Die besten Beerdigungen der Welt

Die besten Beerdigungen der Welt

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2007, Kategorie Kinderbuch

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 4 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

09.07.2012

Illustrator

Eva Eriksson

Verlag

Julius Beltz GmbH & Co. KG

Seitenzahl

39

Maße (L/B/H)

19/15.3/1 cm

Beschreibung

Rezension

»Reisst den Betrachter zu Lachsalven hin. Genau so müssen Bilderbücher sein!« BuchMarkt

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 4 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

09.07.2012

Illustrator

Eva Eriksson

Verlag

Julius Beltz GmbH & Co. KG

Seitenzahl

39

Maße (L/B/H)

19/15.3/1 cm

Gewicht

122 g

Auflage

9. Auflage

Originaltitel

Alla Döda Djur

Übersetzt von

Ole Könnecke

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-407-76114-9

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4.8

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Einzigartig

Bewertung am 13.09.2023

Bewertungsnummer: 2021002

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein wunderbares Buch! Süsse Zeichnungen und eine herrliche Geschichte. Wie geht man konstruktiv mit Trauer um? Eine Anleitung ohne Traurigkeit. Auch für Erwachsene bestens geeignet.

Einzigartig

Bewertung am 13.09.2023
Bewertungsnummer: 2021002
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein wunderbares Buch! Süsse Zeichnungen und eine herrliche Geschichte. Wie geht man konstruktiv mit Trauer um? Eine Anleitung ohne Traurigkeit. Auch für Erwachsene bestens geeignet.

Tierbeerdigungen

Daggy am 11.08.2024

Bewertungsnummer: 2265095

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vorneweg geht Ester mit der Kiste, in der das tote Tier liegt, danach geht der Junge, der uns von diesem Tag berichtet und am Ende ist Esters kleiner Bruder Putte, den Spaten trägt. Weil es langweilig ist und weil Ester eine tote Hummel findet, kommen die Kinder auf die Idee Tiere zu beerdigen. Zunächst möchte der Junge nicht helfen, doch denn schlägt er vor, er könne ja ein Gedicht für das Tier sprechen. Ester findet das zunächst nicht so gut, lässt ihn dann aber gewähren. „Ein kleines Leben in der Hand, plötzlich weg, tief, tief im Sand.“ Ist sein ersten beeindruckende Werk. Das winzige Grab ist mit Blühten geschmückt und hat ein Holzkreuz. Dann machen sich die zwei auf und suchen andere tote Tiere, die sie bestatten können. Putte unterstützt die beiden dabei, so finden sie zunächst eine Spitzmaus. Putte wundert sich, dass das Tier nur so da liegt und als er erfährt, dass alle mal sterben werden, ihn eingeschlossen, fängt eine Lippe an zu zittern. Er wird dann getröstet, dass er erst stirbt, wenn er ein alter Opa sei. Trotzdem muss er bei der Beerdigung weinen. Der Ich. Erzähler findet „Wahrscheinlich waren wir die Nettesten auf der ganzen Welt.“ So beginnt das nächste Kapitel mit dem schönen Satz „an diesem traurigen Sommertag hatten wir viel Spaß.“ Und so ist es auch, diese Buch ist nicht traurig, sondern voller Humor. Die Kinder spielen Bestatter zu sein, wie sie auch Kaufladen spielen. Der Tod, hier gibt es ja nur tote Tiere, gehört zu ihrem und unser aller Leben dazu. Ich mag diese Geschichte mit seinen skurrilen Ideen und den wundervoll altmodischen Bildern.

Tierbeerdigungen

Daggy am 11.08.2024
Bewertungsnummer: 2265095
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vorneweg geht Ester mit der Kiste, in der das tote Tier liegt, danach geht der Junge, der uns von diesem Tag berichtet und am Ende ist Esters kleiner Bruder Putte, den Spaten trägt. Weil es langweilig ist und weil Ester eine tote Hummel findet, kommen die Kinder auf die Idee Tiere zu beerdigen. Zunächst möchte der Junge nicht helfen, doch denn schlägt er vor, er könne ja ein Gedicht für das Tier sprechen. Ester findet das zunächst nicht so gut, lässt ihn dann aber gewähren. „Ein kleines Leben in der Hand, plötzlich weg, tief, tief im Sand.“ Ist sein ersten beeindruckende Werk. Das winzige Grab ist mit Blühten geschmückt und hat ein Holzkreuz. Dann machen sich die zwei auf und suchen andere tote Tiere, die sie bestatten können. Putte unterstützt die beiden dabei, so finden sie zunächst eine Spitzmaus. Putte wundert sich, dass das Tier nur so da liegt und als er erfährt, dass alle mal sterben werden, ihn eingeschlossen, fängt eine Lippe an zu zittern. Er wird dann getröstet, dass er erst stirbt, wenn er ein alter Opa sei. Trotzdem muss er bei der Beerdigung weinen. Der Ich. Erzähler findet „Wahrscheinlich waren wir die Nettesten auf der ganzen Welt.“ So beginnt das nächste Kapitel mit dem schönen Satz „an diesem traurigen Sommertag hatten wir viel Spaß.“ Und so ist es auch, diese Buch ist nicht traurig, sondern voller Humor. Die Kinder spielen Bestatter zu sein, wie sie auch Kaufladen spielen. Der Tod, hier gibt es ja nur tote Tiere, gehört zu ihrem und unser aller Leben dazu. Ich mag diese Geschichte mit seinen skurrilen Ideen und den wundervoll altmodischen Bildern.

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Die besten Beerdigungen der Welt

von Ulf Nilsson

4.8

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