Kopfüber zurück

Kopfüber zurück Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.02.2015

Verlag

Kein & Aber

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

19/12.4/2.5 cm

Gewicht

350 g

Auflage

1. Auflage, neue Ausgabe

Originaltitel

The View on the Way Down

Übersetzt von

Anna-Nina Kroll

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-0369-5667-1

Beschreibung

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Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.02.2015

Verlag

Kein & Aber

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

19/12.4/2.5 cm

Gewicht

350 g

Auflage

1. Auflage, neue Ausgabe

Originaltitel

The View on the Way Down

Übersetzt von

Anna-Nina Kroll

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-0369-5667-1

EU-Ansprechpartner

DUMMY Verlag GmbH
redaktion@dummyverlag.de

Herstelleradresse

Kein & Aber AG
Bäckerstr. 52
8021 Zürich 1
Schweiz
Email: info@keinundaber.ch
Url: www.keinundaber.ch
Telephone: +41 44 2971233
Fax: +41 44 2971230

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Emotionaler Roman

Lyca aus Titz am 19.01.2021

Bewertungsnummer: 871789

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rebecca Wait hat meine Erwartungen mit ‚Kopfüber zurück’ eindeutig mehr als übertroffen. Hätte nie erwartet in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde und wie emotional das Ganze für mich werden könnte. Wundervoller, eindringlicher Schreibstil bei dem mich sogar die ganz sachlich erzählten Passagen zu Tränen rührten. Sehr deutlich und vor allem einfühlsam beschreibt die Autorin die Geschehnisse rund um Kit’s Tod und die damit entstandene Situation für die Familie. Die Stimmung ist eher bedrückend und ging zumindest mir sehr nahe. Man kann gar nicht anders als mitzufühlen und sich in die Lage hineinzuversetzen. Denn obwohl schon fünf Jahre seit Kit’s Tod vergangen sind ist keine Besserung oder gar Heilung zu sehen. Rose, Joe, Emma und Jamie versuchen jeder für sich die Tage zu überstehen, als wären sie alleine und absolute Fremde füreinander, wobei es vor allem für Jamie schlimm ist, da er sich von anderen Menschen einfach nur isoliert. Rose stürzt sich in die Hausarbeit um möglichst das Bild einer perfekten Familie aufrecht zu erhalten, Joe verbringt mehr Zeit in seinem Schuppen als im Haus und Emma findet Zuflucht im Glauben sowie einen Trost im Essen. Gerade dass sie als Familie nicht in der Lage sind miteinander zu reden, das anzusprechen was sie bewegt, hat mich ganz wahnsinnig und traurig zugleich gemacht. Und doch ist es ihre Art so zu tun als wäre alles okay um nicht über die Vergangenheit reden zu müssen, es ist glaubhaft. Nur Stück für Stück erfährt man als Leser wieso die Familie so auseinander gegangen ist. Gerade die Frage um Kit’s Tod bleibt länger unbeantwortet und lässt einen Seite um Seite umblättern, denn dass das der Auslöser für den Abstand zueinander ist, kann man nicht leugnen. Und je mehr man voran kommt, desto bewegender wird es. Durch Perspektivwechsel und häufige Rückblenden bekommt man das ganze Bild der Ereignisse präsentiert und dabei handelt es sich um keine einfachen Themen. Mich hat es länger beschäftigt und zum nachdenken gebracht und wenn ich ehrlich bin, habe ich gegen Ende über Seiten hinweg geweint. Authentisch und bewegend setzt sich Rebecca Wait mit den Themen auseinander, wobei ganz besonders Depressionen im Vordergrund stehen und da die Autorin als Jugendliche selber daran litt wirkt alles umso realer und glaubhafter. Das ist ein Roman bei dem es eigentlich nichts ausmacht, wenn man mal ein oder zwei Personen nicht mag, denn hier steht was viel Bedeutenderes im Vordergrund und das sollte jeder für sich selber herausfinden. Wirklich schwer nicht allzu viel zu spoilern. Fazit: Lesenswerter Roman, der mehr bietet als er verspricht. Bin hin und weg und würde mich wirklich freuen mehr von der Autorin zu lesen.

Emotionaler Roman

Lyca aus Titz am 19.01.2021
Bewertungsnummer: 871789
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rebecca Wait hat meine Erwartungen mit ‚Kopfüber zurück’ eindeutig mehr als übertroffen. Hätte nie erwartet in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde und wie emotional das Ganze für mich werden könnte. Wundervoller, eindringlicher Schreibstil bei dem mich sogar die ganz sachlich erzählten Passagen zu Tränen rührten. Sehr deutlich und vor allem einfühlsam beschreibt die Autorin die Geschehnisse rund um Kit’s Tod und die damit entstandene Situation für die Familie. Die Stimmung ist eher bedrückend und ging zumindest mir sehr nahe. Man kann gar nicht anders als mitzufühlen und sich in die Lage hineinzuversetzen. Denn obwohl schon fünf Jahre seit Kit’s Tod vergangen sind ist keine Besserung oder gar Heilung zu sehen. Rose, Joe, Emma und Jamie versuchen jeder für sich die Tage zu überstehen, als wären sie alleine und absolute Fremde füreinander, wobei es vor allem für Jamie schlimm ist, da er sich von anderen Menschen einfach nur isoliert. Rose stürzt sich in die Hausarbeit um möglichst das Bild einer perfekten Familie aufrecht zu erhalten, Joe verbringt mehr Zeit in seinem Schuppen als im Haus und Emma findet Zuflucht im Glauben sowie einen Trost im Essen. Gerade dass sie als Familie nicht in der Lage sind miteinander zu reden, das anzusprechen was sie bewegt, hat mich ganz wahnsinnig und traurig zugleich gemacht. Und doch ist es ihre Art so zu tun als wäre alles okay um nicht über die Vergangenheit reden zu müssen, es ist glaubhaft. Nur Stück für Stück erfährt man als Leser wieso die Familie so auseinander gegangen ist. Gerade die Frage um Kit’s Tod bleibt länger unbeantwortet und lässt einen Seite um Seite umblättern, denn dass das der Auslöser für den Abstand zueinander ist, kann man nicht leugnen. Und je mehr man voran kommt, desto bewegender wird es. Durch Perspektivwechsel und häufige Rückblenden bekommt man das ganze Bild der Ereignisse präsentiert und dabei handelt es sich um keine einfachen Themen. Mich hat es länger beschäftigt und zum nachdenken gebracht und wenn ich ehrlich bin, habe ich gegen Ende über Seiten hinweg geweint. Authentisch und bewegend setzt sich Rebecca Wait mit den Themen auseinander, wobei ganz besonders Depressionen im Vordergrund stehen und da die Autorin als Jugendliche selber daran litt wirkt alles umso realer und glaubhafter. Das ist ein Roman bei dem es eigentlich nichts ausmacht, wenn man mal ein oder zwei Personen nicht mag, denn hier steht was viel Bedeutenderes im Vordergrund und das sollte jeder für sich selber herausfinden. Wirklich schwer nicht allzu viel zu spoilern. Fazit: Lesenswerter Roman, der mehr bietet als er verspricht. Bin hin und weg und würde mich wirklich freuen mehr von der Autorin zu lesen.

ein mitreißendes Romandebüt

Manja Teichner aus Krefeld am 19.01.2021

Bewertungsnummer: 878124

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kurzbeschreibung Fünf Jahre sind seit Kits Tod vergangen. Der jüngere Bruder Jamie lebt ein schattenhaftes Dasein, entfremdet von seiner Familie, gelähmt durch die Ereignisse der Vergangenheit und die unbeugsame Wut seines Vaters. Die Eltern sind in Schweigen versunken und froh, dass wenigstens Tochter Emma ein zufriedenes Leben zu führen scheint und offenbar gar nicht genau weiß, was damals geschehen ist. Doch als Emma älter wird, beginnt sie, unbequeme Fragen zu stellen, in der Hoffnung, das Geheimnis um Kits Tod endlich zu lüften. Als die Antworten ausbleiben, beschließt Emma, der Sache selbst auf den Grund zu gehen, und reißt von zu Hause aus, um ihren Bruder Jamie zur Rede zu stellen. (Quelle: Kein & Aber) Meine Meinung Kit ist gestorben. Und mit ihm auch seine Familie, die immer weiter auseinanderbricht. Dabei waren sie doch einst die perfekte Familie, oder? Die Eltern Rose und Joe leben nur noch nebeneinander her und Jaime ist nach Kits Tod einfach verschwunden. Nach nun mehr 5 Jahren hat Emma noch immer daran zu knabbern, dass sie beide Brüder verloren hat. Doch sie will nicht aufgeben und beginnt nach Jaime zu suchen. Damit bringt sie etwas ins Rollen, das schon lange überfällig ist. Alle Mitglieder der Familie Stewart müssen sich nun mit der Vergangenheit befassen, mit Trauer und Schmerz. Doch das ist viel leichter gesagt als getan … Der Roman „Kopfüber zurück“ stammt von der Autorin Rebecca Wait. Es ist das Romandebüt der Autorin, das mich durch den ansprechend klingenden Klappentext sehr angesprochen und neugierig gemacht hat. Die Charaktere sind jeder auf seine Weise wunderbar glaubhaft und authentisch. Die Eltern Rose und Joe leben seit dem Tod ihres Sohns Kit nur noch nebeneinander her. Joe werkelt lieber im Schuppen als bei seiner Frau zu sein. Und Rose entwickelt sich zur nahezu perfekten Hausfrau. Immer wieder putzt und schrubbt sie wo sie nur kann. Nur reden können die beiden nicht. Emma ist mittlerweile 14 Jahre alt. Sie wird immer pummeliger und erfährt in der Schule wie es ist eine Außenseiterin zu sein. Sie wird zudem gemobbt. Trost findet Emma bei Jesus und in der Religions-AG ihrer Schule. Freunde hat sie keine. Als die Situation immer aussichtsloser wird beschließt Emma schließlich Jaime zu suchen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig lesbar. Sie beschreibt die Situation, in der Familie Stewart sich befindet, emotional und sehr eindringlich. Man fühlt sich als Leser angesprochen und möchte wissen wie bzw. ob es die Familie schafft mit ihrer Trauer umzugehen, sie zu verarbeiten. Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven. So erhält man einen tiefgründigen Einblick ins Seelenleben der Charaktere. Immer wieder gibt es Rückblenden, die schildern wie Kit damals gestorben ist und weshalb die Familie so zerbricht. Die Handlung hat mich emotional sehr berührt und mitgenommen. Durch den Klappentext hatte ich bereits geahnt, dass es berührend werden könnte aber mit dieser Handlung hatte ich gewiss nicht gerechnet. Die Stimmung im Buch ist durchweg bedrückend und die Autorin versteht es die Situation der Familie tiefgründig aber auch sehr behutsam zu schildern. Es sind gewiss keine einfachen Themen, unter anderem die mangelnde Kommunikation in der Familie aber auch der Glaube und die Religion allgemein, die angesprochen werden, daher ist das Buch auch nicht unbedingt für jedermann etwas. Und dennoch, man wird als Leser gefangen genommen, möchte immer weiter erfahren ob es die Familie schafft Kits Tod zu überwinden. Fazit Alles in Allem ist „Kopfüber zurück“ von Rebecca Wait ein sehr überzeugendes Romandebüt, das mich mitgerissen hat. Authentische Charaktere, ein eindringlicher flüssig lesbarer Stil der Autorin und eine Handlung, die recht schwierige Themen anspricht und den Leser auch zum Nachdenken anregt, haben mich hier auf ganzer Linie begeistert und emotional berührt. Sehr zu empfehlen!

ein mitreißendes Romandebüt

Manja Teichner aus Krefeld am 19.01.2021
Bewertungsnummer: 878124
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kurzbeschreibung Fünf Jahre sind seit Kits Tod vergangen. Der jüngere Bruder Jamie lebt ein schattenhaftes Dasein, entfremdet von seiner Familie, gelähmt durch die Ereignisse der Vergangenheit und die unbeugsame Wut seines Vaters. Die Eltern sind in Schweigen versunken und froh, dass wenigstens Tochter Emma ein zufriedenes Leben zu führen scheint und offenbar gar nicht genau weiß, was damals geschehen ist. Doch als Emma älter wird, beginnt sie, unbequeme Fragen zu stellen, in der Hoffnung, das Geheimnis um Kits Tod endlich zu lüften. Als die Antworten ausbleiben, beschließt Emma, der Sache selbst auf den Grund zu gehen, und reißt von zu Hause aus, um ihren Bruder Jamie zur Rede zu stellen. (Quelle: Kein & Aber) Meine Meinung Kit ist gestorben. Und mit ihm auch seine Familie, die immer weiter auseinanderbricht. Dabei waren sie doch einst die perfekte Familie, oder? Die Eltern Rose und Joe leben nur noch nebeneinander her und Jaime ist nach Kits Tod einfach verschwunden. Nach nun mehr 5 Jahren hat Emma noch immer daran zu knabbern, dass sie beide Brüder verloren hat. Doch sie will nicht aufgeben und beginnt nach Jaime zu suchen. Damit bringt sie etwas ins Rollen, das schon lange überfällig ist. Alle Mitglieder der Familie Stewart müssen sich nun mit der Vergangenheit befassen, mit Trauer und Schmerz. Doch das ist viel leichter gesagt als getan … Der Roman „Kopfüber zurück“ stammt von der Autorin Rebecca Wait. Es ist das Romandebüt der Autorin, das mich durch den ansprechend klingenden Klappentext sehr angesprochen und neugierig gemacht hat. Die Charaktere sind jeder auf seine Weise wunderbar glaubhaft und authentisch. Die Eltern Rose und Joe leben seit dem Tod ihres Sohns Kit nur noch nebeneinander her. Joe werkelt lieber im Schuppen als bei seiner Frau zu sein. Und Rose entwickelt sich zur nahezu perfekten Hausfrau. Immer wieder putzt und schrubbt sie wo sie nur kann. Nur reden können die beiden nicht. Emma ist mittlerweile 14 Jahre alt. Sie wird immer pummeliger und erfährt in der Schule wie es ist eine Außenseiterin zu sein. Sie wird zudem gemobbt. Trost findet Emma bei Jesus und in der Religions-AG ihrer Schule. Freunde hat sie keine. Als die Situation immer aussichtsloser wird beschließt Emma schließlich Jaime zu suchen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig lesbar. Sie beschreibt die Situation, in der Familie Stewart sich befindet, emotional und sehr eindringlich. Man fühlt sich als Leser angesprochen und möchte wissen wie bzw. ob es die Familie schafft mit ihrer Trauer umzugehen, sie zu verarbeiten. Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven. So erhält man einen tiefgründigen Einblick ins Seelenleben der Charaktere. Immer wieder gibt es Rückblenden, die schildern wie Kit damals gestorben ist und weshalb die Familie so zerbricht. Die Handlung hat mich emotional sehr berührt und mitgenommen. Durch den Klappentext hatte ich bereits geahnt, dass es berührend werden könnte aber mit dieser Handlung hatte ich gewiss nicht gerechnet. Die Stimmung im Buch ist durchweg bedrückend und die Autorin versteht es die Situation der Familie tiefgründig aber auch sehr behutsam zu schildern. Es sind gewiss keine einfachen Themen, unter anderem die mangelnde Kommunikation in der Familie aber auch der Glaube und die Religion allgemein, die angesprochen werden, daher ist das Buch auch nicht unbedingt für jedermann etwas. Und dennoch, man wird als Leser gefangen genommen, möchte immer weiter erfahren ob es die Familie schafft Kits Tod zu überwinden. Fazit Alles in Allem ist „Kopfüber zurück“ von Rebecca Wait ein sehr überzeugendes Romandebüt, das mich mitgerissen hat. Authentische Charaktere, ein eindringlicher flüssig lesbarer Stil der Autorin und eine Handlung, die recht schwierige Themen anspricht und den Leser auch zum Nachdenken anregt, haben mich hier auf ganzer Linie begeistert und emotional berührt. Sehr zu empfehlen!

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