Buddenbrooks
Verfall einer Familie Text (Fischer Klassik PLUS)
eBook
Fr. 10.00
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Verkaufsrang
7389
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
01.12.2009
Herausgeber
Eckhard Heftrich
Thomas Manns frühes Meisterwerk erschien 1901 im S. Fischer Verlag und wurde 1929 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Diesem Band der >Grossen kommentierten Frankfurter Ausgabe< liegt der Erstdruck von 1901 zugrunde. Nur dieser früheste Druck beruht auf dem im Zweiten Weltkrieg verloren gegangenen Manuskript, und es ist die einzige Ausgabe, für die der Autor nachweislich Korrekturen las. Textänderungen in späteren Drucken wurden von Thomas Mann allenfalls stillschweigend toleriert.
Für diese Neuausgabe wurden zahlreiche Fehlschreibungen und Modernisierungen rückgängig gemacht. Zum ersten Mal erscheint der Roman wieder in seiner originalen Gestalt und ursprünglichen Orthographie.
In der Textfassung der Grossen kommentierten Frankfurter Ausgabe (GKFA), mit Daten zu Leben und Werk.
Für diese Neuausgabe wurden zahlreiche Fehlschreibungen und Modernisierungen rückgängig gemacht. Zum ersten Mal erscheint der Roman wieder in seiner originalen Gestalt und ursprünglichen Orthographie.
In der Textfassung der Grossen kommentierten Frankfurter Ausgabe (GKFA), mit Daten zu Leben und Werk.
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Bewertung am 01.01.2011
Bewertungsnummer: 265297
Bewertet: eBook (ePUB 3)
Nach langer Zeit bin ich mal wieder eingetaucht in das Familienepos Buddenbrooks , einfach ab für ein paar Lesestunden ins 19.Jahrhundert ...und es ist nach wie vor ein absolutes Leseerlebnis! Eigentlich glaubt man ja die Handlung und die Geschichte, die Familienmitglieder und die Schauplätze in und auswendig zu kennen, aber es gibt doch noch Überraschungen und das große Vergnügen an feinen Beobachtungen und großartiger Sprache ! Einfach zum immer wiederlesen ....es lohnt sich !
Poetisch, intensiv, humorvoll
Sursulapitschi am 26.06.2021
Bewertungsnummer: 1518760
Bewertet: Hörbuch (CD)
Meine erste Konzertlesung. Ich war skeptisch, „Die Blechtrommel“ mit Musik im Schnelldurchlauf? Wie soll das gehen. Das Stück dauert nur eine Stunde und 38 Minuten, das ist ein Theaterbesuch ohne Pause, ok, warum nicht?
Der Vorhang geht auf. Eine eindringliche Herrenstimme philosophiert über Romanhelden. Steht das in der Blechtrommel? Ich weiß es nicht mehr, es ist zu lange her. Egal. Es ist klug, es ist witzig, ein bisschen zynisch, poetisch, ein Text, der fast wie ein Gedicht dargeboten wird.
Kling, Klong, ein paar rhytmisch-sphärische Percussion-Klänge begrüßen den Zuhörer. Es steigert sich, wird dramatisch, hat aber auch einen Hauch Ironie, … es geht los. Aufregend und spaßig!
Ich weiß nicht, wie viel man von der Handlung versteht, wenn man „Die Blechtrommel“ nicht kennt. Man bekommt hier Fragmente, ausgesuchte Szenen, die das Geschehen andeuten, manchmal auch lautmalerisch-atmosphärisch einen Eindruck vermitteln, poetisch, intensiv, humorvoll, immer wieder begleitet von Klängen, die einfühlsam die Szene unterstützen. Die Trommelwirbel zum SS Hinrichtungskommando machen eine schreckliche Szene zum eindrucksvollen Todestanz.
Viel zu schnell ist es vorbei. Ich hätte noch stundenlang weiterhören können.
Diese Konzertlesung lässt einen ein bekanntes Buch auf ganz neue Art erleben. Ein eindrucksvoller Spaß und ein Erlebnis, mehr davon!