Kriegsenkel

Inhaltsverzeichnis


Vorwort und Dank

1. KAPITEL Gespenster aus der Vergangenheit

Familienweihnachten als Pflichtveranstaltung

Klagen über Eltern

Überdosis NS -Geschichte

Flüchtlingshintergrund

Kein Mut zur Familiengründung

Die Kriegsenkel melden sich zu Wort

Wie aus Tätern Opfer wurden

Woher kommt der »Nebel«?

Eine ostdeutsche Geschichte

Das Nachbeben

2. KAPITEL Wem es zu gut geht, den bestraft das Leben

Ein Seminar für Kinder der Kriegskinder?

Sein Vater brauchte Dauerstress

Auf der Suche nachVorbildern

Woher kam der neurotische Umgang mit Geld?

Kapitulation kurz vor dem Examen

Die Mutter gönnte ihm keine Geheimnisse

Das Massaker von Aussig an der Elbe

Grossvaters »verlorenes Paradies«

Ich muss keine Frau mehr retten

3. KAPITEL Die Burgfamilie

Freundliche und gut erzogene Töchter

Essstörungen

Zwei ungleiche Schwestern

Erfolgreiche Bogenschützin

Schulversagerinnen

Mama nahm alles hin

Dia gnose Bulimie

Ich bin doch deine Tochter, Mama!

4. KAPITEL Der lange Weg zur eigenen Identität

Ein Fest mit Bergmannstradition

Frisch verliebt

Du weisst gar nicht, wie gut du es hast

Als sie ihren fröhlichen Vater verlor

Ein fürsorglicher Ehemann

Was ist emotionale Offenheit?

Ein neues Ziel:Abitur

Der jugendliche Sohn rastet aus

Der letzte Schritt in die Freiheit

5. KAPITEL Die Spätzünderin

Ein Dauerproblem

Unsere Beziehung ist grottenschlecht.

Sie litt unter dem beruflichen Niveau

Erst Streit - dann drei Tage Schweigen

Tote Babys am Strassenran

Verwandte von den Nazis ermordet

6. KAPITEL Das Böse

Familienforschung im Fernsehen

Verletzte Integrität

Opa war doch ein Nazi

Vater und Sohn im Dauerstreit

»Nazis«, » KZ « und » SS « - was ging mich das an?

Macht über den Vater

Lehrer in die Enge treiben

Tränen und Scheidung

Die Sache mit dem jüdischen Friedhof

Von Schandtaten wollte ich nichts hören

Genickschuss!

Ein einfacher Hilfsarbeiter.

Amerika - meine Rettung

Eine neue Familie

Die grosse Trauer

7. KAPITEL Sohn im Schatten

Marathon auf der Theaterbühne

Wenn Kinder eine leichte Beute sind Vergewaltigungen

... aber meine Seele war gestorben

Tabu Königsberg

Die Fassade einer intakten Ehe

Todesursache unbekannt

Familie auf dem Prüfstand

8. KAPITEL Der Wehrlose

Ein vielseitiger Autor

Misstrauen und Missgunst

Ein Versöhnungskind?

Er war ein Einzelgänger

Hohe moralische Ansprüche

Die Konkurrenz der Kranken

Eine unstillbare Sehnsucht nach Trost

9. KAPITEL Leben lernen

Ein empörter Brief

Mutter war furchtbar verklemmt

Eine übergrosse Bescheidenheit.

Balkone wie Schiessscharten

Sich mit Geld betäuben

Wie sich Schatten verflüchtigen

10. KAPITEL Kinderladen-Kinder

Ein Rückblick auf 1968 Ungereimtheiten

Was läuft bei ihr schief? Kinder, die alles dürfen

Der Wutanfall eines Zwergs

Adlig und antikapitalistisch

Die neuen Normen der WG

Eine Pubertät unter Beobachtung

Das Amerika-Desaster

Zwei Jahre ohne Kontakt zur Mutter

Ich habe meine Kindheit genossen

Zwei Wunder

11. KAPITEL Nebel im Kopf

Im Kinderbett kam die Angst

Zwangshandlungen

Neue Eltern braucht das Land!

Hinter dicken Mauern

Angst vor dem Atomkrieg

Schneller, die Russen kommen

Auch der Vater schien zu pubertieren

Selbstverletzungen einer Jugendlichen

Gewaltrausch während einer Therapiestunde

Folgenreiches Schwarz-Weiss-Muster

Die Kriegsängste der Mutter geträumt

12. KAPITEL Grenzen ziehen

Ein später Vater

Familienklima: »Eine stillstehende graue Sauce«

Aufwachsen ohne eigenes Zimmer

Meditation mit grauweissen Fliesen

Ein bisschen Punk

Der Fernseher bleibt an

Ich bin doch ihr Sohn!

Vorsicht - heisse Herdplatte!

Eine Tochter auf Distanz

Der Vater war noch im Krieg

Vorurteile ge gen über Polen und Russen

Alles, was schön und gut ist, wird zerstört

Ähnlichkeiten mit der eigenen Mutter

Des lieben Gottes Lieblingskind

Kein Kontakt mehr zu den Eltern

Eine typische Suchtfamilie

Sie wollte die Mutter retten

Als Säuglinge dressiert wurden

Das brüllende Kind

Der Unfall

13. KAPITEL Als die Hochzeit abgesagt wurde

Ein beharrliches Paar Sie könnten Geschwister sein

Ich bin stolz auf meine Eltern

Neubeginn im Rheinland

Der Abstieg einer Familie

Der Vater mied jede Prüfung

Früh geheiratet, schnell geschieden

Ankommen ist gefährlich!

Ein tiefes Gefühl von Verlorenheit

Grossmutter schrieb im Luftschutzkeller

Was bedeutet das Schweigen in der Familie?

Forschungsprojekte nach dem 11. September 2001

Die Tochter durfte nicht studieren

Eltern im Dauerstreit

Führen Sie das Leben Ihrer Mutter?

Das Ultimatum

Schuldgefühle aushalten

14. KAPITEL Die Perspektive eines Kriegskindes

Mutter-Sohn-Beziehung

Ungewöhnliche Rollenverteilung

Ihr unverarbeitetes Trauma belastete den Sohn

Die Wahrnehmung des Anderen anerkennen

Traumabehandlung mit 15 Jahren Verspätung

Ungute Fürsorge

Bücher zum Thema

Anmerkungen

Kriegsenkel

Die Erben der vergessenen Generation

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

31571

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.08.2013

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

320

Beschreibung

Rezension

»... In 14 spannenden Fallbeispielen legt Bode nun dar, wie die Beziehung zu ihren Eltern und das Schweigen über den Krieg diese Generation prägte.« Emotion, 4/2009 Emotion 20090401

Details

Verkaufsrang

31571

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.08.2013

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

19/11.3/2.5 cm

Gewicht

222 g

Auflage

27.Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-94808-0

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Kriegsenkel

Bewertung aus Markranstädt am 02.04.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch umreisst in mehreren persönlichen Aufsätzen Betroffener das Leben und Leiden der Kriegsenkelgeneration und filtert dabei deren Gemeinsamkeiten heraus. Ich habe mich und meine Familie darin auch wiedergefunden. Dennoch fehlten mir bei der Darstellung mehr konkrete Lösungsansätze, wie mit den hinterlassenen Traumata nun konstruktiv umgegangen werden kann, damit sie nicht noch eine Generation weiter vererbt werden.

Kriegsenkel

Bewertung aus Markranstädt am 02.04.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch umreisst in mehreren persönlichen Aufsätzen Betroffener das Leben und Leiden der Kriegsenkelgeneration und filtert dabei deren Gemeinsamkeiten heraus. Ich habe mich und meine Familie darin auch wiedergefunden. Dennoch fehlten mir bei der Darstellung mehr konkrete Lösungsansätze, wie mit den hinterlassenen Traumata nun konstruktiv umgegangen werden kann, damit sie nicht noch eine Generation weiter vererbt werden.

Ein schweres aber dankbares Erbe

Bewertung aus Steinhausen am 02.04.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Spannende und interessante Einzelgeschichten und Erfahrungen, erklären psychologisches Wissen und helfen dem Leser zu begreifen und zu vergleichen

Ein schweres aber dankbares Erbe

Bewertung aus Steinhausen am 02.04.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Spannende und interessante Einzelgeschichten und Erfahrungen, erklären psychologisches Wissen und helfen dem Leser zu begreifen und zu vergleichen

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Kriegsenkel

von Sabine Bode

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  • Vorwort und Dank

    1. KAPITEL Gespenster aus der Vergangenheit

    Familienweihnachten als Pflichtveranstaltung

    Klagen über Eltern

    Überdosis NS -Geschichte

    Flüchtlingshintergrund

    Kein Mut zur Familiengründung

    Die Kriegsenkel melden sich zu Wort

    Wie aus Tätern Opfer wurden

    Woher kommt der »Nebel«?

    Eine ostdeutsche Geschichte

    Das Nachbeben

    2. KAPITEL Wem es zu gut geht, den bestraft das Leben

    Ein Seminar für Kinder der Kriegskinder?

    Sein Vater brauchte Dauerstress

    Auf der Suche nachVorbildern

    Woher kam der neurotische Umgang mit Geld?

    Kapitulation kurz vor dem Examen

    Die Mutter gönnte ihm keine Geheimnisse

    Das Massaker von Aussig an der Elbe

    Grossvaters »verlorenes Paradies«

    Ich muss keine Frau mehr retten

    3. KAPITEL Die Burgfamilie

    Freundliche und gut erzogene Töchter

    Essstörungen

    Zwei ungleiche Schwestern

    Erfolgreiche Bogenschützin

    Schulversagerinnen

    Mama nahm alles hin

    Dia gnose Bulimie

    Ich bin doch deine Tochter, Mama!

    4. KAPITEL Der lange Weg zur eigenen Identität

    Ein Fest mit Bergmannstradition

    Frisch verliebt

    Du weisst gar nicht, wie gut du es hast

    Als sie ihren fröhlichen Vater verlor

    Ein fürsorglicher Ehemann

    Was ist emotionale Offenheit?

    Ein neues Ziel:Abitur

    Der jugendliche Sohn rastet aus

    Der letzte Schritt in die Freiheit

    5. KAPITEL Die Spätzünderin

    Ein Dauerproblem

    Unsere Beziehung ist grottenschlecht.

    Sie litt unter dem beruflichen Niveau

    Erst Streit - dann drei Tage Schweigen

    Tote Babys am Strassenran

    Verwandte von den Nazis ermordet

    6. KAPITEL Das Böse

    Familienforschung im Fernsehen

    Verletzte Integrität

    Opa war doch ein Nazi

    Vater und Sohn im Dauerstreit

    »Nazis«, » KZ « und » SS « - was ging mich das an?

    Macht über den Vater

    Lehrer in die Enge treiben

    Tränen und Scheidung

    Die Sache mit dem jüdischen Friedhof

    Von Schandtaten wollte ich nichts hören

    Genickschuss!

    Ein einfacher Hilfsarbeiter.

    Amerika - meine Rettung

    Eine neue Familie

    Die grosse Trauer

    7. KAPITEL Sohn im Schatten

    Marathon auf der Theaterbühne

    Wenn Kinder eine leichte Beute sind Vergewaltigungen

    ... aber meine Seele war gestorben

    Tabu Königsberg

    Die Fassade einer intakten Ehe

    Todesursache unbekannt

    Familie auf dem Prüfstand

    8. KAPITEL Der Wehrlose

    Ein vielseitiger Autor

    Misstrauen und Missgunst

    Ein Versöhnungskind?

    Er war ein Einzelgänger

    Hohe moralische Ansprüche

    Die Konkurrenz der Kranken

    Eine unstillbare Sehnsucht nach Trost

    9. KAPITEL Leben lernen

    Ein empörter Brief

    Mutter war furchtbar verklemmt

    Eine übergrosse Bescheidenheit.

    Balkone wie Schiessscharten

    Sich mit Geld betäuben

    Wie sich Schatten verflüchtigen

    10. KAPITEL Kinderladen-Kinder

    Ein Rückblick auf 1968 Ungereimtheiten

    Was läuft bei ihr schief? Kinder, die alles dürfen

    Der Wutanfall eines Zwergs

    Adlig und antikapitalistisch

    Die neuen Normen der WG

    Eine Pubertät unter Beobachtung

    Das Amerika-Desaster

    Zwei Jahre ohne Kontakt zur Mutter

    Ich habe meine Kindheit genossen

    Zwei Wunder

    11. KAPITEL Nebel im Kopf

    Im Kinderbett kam die Angst

    Zwangshandlungen

    Neue Eltern braucht das Land!

    Hinter dicken Mauern

    Angst vor dem Atomkrieg

    Schneller, die Russen kommen

    Auch der Vater schien zu pubertieren

    Selbstverletzungen einer Jugendlichen

    Gewaltrausch während einer Therapiestunde

    Folgenreiches Schwarz-Weiss-Muster

    Die Kriegsängste der Mutter geträumt

    12. KAPITEL Grenzen ziehen

    Ein später Vater

    Familienklima: »Eine stillstehende graue Sauce«

    Aufwachsen ohne eigenes Zimmer

    Meditation mit grauweissen Fliesen

    Ein bisschen Punk

    Der Fernseher bleibt an

    Ich bin doch ihr Sohn!

    Vorsicht - heisse Herdplatte!

    Eine Tochter auf Distanz

    Der Vater war noch im Krieg

    Vorurteile ge gen über Polen und Russen

    Alles, was schön und gut ist, wird zerstört

    Ähnlichkeiten mit der eigenen Mutter

    Des lieben Gottes Lieblingskind

    Kein Kontakt mehr zu den Eltern

    Eine typische Suchtfamilie

    Sie wollte die Mutter retten

    Als Säuglinge dressiert wurden

    Das brüllende Kind

    Der Unfall

    13. KAPITEL Als die Hochzeit abgesagt wurde

    Ein beharrliches Paar Sie könnten Geschwister sein

    Ich bin stolz auf meine Eltern

    Neubeginn im Rheinland

    Der Abstieg einer Familie

    Der Vater mied jede Prüfung

    Früh geheiratet, schnell geschieden

    Ankommen ist gefährlich!

    Ein tiefes Gefühl von Verlorenheit

    Grossmutter schrieb im Luftschutzkeller

    Was bedeutet das Schweigen in der Familie?

    Forschungsprojekte nach dem 11. September 2001

    Die Tochter durfte nicht studieren

    Eltern im Dauerstreit

    Führen Sie das Leben Ihrer Mutter?

    Das Ultimatum

    Schuldgefühle aushalten

    14. KAPITEL Die Perspektive eines Kriegskindes

    Mutter-Sohn-Beziehung

    Ungewöhnliche Rollenverteilung

    Ihr unverarbeitetes Trauma belastete den Sohn

    Die Wahrnehmung des Anderen anerkennen

    Traumabehandlung mit 15 Jahren Verspätung

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