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inkl. gesetzl. MwSt.Die vorliegende Untersuchung versteht die „Consolatio Philosophiae“ des Boethius als kritische Auseinandersetzung mit den eudämonistischen Glückskonzeptionen der Antike. Dabei rückt sie Boethius’ Glücksbegriff in direkte Bezugsnähe zu dessen Definition der Person als „naturae rationabilis individua substantia“, um die These zu verfolgen, dass der Mensch grundsätzlich glücksfähig ist, weil er subjektfähig ist. Wahres Glück kann damit kein Zufall und kein Geschenk mehr sein, sondern es liegt in der vernunftmässigen Erkenntnis, dass Gott reine Glückseligkeit ist. Der Weg zu dieser Erkenntnis kann allerdings angesichts der Diskrepanz zwischen objektivem Glück und subjektiv empfundener Wirklichkeit, die sich in Aspekten wie Leid und Gerechtigkeit oder Zufall, Vorsehung und Willensfreiheit manifestiert, lange nicht so geradlinig sein, wie es vielleicht den Anschein haben mag.
Andreas Sirchich von Kis-Sira, Jahrgang 1984; 2009 Erstes Staatsexamen für das Höhere Lehramt an Gymnasien (Latein, Katholische Religionslehre), 2010/11 Referendariat, seit 2011 im Schuldienst.
Taschenbuch
05.04.2012
100
21/14.7 cm
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