Adolph Freiherr Knigge und seine Tochter Philippine
Briefe und Schriften
Fr. 32.90
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
09.09.2013
Herausgeber
Manfred GrätzVerlag
Wallstein VerlagSeitenzahl
244
Der berühmte Moralphilosoph als Privatmann und Familienvater: Ein Zeugnis von der praktischen Umsetzung seiner theoretischen pädagogischen Grundsätze.
Im Sommer 1789 gab Adolph Freiherr Knigge, Verfasser des berühmten »Umgangs mit Menschen«, seine vierzehnjährige Tochter Philippine (1774–1841) nach Detmold in Pension. Vater und Tochter blieben in ständigem brieflichen Kontakt.
In seinen Briefen an Philippine erleben wir den Moralphilosophen als Privatmann, als besorgten, oftmals ungeduldigen, manchmal auch ungerechten Vater, und nebenbei auch als Ehemann in der Midlife-Crisis. Die Differenzen zwischen seinen öffentlich geäusserten pädagogischen Maximen und deren praktischer Umsetzung bringen uns Knigge nicht nur menschlich näher: Sie zeigen den Schriftsteller und seine kleine Familie im Spannungsfeld zwischen spätabsolutistischer und frühbürgerlicher Gesellschaft – dies alles vor dem Hintergrund der von Knigge aufrichtig begrüssten Französischen Revolution.
Philippines Antworten sind nicht erhalten, doch kommt auch sie in diesem Band zu Wort – in zwei von ihr verfassten Schriften, die einen persönlichen Bezug zu ihrem Vater aufweisen: im »Versuch einer Logic für Frauenzimmer«, den sie als Vierzehnjährige verfasste, und in der vierzig Jahre später entstandenen »Kurze Biographie des Freiherrn Knigge«.
Im Sommer 1789 gab Adolph Freiherr Knigge, Verfasser des berühmten »Umgangs mit Menschen«, seine vierzehnjährige Tochter Philippine (1774–1841) nach Detmold in Pension. Vater und Tochter blieben in ständigem brieflichen Kontakt.
In seinen Briefen an Philippine erleben wir den Moralphilosophen als Privatmann, als besorgten, oftmals ungeduldigen, manchmal auch ungerechten Vater, und nebenbei auch als Ehemann in der Midlife-Crisis. Die Differenzen zwischen seinen öffentlich geäusserten pädagogischen Maximen und deren praktischer Umsetzung bringen uns Knigge nicht nur menschlich näher: Sie zeigen den Schriftsteller und seine kleine Familie im Spannungsfeld zwischen spätabsolutistischer und frühbürgerlicher Gesellschaft – dies alles vor dem Hintergrund der von Knigge aufrichtig begrüssten Französischen Revolution.
Philippines Antworten sind nicht erhalten, doch kommt auch sie in diesem Band zu Wort – in zwei von ihr verfassten Schriften, die einen persönlichen Bezug zu ihrem Vater aufweisen: im »Versuch einer Logic für Frauenzimmer«, den sie als Vierzehnjährige verfasste, und in der vierzig Jahre später entstandenen »Kurze Biographie des Freiherrn Knigge«.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Verfassen Sie die erste Bewertung zu diesem Artikel
Helfen Sie anderen Kund*innen durch Ihre Meinung
Erste Bewertung verfassen