Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

18875

Einband

Set mit diversen Artikeln

Erscheinungsdatum

26.04.2018

Abbildungen

XII, mit 331 Amit 300 Abbildungenen, 300 Abb. in Farbe. Book + eBook.

Herausgeber

Bernhard Widder + weitere

Verlag

Springer Berlin

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

28.7/21.8/2.2 cm

Gewicht

1268 g

Auflage

7. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-642-29811-0

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18875

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Erscheinungsdatum

26.04.2018

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XII, mit 331 Amit 300 Abbildungenen, 300 Abb. in Farbe. Book + eBook.

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Verlag

Springer Berlin

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

28.7/21.8/2.2 cm

Gewicht

1268 g

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7. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-642-29811-0

Herstelleradresse

Springer-Verlag GmbH
Tiergartenstr. 17
69121 Heidelberg
DE

Email: ProductSafety@springernature.com

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Was geschieht bei einem Schlaganfall?

S.A.W am 12.06.2018

Bewertungsnummer: 1110072

Bewertet: Buch (Set mit diversen Artikeln)

Prof. Dr. Dr. Bernhard Widder und Prof. Dr. Gerhard F. Hamann, ehemaliger und amtierender Direktor der Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation am Bezirkskrankenhaus Günzburg, liefern einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Gefäßdiagnostik an den hirnversorgenden Arterien, einschließlich der damit verbundenen klinischen Aspekte. Die Autoren zeigen die Grundlagen der Ultraschalltechnik und der doppler- und farbduplexsonographischen Gefäßuntersuchung, sonographische Kriterien bei Stenosen und Verschlüssen der extra- und intrakraniellen Hirngefäße, Beurteilung intrakranieller Kollateralwege, Arteriosklerotische und entzündliche Gefäßerkrankungen, Dissektionen, Vasospasmen, Befunde beim akuten Schlaganfall, Hirndruck und zerebraler Kreislaufstillstand und revaskularisierende Eingriffe. Da die ersten Gefäßäste des Aortenbogens zum Gehirn führen, streuen vom Herz kommende Emboli vorwiegend kranial. Die Häufigkeit anatomischer Varianten an den hirnversorgenden Arterien nimmt von kaudal nach kranial zu. Die Carotis teilt sich auf der Höhe des Kehlkopfes in die hirnversorgende Carotis interna und die hirnhautversorgende Carotis externa. Abknickende Gefäßverläufe können bei der einfachen Dopplerstiftsonde Fehlbefunde verursachen. Die Arteria vertebralis tritt auf der Höhe des 6. Halswirbels erstmals in einen Transversalfortsatz ein. Sie tritt gemeinsam mit dem Hirnstamm durch das Foramen magnum. Die drei großen Hirnarterien A. cerebri, anterior und posterior sind über den communicans anterior und die beiden communicantes posteriores untereinander vernetzt. Die A. facialis und die A.temporalis superfacialis sind tastbar, da sie außerhalb des Schädelknochens verlaufen. Kollateralverbindungen zwischen Carotis externa und interna spielen bei zerebralen Durchblutungsstörungen eine große Rolle. Die Körperorgane regulieren die Durchblutungsmenge, indem sie die Gefäßweite der Arteriolen und Kapillaren steuern. Aufgrund der geringen Toleranz des Gehirns gegenüber hypoxischen Zustände ist die Blutversorgung überdimensioniert. Eine funktionierende Hirnarterien von vieren reicht für die Versorgung aus, sodass der Ausfall einer oder mehrerer Arterien ohne neurologische Ausfälle toleriert wird. Das Gehirn toleriert Blutdruckabfälle von bis zu 50% durch Erhöhung der Sauerstoffextraktion aus dem Blut. Sinkt die Durchblutung in den ischämischen Bereich, sind die Ausfälle zunächst noch reversibel (bis zu mehreren Stunden), dann irreversibel. Der modulare Aufbau mit Farbleitsystem ermöglicht eine rasche Orientierung und sorgt für eine hervorragende Handhabung. Anfängern gelingt es problemlos, sich mithilfe des methodischen Teils in die Systematik der Doppler- und Duplexsonographie einzuarbeiten. Erfahrene können ihre sonographischen Befunde zusammen mit anderen bildgebenden Untersuchungen in den klinischen Kontext zerebrovaskulärer Erkrankungen einordnen. Ein hervorragendes Handbuch für Gefäßchirurgen, Neurochirurgen und Neuropsychologen.

Was geschieht bei einem Schlaganfall?

S.A.W am 12.06.2018
Bewertungsnummer: 1110072
Bewertet: Buch (Set mit diversen Artikeln)

Prof. Dr. Dr. Bernhard Widder und Prof. Dr. Gerhard F. Hamann, ehemaliger und amtierender Direktor der Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation am Bezirkskrankenhaus Günzburg, liefern einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Gefäßdiagnostik an den hirnversorgenden Arterien, einschließlich der damit verbundenen klinischen Aspekte. Die Autoren zeigen die Grundlagen der Ultraschalltechnik und der doppler- und farbduplexsonographischen Gefäßuntersuchung, sonographische Kriterien bei Stenosen und Verschlüssen der extra- und intrakraniellen Hirngefäße, Beurteilung intrakranieller Kollateralwege, Arteriosklerotische und entzündliche Gefäßerkrankungen, Dissektionen, Vasospasmen, Befunde beim akuten Schlaganfall, Hirndruck und zerebraler Kreislaufstillstand und revaskularisierende Eingriffe. Da die ersten Gefäßäste des Aortenbogens zum Gehirn führen, streuen vom Herz kommende Emboli vorwiegend kranial. Die Häufigkeit anatomischer Varianten an den hirnversorgenden Arterien nimmt von kaudal nach kranial zu. Die Carotis teilt sich auf der Höhe des Kehlkopfes in die hirnversorgende Carotis interna und die hirnhautversorgende Carotis externa. Abknickende Gefäßverläufe können bei der einfachen Dopplerstiftsonde Fehlbefunde verursachen. Die Arteria vertebralis tritt auf der Höhe des 6. Halswirbels erstmals in einen Transversalfortsatz ein. Sie tritt gemeinsam mit dem Hirnstamm durch das Foramen magnum. Die drei großen Hirnarterien A. cerebri, anterior und posterior sind über den communicans anterior und die beiden communicantes posteriores untereinander vernetzt. Die A. facialis und die A.temporalis superfacialis sind tastbar, da sie außerhalb des Schädelknochens verlaufen. Kollateralverbindungen zwischen Carotis externa und interna spielen bei zerebralen Durchblutungsstörungen eine große Rolle. Die Körperorgane regulieren die Durchblutungsmenge, indem sie die Gefäßweite der Arteriolen und Kapillaren steuern. Aufgrund der geringen Toleranz des Gehirns gegenüber hypoxischen Zustände ist die Blutversorgung überdimensioniert. Eine funktionierende Hirnarterien von vieren reicht für die Versorgung aus, sodass der Ausfall einer oder mehrerer Arterien ohne neurologische Ausfälle toleriert wird. Das Gehirn toleriert Blutdruckabfälle von bis zu 50% durch Erhöhung der Sauerstoffextraktion aus dem Blut. Sinkt die Durchblutung in den ischämischen Bereich, sind die Ausfälle zunächst noch reversibel (bis zu mehreren Stunden), dann irreversibel. Der modulare Aufbau mit Farbleitsystem ermöglicht eine rasche Orientierung und sorgt für eine hervorragende Handhabung. Anfängern gelingt es problemlos, sich mithilfe des methodischen Teils in die Systematik der Doppler- und Duplexsonographie einzuarbeiten. Erfahrene können ihre sonographischen Befunde zusammen mit anderen bildgebenden Untersuchungen in den klinischen Kontext zerebrovaskulärer Erkrankungen einordnen. Ein hervorragendes Handbuch für Gefäßchirurgen, Neurochirurgen und Neuropsychologen.

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Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien

von Michael Görtler, Bernhard Widder

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