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Band 3

Das Bildnis des Dorian Gray Edition Anaconda

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Das Bildnis des Dorian Gray

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

11677

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

31.07.2012

Verlag

Anaconda

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

19.3/12.8/3 cm

Gewicht

352 g

Originaltitel

The Picture of Dorian Gray

Übersetzt von

Meike Breitkreutz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86647-865-7

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

11677

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

31.07.2012

Verlag

Anaconda

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

19.3/12.8/3 cm

Gewicht

352 g

Originaltitel

The Picture of Dorian Gray

Übersetzt von

Meike Breitkreutz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86647-865-7

Herstelleradresse

Anaconda Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
Deutschland
Email: kundenservice@penguinrandomhouse.de
Url: www.penguinrandomhouse.de
Telephone: +49 800 5003322
Fax: +49 89 41363333

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Leben nach GENUSS

the hopeless romantic am 26.12.2023

Bewertungsnummer: 2094411

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich bin gerade eben mit dem Roman fertig geworden und möchte einige Eindrücke teilen. Es ist ein unglaubliches Werk, auf jeden Fall lesenswert! Die behandelten Themen sind tief philosophisch und aus psychologischer Ebene betrachtet äußerst interessant. Was mich beim Lesen gestört hat waren die langen Sätze bzw. Ausformulierungen von Wilde, besonders im 11. Kapitel; ein unnötig langes Kapitel, welches kaum Relevanz für die Handlung hat und unerträglich zu lesen ist. Ich habe größten Respekt für das weitreichende Fachwissen von Oscar Wilde zu bestimmten Themen, aber die hätten echt rausgelassen bzw. verkürzt im Roman vorkommen sollen. Die Handlung ist der Hammer! Ein junger Adonis, der um seiner währenden Schönheit willen ohne Bedacht seine Seele verkauft. Die Figur des Dorian Gray, und das ist hier rein subjektive Meinung, besitzt keinerlei Integrität und keine Persönlichkeit. Seine Persönlichkeit wird erst durch Lord Henry und Basil Hallward ,,geschaffen“ und er ist, wie Lord Henry auf den ersten Seiten des Romans beschreibt, einer der Menschen, die eine ,,geborgene Seele mit geborgenen Sünden haben, die das Echo zur Musik eines anderen werden und Schauspieler einer Rolle sind, die nicht für sie geschrieben wurde“. Dorian Gray ist schwach in seinem Charakter, in seinem Denken (zu welchem man nur allzu guten Zugriff hat) und in seiner Lebensweise. Lord Henry hingegen fasziniert mich regelrecht. Er besitzt eine sehr gute Beobachtungsgabe und Menschenkenntnisse und schafft es einen Menschen, wie Dorian Gray, zu analysieren und zu beeinflussen und das zu seinem Zweck. Er äußert ungehemmt seine Lebensansichten und Philosophien, ohne tatsächlich selber nach ihnen zu leben, und bekommt dennoch einen Einblick gewährt, in dem er in das Leben des Dorian Gray blickt, der ihm eine Marionette für all seine Ideen ist. Und offen gestanden liebe ich Zyniker xD Lord Henry oder Harry genannt ist der wahrer Strippenzieher der Handlung und in meinen Augen die wahre Hauptfigur. Ich könnte noch weitaus mehr sagen, aber als Fazit möchte ich lediglich loswerden: LESEN! LESEN! LESEN! Es hat meine Perspektive auf das Leben erweitert!

Leben nach GENUSS

the hopeless romantic am 26.12.2023
Bewertungsnummer: 2094411
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich bin gerade eben mit dem Roman fertig geworden und möchte einige Eindrücke teilen. Es ist ein unglaubliches Werk, auf jeden Fall lesenswert! Die behandelten Themen sind tief philosophisch und aus psychologischer Ebene betrachtet äußerst interessant. Was mich beim Lesen gestört hat waren die langen Sätze bzw. Ausformulierungen von Wilde, besonders im 11. Kapitel; ein unnötig langes Kapitel, welches kaum Relevanz für die Handlung hat und unerträglich zu lesen ist. Ich habe größten Respekt für das weitreichende Fachwissen von Oscar Wilde zu bestimmten Themen, aber die hätten echt rausgelassen bzw. verkürzt im Roman vorkommen sollen. Die Handlung ist der Hammer! Ein junger Adonis, der um seiner währenden Schönheit willen ohne Bedacht seine Seele verkauft. Die Figur des Dorian Gray, und das ist hier rein subjektive Meinung, besitzt keinerlei Integrität und keine Persönlichkeit. Seine Persönlichkeit wird erst durch Lord Henry und Basil Hallward ,,geschaffen“ und er ist, wie Lord Henry auf den ersten Seiten des Romans beschreibt, einer der Menschen, die eine ,,geborgene Seele mit geborgenen Sünden haben, die das Echo zur Musik eines anderen werden und Schauspieler einer Rolle sind, die nicht für sie geschrieben wurde“. Dorian Gray ist schwach in seinem Charakter, in seinem Denken (zu welchem man nur allzu guten Zugriff hat) und in seiner Lebensweise. Lord Henry hingegen fasziniert mich regelrecht. Er besitzt eine sehr gute Beobachtungsgabe und Menschenkenntnisse und schafft es einen Menschen, wie Dorian Gray, zu analysieren und zu beeinflussen und das zu seinem Zweck. Er äußert ungehemmt seine Lebensansichten und Philosophien, ohne tatsächlich selber nach ihnen zu leben, und bekommt dennoch einen Einblick gewährt, in dem er in das Leben des Dorian Gray blickt, der ihm eine Marionette für all seine Ideen ist. Und offen gestanden liebe ich Zyniker xD Lord Henry oder Harry genannt ist der wahrer Strippenzieher der Handlung und in meinen Augen die wahre Hauptfigur. Ich könnte noch weitaus mehr sagen, aber als Fazit möchte ich lediglich loswerden: LESEN! LESEN! LESEN! Es hat meine Perspektive auf das Leben erweitert!

Einfach ein großartiger Klassiker

Bewertung am 15.07.2022

Bewertungsnummer: 1747585

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Einzige Kritik von mir: An manchen Stellen zieht sich das Buch meiner Meinung nach etwas hin. Sonst: Der Schreibstil hat richtig Seele, faszinierende Charaktere und eine sehr stilvolle Welt werden gezeichnet, eine sehr spannende und tiefgehende Handlung...

Einfach ein großartiger Klassiker

Bewertung am 15.07.2022
Bewertungsnummer: 1747585
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Einzige Kritik von mir: An manchen Stellen zieht sich das Buch meiner Meinung nach etwas hin. Sonst: Der Schreibstil hat richtig Seele, faszinierende Charaktere und eine sehr stilvolle Welt werden gezeichnet, eine sehr spannende und tiefgehende Handlung...

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Das Bildnis des Dorian Gray

von Oscar Wilde

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

Zum Portrait

5/5

Zeitloses Gesellschaftsbild

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bissig, zeitlos und atemberaubend ist Oscar Wildes Roman «Das Bildnis des Dorian Gray». Die Story ist vermutlich hinlänglich bekannt: Der junge, wunderschöne Dorian Gray schickt beim Anblick seines perfekten Portraits und aus Angst vor dem Altern ein Stossgebet gen Himmel und bittet darum, dass das Portrait an seiner statt altern möge. Als er feststellt, dass sein Wunsch in Erfüllung gegangen ist, nimmt er ein zügelloses Leben auf, verwehrt sich keine Launen, kümmert sich nicht um Moral und stürzt mehr als eine Existenz ins Verderben. Wilde schreibt als allwissender Erzähler. Der Anfang ist dialoglastig und konzentriert sich auf Basil Hallward, den Maler des Portraits, und Lord Henry Wotton, einen Freund Basils und späteren Mentor Dorians. Lord Henrys Ansichten triefen nur so vor Spott und Zynismus und richten sich gegen alles und jeden. Niemand bleibt verschont von seinen bissigen Kommentaren, nicht die Gesellschaft an sich, nicht die Kirche, die Ehe und Frauen erst recht nicht. Er steht für Hedonismus, Sinnlichkeit und Dekadenz. Ab dem Moment, in dem Dorian in den Fokus der Geschichte rückt, übernimmt er Wottons Zynismus und Werte. «My dear boy, no woman is a genius: women are a decorative sex. They never have anything to say, but they say it charmingly. They represent the triumpf of matter over mind, just as we men represent the triumph of mind over morals.» Dorian stürzt sich nicht nur ins Leben an sich, sondern auch in Studien. Wenn Wilde davon erzählt, reihen sich Auflistungen aneinander und der Erzählstil verändert sich entsprechend komplett. Der Schluss wiederum ist dann wieder dialog- und handlungslastig und treibt unbarmherzig auf das Finale zu. Entsprechend zieht auch die Spannung wieder an und die Stimmung ändert sich einmal mehr. Allein die wechselhaften Erzähltechniken, die verwendeten Motive, die interkulturellen Bezüge und die unterschiedlichen Stimmungen machen das Buch lesenswert. Darüber hinaus bekommen wir es mit Lord Henry und Dorian Gray mit einmaligen Figuren zu tun, die nicht nur einen scharfen Blick auf die Gesellschaft ihrer Zeit werfen, sondern auch zeitlose Themen behandeln, wie unsere Angst vor dem Altern und die Art und Weise, wie wir unser Leben leben wollen. Lassen wir uns von Gesellschaft und Religion terrorisieren oder lassen wir unserer Lust und unseren Launen freien Lauf? Einen Mittelweg gibt es für Gray und Wotton nicht. «The Picture of Dorian Gray» kann rein zum Vergnügen gelesen werden. Gleichzeitig bietet es unendlich viel Stoff und zitierwürdige Stellen, mit denen sich eingehender beschäftigen lässt. Das Buch ist eine wahre Fundgrube an Themen, über die auch heute noch stundenlang diskutiert werden kann. (In der Hinsicht ist es empfehlenswert, das Buch gedruckt zu lesen und nicht als eBook, denn in letzteres lassen sich so schlecht Anmerkungen kritzeln ;-)) Es gibt mehrere Versionen von «Dorian Gray». Ich habe die 13 Kapitel lange Originalversion von 1890 gelesen, in der auch die homosexuellen Bezüge vorkamen, die in der späteren, längeren und überarbeiteten Version von 1891 fehlen. Allerdings fehlte 1890 auch das berühmte Vorwort. In dem heisst es «There is no such thing as a moral or an immoral book. Books are well written, or badly written. That is all.» Oscar Wildes «Dorian Gray» ist jedenfalls einfach fantastisch geschrieben und unbedingt lesenswert!
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bissig, zeitlos und atemberaubend ist Oscar Wildes Roman «Das Bildnis des Dorian Gray». Die Story ist vermutlich hinlänglich bekannt: Der junge, wunderschöne Dorian Gray schickt beim Anblick seines perfekten Portraits und aus Angst vor dem Altern ein Stossgebet gen Himmel und bittet darum, dass das Portrait an seiner statt altern möge. Als er feststellt, dass sein Wunsch in Erfüllung gegangen ist, nimmt er ein zügelloses Leben auf, verwehrt sich keine Launen, kümmert sich nicht um Moral und stürzt mehr als eine Existenz ins Verderben. Wilde schreibt als allwissender Erzähler. Der Anfang ist dialoglastig und konzentriert sich auf Basil Hallward, den Maler des Portraits, und Lord Henry Wotton, einen Freund Basils und späteren Mentor Dorians. Lord Henrys Ansichten triefen nur so vor Spott und Zynismus und richten sich gegen alles und jeden. Niemand bleibt verschont von seinen bissigen Kommentaren, nicht die Gesellschaft an sich, nicht die Kirche, die Ehe und Frauen erst recht nicht. Er steht für Hedonismus, Sinnlichkeit und Dekadenz. Ab dem Moment, in dem Dorian in den Fokus der Geschichte rückt, übernimmt er Wottons Zynismus und Werte. «My dear boy, no woman is a genius: women are a decorative sex. They never have anything to say, but they say it charmingly. They represent the triumpf of matter over mind, just as we men represent the triumph of mind over morals.» Dorian stürzt sich nicht nur ins Leben an sich, sondern auch in Studien. Wenn Wilde davon erzählt, reihen sich Auflistungen aneinander und der Erzählstil verändert sich entsprechend komplett. Der Schluss wiederum ist dann wieder dialog- und handlungslastig und treibt unbarmherzig auf das Finale zu. Entsprechend zieht auch die Spannung wieder an und die Stimmung ändert sich einmal mehr. Allein die wechselhaften Erzähltechniken, die verwendeten Motive, die interkulturellen Bezüge und die unterschiedlichen Stimmungen machen das Buch lesenswert. Darüber hinaus bekommen wir es mit Lord Henry und Dorian Gray mit einmaligen Figuren zu tun, die nicht nur einen scharfen Blick auf die Gesellschaft ihrer Zeit werfen, sondern auch zeitlose Themen behandeln, wie unsere Angst vor dem Altern und die Art und Weise, wie wir unser Leben leben wollen. Lassen wir uns von Gesellschaft und Religion terrorisieren oder lassen wir unserer Lust und unseren Launen freien Lauf? Einen Mittelweg gibt es für Gray und Wotton nicht. «The Picture of Dorian Gray» kann rein zum Vergnügen gelesen werden. Gleichzeitig bietet es unendlich viel Stoff und zitierwürdige Stellen, mit denen sich eingehender beschäftigen lässt. Das Buch ist eine wahre Fundgrube an Themen, über die auch heute noch stundenlang diskutiert werden kann. (In der Hinsicht ist es empfehlenswert, das Buch gedruckt zu lesen und nicht als eBook, denn in letzteres lassen sich so schlecht Anmerkungen kritzeln ;-)) Es gibt mehrere Versionen von «Dorian Gray». Ich habe die 13 Kapitel lange Originalversion von 1890 gelesen, in der auch die homosexuellen Bezüge vorkamen, die in der späteren, längeren und überarbeiteten Version von 1891 fehlen. Allerdings fehlte 1890 auch das berühmte Vorwort. In dem heisst es «There is no such thing as a moral or an immoral book. Books are well written, or badly written. That is all.» Oscar Wildes «Dorian Gray» ist jedenfalls einfach fantastisch geschrieben und unbedingt lesenswert!

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Das Bildnis des Dorian Gray

von Oscar Wilde

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