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  1. Die Elenden / Les Misérables (Ungekürzte Lesung)
Artikelbild von Die Elenden / Les Misérables
Victor Hugo

1. Die Elenden / Les Misérables

Die Elenden / Les Misérables

Ungekürzte Lesung mit Gert Westphal (6 mp3-CDs)

Hörbuch (MP3-CD)

Fr.68.00

inkl. gesetzl. MwSt.
Variante: 6 MP3-CD (ungekürzt, 2013)

Die Elenden / Les Misérables

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eBook

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Gert Westphal

Spieldauer

57 Stunden und 48 Minuten

Erscheinungsdatum

01.08.2013

Hörtyp

Lesung

Medium

MP3-CD

Beschreibung

Rezension

Alex Dengler, Deutschlands führender Buchkritiker, denglers-buchkritik.de, 16.09.13
Die Elenden ? Les Misérables ein Klassiker der Weltliteratur und seit kurzem auch ein Hollywood-Blockbuster. Über die Geschichte selbst muss man nicht mehr viele Worte verlieren. Ein Klassiker, der auch in einem halben Jahrhundert noch den gleichen Status haben wird. Die Lesung wurde bereits im letzten Jahrtausend vom SWR2 aufgenommen. Der Audio Verlag hat diese nun wieder veröffentlicht. In beachtlicher Form und Qualität. Der leider 2002 verstorbene Gert Westphal liest. Seine Stimme hat den Charme des Alters und mit ihr entführt er den Zuhörer in eine andere Welt. Ein Geschichtenerzähler, wie man ihn sich nur wünschen kann.

Details

Gesprochen von

Gert Westphal

Spieldauer

57 Stunden und 48 Minuten

Erscheinungsdatum

01.08.2013

Hörtyp

Lesung

Medium

MP3-CD

Anzahl

6

Verlag

Der Audio Verlag

Übersetzt von

  • Wolfgang Günther
  • Paul Wiegler

Sprache

Deutsch

EAN

9783862313273

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Zu Recht ein Klassiker

Lea aus Wien am 02.04.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lange habe ich überlegt OB ich Les Miserabel lesen soll oder nicht. In Frankreich ein Klassiker den jeder einmal gelesen haben sollte, ist das Buch hier in Österreich eher in der Musical Version bekannt. Sehr SCHADE, den nachdem ich dieses Buch gelesen habe bin ich einfach nur begeistert. Berührend und man fiebert mit den Hauptpersonen mit - schon lange bin ich nicht mehr in einem Buch so verloren gegangen - die Figuren und ihre Geschichten berühren einen und man fühlt mit ihnen mit - man fühlt ihr "Elend" und doch hofft man dass es für die lieb gewonnen Figuren gut ausgeht und die "bösen" ihr Karma bekommen. Gerade am Anfang gibt es viele Erzählstränge, bei denen man sich denkt - WARUM, warum wird so lange herumerzählt, doch je näher man dem Ende kommt, desto mehr erkennt man wie wichtig diese Erzählstränge für die Geschichte sind, sie sind ein wichtiger Teil die Figuren kennen zu lernen, sie zu verstehen und um zu verstehen warum sie handeln, wie sie handeln. Ich war so begeistert von "Les Miserabel" dass ich mir gleich "Der Glöckner von Notre Dame" von Victor HUGO gekauft habe :)

Zu Recht ein Klassiker

Lea aus Wien am 02.04.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lange habe ich überlegt OB ich Les Miserabel lesen soll oder nicht. In Frankreich ein Klassiker den jeder einmal gelesen haben sollte, ist das Buch hier in Österreich eher in der Musical Version bekannt. Sehr SCHADE, den nachdem ich dieses Buch gelesen habe bin ich einfach nur begeistert. Berührend und man fiebert mit den Hauptpersonen mit - schon lange bin ich nicht mehr in einem Buch so verloren gegangen - die Figuren und ihre Geschichten berühren einen und man fühlt mit ihnen mit - man fühlt ihr "Elend" und doch hofft man dass es für die lieb gewonnen Figuren gut ausgeht und die "bösen" ihr Karma bekommen. Gerade am Anfang gibt es viele Erzählstränge, bei denen man sich denkt - WARUM, warum wird so lange herumerzählt, doch je näher man dem Ende kommt, desto mehr erkennt man wie wichtig diese Erzählstränge für die Geschichte sind, sie sind ein wichtiger Teil die Figuren kennen zu lernen, sie zu verstehen und um zu verstehen warum sie handeln, wie sie handeln. Ich war so begeistert von "Les Miserabel" dass ich mir gleich "Der Glöckner von Notre Dame" von Victor HUGO gekauft habe :)

Von Verbrechen, Gesetzen und Menschen

Libertine Literatur am 16.08.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Mann wird zu einer Strafe von vier Jahren verurteilt, weil er Brot geklaut hat und dabei eine Scheibe eingeschlagen hat. Das Leben als Galeerensträfling ist hart – mehrmals versucht der Mann namens Jean Valjean in ›Les Misérables‹ zu fliehen und wird erwischt. Aus den vier Jahren wird eine Haftstrafe von insgesamt 19 Jahren. Doch auch nachdem Valjean seine Strafe verbüßt hat, ist er kein freier Mann. Er muss sich an jedem Ort melden, an den er kommt. Seine Papiere brandmarken ihn als gefährlichen Ex-Sträfling. Trotz des Geldes, das er mühsam auf den Galeeren gespart hat, findet er keine Unterkunft und niemand, der ihm etwas zu Essen verkaufen möchte. Erst als er an das Haus des Bischofs Myriel von Digne gelangt, den Valjean durch seine sparsame Lebensweise nicht als solchen erkennt, bekommt er Essen und einen Schlafplatz. Doch Jean Valjean weiß, dass er wieder in die Welt hinaus muss und beschließt, das wenige Silber im Haus des Bischofs zu stehlen. Valjean, der sein Glück mittlerweile kennen müsste, wenn er versuchte, eine Straftat zu begehen, wird erwischt und wieder in das Haus des Bischofs gebracht. Doch Myriel von Digne reagiert auf Valjeans Diebstahl auf eine Art, die Valjeans gesamtes Leben verändern wird. »Gegen die Frauen und gegen die Armen, auf denen das Unrecht der Gesellschaft am schwersten lastete, war er stets nachsichtig. ›Die Sünden der Frauen, der Kinder, der Bedienten, der Schwachen, der Elenden und der Unwissenden‹, sagte er, ›sind immer die Schuld der Männer, der Eltern, der Brotgeber, der Starken, Reichen und Wissenden.‹« Jean Valjean ist einer von jenen, nach denen dieser Roman benannt ist: ›Les Misérables‹ – ›Die Elenden‹. Menschen, die nicht das Glück haben, in ein wohlhabendes Haus geboren zu sein, sondern mit den erdenklich schlechtesten Startbedingungen auf diese Welt kommen, die keine sichere ist. Jean Valjean ist in diesem Strudel, der ihn weiter hinab reißt. Er stahl Brot, wurde zum Sträfling und damit zu einem von der Gesellschaft ausgeschlossenen. Als ein solcher stiehlt er nicht mehr nur Brot, sondern Silber. »Wenn die Seele in Dunkelheit schmachtet, ist sie der Sünde zugänglich. Nicht der ist schuldig, der die Sünde begeht, sondern der die Finsternis erzeugt hat.« Ähnlich ergeht es den anderen Figuren in Victor Hugos Roman ›Les Misérables‹. Der jungen und schönen Fantine, der frechen und mutigen Eponine, dem kleinen Gavroche. Victor Hugo gelingt es, eine Welt um diese zu erschaffen, die berührt und in der ›die Elenden‹ in all ihrer Menschlichkeit sichtbar werden. Er zeigt sie verstrickt in ihre sozialen Umstände, die sie einengen und denen sie immer wieder bereit sind, etwas Leben abzutrotzen. Die Zeit, in der der Roman ›Les Misérables‹ ist eine, in der sich ein Umbruch ankündigen will. 1815 setzen die Geschehnisse ein und begleiten die Figuren bis 1832. »Es war schwer, sich einen herabgekommeneren Menschen als diesen vorzustellen. Er war von mittlerem Wuchse, stämmig, und bei Kräften. Sein Alter hätte man mit sechsundvierzig oder achtundvierzig Jahren angeben können.« Obwohl mehr als eineinhalb Jahrhunderte vergangen sind, seitdem Hugo diesen Roman veröffentlicht hat, sind die Kämpfe der Protagonisten nicht verstaubt. Er lädt den Leser ein, diese ›Elenden‹ bei dem Versuch zu begleiten, über sich hinauszuwachsen, in einer Zeit, die von Hunger und Armut geprägt war. Eine definitive Leseempfehlung! Mehr zu Klassikern findet sich in meinem Post ›Klassiker, die mich wirklich überrascht haben‹.

Von Verbrechen, Gesetzen und Menschen

Libertine Literatur am 16.08.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

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