Wofür Deutschland Krieg führen darf. Und muss.
Eine Streitschrift
Fr. 10.00
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
18.10.2011
Verlag
Rowohlt Verlag
Der Krieg hat keine Macht mehr über uns, Gott sei Dank. Doch er scheidet noch immer die Geister: Er ist der moralische Ernstfall für Staaten, auch für demokratische. Selbst wer sich sonst für Politik kaum interessiert, hier fühlt er sich aufgerufen, Partei zu ergreifen. Aber wie und nach welchen Kriterien? Darüber ist viel Verwirrung entstanden, zuletzt beim Libyen-Krieg, an dem Deutschland nicht teilgenommen hat. Und wir merken: Auch Kriege, die man nicht führt, können einen verändern.
Dieses Buch zieht eine Bilanz nach zwei Kriegen im Irak, zweien auf dem Balkan, einem in Afghanistan und einem in Nordafrika. Es unterscheidet zwischen richtigen und falschen Kriegen und liefert Kriterien dafür, wie Deutschland sich künftig verhalten soll.
Es ist darin anders als andere Bücher über dieses Thema. Denn weil Krieg immer eine Einladung zum Machismo ist, geben sich Bücher über ihn oft allwissend, zweifelsfrei, unerschütterlich: Gedankengänge als Waffengänge. Dabei hängt die Einstellung zum Krieg nicht zuerst von Theorien ab, sondern von Biographien und Begegnungen. Darum lebt dieses Buch, ausser von den Erfahrungen des Autors, namentlich von der lebendigen und alltäglichen Auseinandersetzung mit einem Mann, der mehr vom Krieg und von der Geschichte weiss als die meisten anderen - mit Helmut Schmidt.
Dieses Buch zieht eine Bilanz nach zwei Kriegen im Irak, zweien auf dem Balkan, einem in Afghanistan und einem in Nordafrika. Es unterscheidet zwischen richtigen und falschen Kriegen und liefert Kriterien dafür, wie Deutschland sich künftig verhalten soll.
Es ist darin anders als andere Bücher über dieses Thema. Denn weil Krieg immer eine Einladung zum Machismo ist, geben sich Bücher über ihn oft allwissend, zweifelsfrei, unerschütterlich: Gedankengänge als Waffengänge. Dabei hängt die Einstellung zum Krieg nicht zuerst von Theorien ab, sondern von Biographien und Begegnungen. Darum lebt dieses Buch, ausser von den Erfahrungen des Autors, namentlich von der lebendigen und alltäglichen Auseinandersetzung mit einem Mann, der mehr vom Krieg und von der Geschichte weiss als die meisten anderen - mit Helmut Schmidt.
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