Tonio Kröger/ Mario und der Zauberer

Tonio Kröger/ Mario und der Zauberer

Zwei Erzählungen

Aus der Reihe

Fr. 18.90

inkl. gesetzl. MwSt.

Tonio Kröger/ Mario und der Zauberer

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab Fr. 18.90
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 18.90
Taschenbuch

Taschenbuch

ab Fr. 15.90
eBook

eBook

ab Fr. 1.90
  • Kostenlose Lieferung ab Fr. 30 Einkaufswert Mehr erfahren

    Schweiz & Liechtenstein:

    Versandkostenfrei ab Fr. 30.00
    Versandkosten bis Fr. 30.00: Fr. 3.50

    Andere Lieferländer

    Fr. 18.00 unabhängig vom Warenwert

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.03.2013

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

14.4/9.3/1.7 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.03.2013

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

14.4/9.3/1.7 cm

Gewicht

132 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-51279-9

Weitere Bände von Fischer Taschenbibliothek

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

3.8

6 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Eine eindrückliche Novelle in schöner Geschenkausgabe

Bewertung am 17.01.2024

Bewertungsnummer: 2111111

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Inhalt von Thomas Manns „Mario und der Zauberer – Ein tragisches Reiseerlebnis“ ist schnell erzählt: Der namenlos bleibende Ich-Erzähler verbringt – irgendwann in den 1920er Jahren – mit seiner Familie den Spätsommer am Tyrrhenischen Meer. Die Stimmung dort ist sichtlich aufgeheizt (was nicht nur an den sommerlichen Temperaturen liegt): Der Faschismus herrscht bereits in Italien; die Menschen sind nationalistisch gesinnt – ein Umstand, den auch die Familie des Ich-Erzählers zu spüren bekommt. Kernstück der Novelle ist eine Vorstellung des Zauberers Cavaliere Cipolla, die der Ich-Erzähler mit seiner Familie besucht – und diese hat es in sich. Ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen: Thematisiert werden hier auf eine eindrückliche Art und Weise die hypnotischen Verführungskünste Cipollas, der immer wieder den Willen der Zuschauenden bricht (daher kann man „Mario und der Zauberer“ auch als Parabel für den (italienischen) Faschismus (und daran anschließend aus der Retrospektive: als Parabel für den Nationalsozialismus) lesen). Wer Mann kennt, weiß, dass er gerne verschachtelte Sätze nutzt. Dies ist auch in „Mario und der Zaubrer“ der Fall. Man braucht ein, zwei Seiten, um sich an diesen Schreibstil (neu) zu gewöhnen – danach ist er aber äußerst reizvoll und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Auch optisch hat mir die Geschenkausgabe des Fischer-Verlags sehr gut gefallen: Sie ist gebunden in Leinen, ausgestattet mit einer stimmigen Umschlaggestaltung und gedruckt mit kompakter, aber angenehm zu lesender Schrifttype (Die Aufmachung reiht sich perfekt in die bereits erschienenen Mann-Schmuckausgaben ein). Abgerundet wird die Neuausgabe außerdem durch eine Zeitleiste zu Leben und Werk von Thomas Mann und ein Nachwort des Germanisten Hans Rudolf Vaget, in dem dieser der Entstehungsgeschichte der Novelle nachspürt. Insgesamt ist „Mario und der Zauberer“ eine sprachgewaltige Novelle mit einer eindrücklichen politischen Botschaft, die auch heute noch eine Relevanz besitzt – gerade jetzt.

Eine eindrückliche Novelle in schöner Geschenkausgabe

Bewertung am 17.01.2024
Bewertungsnummer: 2111111
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Inhalt von Thomas Manns „Mario und der Zauberer – Ein tragisches Reiseerlebnis“ ist schnell erzählt: Der namenlos bleibende Ich-Erzähler verbringt – irgendwann in den 1920er Jahren – mit seiner Familie den Spätsommer am Tyrrhenischen Meer. Die Stimmung dort ist sichtlich aufgeheizt (was nicht nur an den sommerlichen Temperaturen liegt): Der Faschismus herrscht bereits in Italien; die Menschen sind nationalistisch gesinnt – ein Umstand, den auch die Familie des Ich-Erzählers zu spüren bekommt. Kernstück der Novelle ist eine Vorstellung des Zauberers Cavaliere Cipolla, die der Ich-Erzähler mit seiner Familie besucht – und diese hat es in sich. Ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen: Thematisiert werden hier auf eine eindrückliche Art und Weise die hypnotischen Verführungskünste Cipollas, der immer wieder den Willen der Zuschauenden bricht (daher kann man „Mario und der Zauberer“ auch als Parabel für den (italienischen) Faschismus (und daran anschließend aus der Retrospektive: als Parabel für den Nationalsozialismus) lesen). Wer Mann kennt, weiß, dass er gerne verschachtelte Sätze nutzt. Dies ist auch in „Mario und der Zaubrer“ der Fall. Man braucht ein, zwei Seiten, um sich an diesen Schreibstil (neu) zu gewöhnen – danach ist er aber äußerst reizvoll und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Auch optisch hat mir die Geschenkausgabe des Fischer-Verlags sehr gut gefallen: Sie ist gebunden in Leinen, ausgestattet mit einer stimmigen Umschlaggestaltung und gedruckt mit kompakter, aber angenehm zu lesender Schrifttype (Die Aufmachung reiht sich perfekt in die bereits erschienenen Mann-Schmuckausgaben ein). Abgerundet wird die Neuausgabe außerdem durch eine Zeitleiste zu Leben und Werk von Thomas Mann und ein Nachwort des Germanisten Hans Rudolf Vaget, in dem dieser der Entstehungsgeschichte der Novelle nachspürt. Insgesamt ist „Mario und der Zauberer“ eine sprachgewaltige Novelle mit einer eindrücklichen politischen Botschaft, die auch heute noch eine Relevanz besitzt – gerade jetzt.

Nette Zwischenlektüre

Bewertung aus Sachsenheim am 29.09.2022

Bewertungsnummer: 1795761

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Da dies mein erstes Buch von Thomas Mann ist, möchte ich als erstes auf den Schreibstil eingehen, der ja doch sehr prägend und herausstechend ist. Ich persönlich mag es nicht wirklich gerne, wenn ein Buch nicht in klar abgegrenzte Kapitel unterteilt ist, da es dann immer so durchrauscht und keine Pause bietet. Auch sind die lang gestalteten Sätze auch nicht wirklich bremsend, sie begünstigen das Durchrauschen nur noch mehr. Die Geschichte an sich war meiner Meinung nach relativ leicht und vor sich hin treibend, man konnte es schnell durchlesen und wurde nicht stark beansprucht. Für mich ist es jetzt nicht unbedingt ein Buch, das man gelesen haben muss, aber es ist mal ganz nett für zwischendurch.

Nette Zwischenlektüre

Bewertung aus Sachsenheim am 29.09.2022
Bewertungsnummer: 1795761
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Da dies mein erstes Buch von Thomas Mann ist, möchte ich als erstes auf den Schreibstil eingehen, der ja doch sehr prägend und herausstechend ist. Ich persönlich mag es nicht wirklich gerne, wenn ein Buch nicht in klar abgegrenzte Kapitel unterteilt ist, da es dann immer so durchrauscht und keine Pause bietet. Auch sind die lang gestalteten Sätze auch nicht wirklich bremsend, sie begünstigen das Durchrauschen nur noch mehr. Die Geschichte an sich war meiner Meinung nach relativ leicht und vor sich hin treibend, man konnte es schnell durchlesen und wurde nicht stark beansprucht. Für mich ist es jetzt nicht unbedingt ein Buch, das man gelesen haben muss, aber es ist mal ganz nett für zwischendurch.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Mario und der Zauberer

von Thomas Mann

3.8

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Tonio Kröger/ Mario und der Zauberer