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Beschreibung
Vom Glück, das man nicht kaufen kann
Jocelyne führt einen Kurzwarenladen im nordfranzösischen Arras. Die Kinder sind aus dem Haus, und Jocelynes ganze Leidenschaft gilt ihrem Internet-Blog übers Sticken und Nähen. Sie liebt ihr kleines Leben, liebt sogar ihren ungehobelten Mann – bis durch einen Lottogewinn alles aus den Fugen gerät.
Grégoire Delacourt wurde 1960 im nordfranzösischen Valenciennes geboren. Er arbeitete als Werbetexter und erntete schon mit seinem literarischen Debüt L'Ecrivain de la famille in Frankreich begeisterte Kritiken sowie renommierte Literaturpreise. Sein zweiter Roman Alle meine Wünsche war ein gefeierter Bestseller und erschien weltweit in zahlreichen Ländern. Grégoire Delacourt lebt mit seiner Familie in Paris.
ein tolles buch mit tollen thema, ständigen überraschungen, neue wendungen - teilweise ein wenig langatmig. habe es aber shcon 2 mal erfolgreich verschenkt! ein nettes kleines büchlein, nettes präsent!
Wohin Wünsche führen können
vielleser18 aus Hessen am 13.03.2014
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Jocelyne, 47 Jahre, betreibt einen Kurzwarenladen und neuerdings ein Internetblog. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben, auch wenn es nicht die ganz große Liebe zwischen ihr und ihrem Mann ist. Die beiden Kinder sind aus dem Haus, man hat sich arrangiert. Doch trotz allem sind es eher kleine Wünsche, die Jocelyne noch hat, als sie unvermutet und unverhofft das große Los zieht und über 18 Millionen Euro gewinnt.
Grégoire Delacourt hat in diesem kleinen Büchlein, das gerade einmal 127 Seiten (Taschenbuchausgabe) umfasst, eine Spur gelegt, ein Leben aufgezeichnet, und die Frage beantwortet, die viele sich selber oft stellen: Was wäre wenn.....ich 18 Millionen Euro gewinnen würde ? Die Frage, nach dem Glück, nach den Wünschen und bedeutet es Glück viel Geld zu haben ?
Das Buch ist kein Glücksbuch, im Gegenteil, es ist eher depressiv und melancholisch, es zeigt uns, wie es uns nicht ergehen sollte.
Ein Buch, das anders ist, das monologartig aus Sicht von Jocelyne erzählt, zwar hat mich derSchreibstil nicht ganz gepackt, dafür aber mehr die Gefühle und Emotionen, die subtile Art dem Leser zu zeigen, warum ein Lottogewinn nicht die Glückseligkeit bedeutet. Das Wünsche wichtig sind, auch die unerfüllten. Die kleinen Dinge des Lebens zu beachten und wertzuschätzen. Glück ist nicht gleichbedeutend mit Geld. Beachtlich, dass es dem Autor gelingt, dies alles in diese wenige Seiten zu packen.
Zum Schluß kommt für einen kurzen Abschnitt noch einmal Jocelynes Ehemann Jo zu Wort und ein eher erheiternder oder auflockernder Abschluß gibt es bei einem kleinen email-Potpourri am Ende.
Ein Buch, das einem zum Nachdenken anregt und aufzeigt, was Glück eigentlich bedeutet.