfen mit ganz unterschiedlichen Gegnern
Erster Eindruck: Das Cover mit dem alten Holzfensterladen und der ausgesägten Yoga machenden Person gefällt mir ganz gut.
Von Milena Moser kenne ich bereits Die Putzfraueninsel, was ich irgendwie eigenartig, aber immerhin noch unterhaltsam fand (2 Sterne) sowie Gebrochene Herzen oder Mein erster bis elfter Mord (leider gar nicht mein Fall, nur 1 Stern). Dann habe ich bewusst eine Milena-Moser-Pause gemacht. Anschliessend habe ich Das Glück sieht immer anders aus gelesen dies hat mir gut gefallen (3 Sterne), ist aber als Biografie nicht mit den Romanen zu vergleichen. Nun war also das Buch Die Montagsmenschen dran.
Es hat verschiedene Protagonisten, die sich alle im gleichen Yoga-Kurs befinden:
- Nevada, die 34- oder 36-jährige Yogalehrerin (im Klappentext ist sie 34 Jahre alt, auf Seite 11 dann 36 Jahre
), hat neuerdings starke Schmerzen;
- Ted, der 39-jährige Lehrer mit Exfrau und einer 6-jährigen Tochter leidet unter zu vielen Frauen um sich herum;
- Poppy, die im Archiv einer Lokalzeitung arbeitet und oft vom Leben überfordert ist;
- Marie, die Ärztin, deren Mann ein mittlerweile arbeitsloser Schauspieler mit 13-jähriger Tochter ist.
Soweit, so gut. Nur leider fesseln mich die einzelnen Geschichten so gar nicht. Normalerweise hat ein Buch 50 Seiten lang Zeit, mich zu faszinieren ansonsten kommt es weg. Bei längeren Büchern gebe ich dem Werk eine Chance von 100 Seiten. Worauf will ich hinaus? Ich kam bis Seite 105 und stelle fest, dass ich nichts Interessantes erfahren habe. Da ich das Buch somit abbreche, kann ich hier schweren Herzens nur 1 Stern vergeben. Ganz offenbar ist der Schreibstil der Autorin nicht mein Fall. Die noch in meinem Regal verbleibenden Bücher Stutenbiss und Möchtegern werde ich nicht mehr lesen und somit weitergeben. Schade.