Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
08.03.2013
Verlag
Rowohlt Verlag
Antonia Pollak hat ein Leben, von dem viele träumen - ihr Mann Adam trägt sie und die beiden Kinder auf Händen, man leistet sich, worauf man Lust hat, hat Freunde mit interessanten Jobs, alles läuft in festen Bahnen. Doch Toni Pollak hat auch ein paar Geheimnisse, von denen ihr Liebhaber noch das kleinste ist. Zu ihrer Mutter hat sie jeden Kontakt abgebrochen, und als junge Frau kannte Toni die falschen Leute, was sie fast vergessen hat - bis eines Tages ein Mann von früher auftaucht. Während der ökohedonistische Alltag weiterläuft, wächst in Toni die Angst, die Vergangenheit könne sie einholen ...
Doris Knecht schickt ihre Heldin, die immer das Gefühl hat, gar nicht in ihr schönes Leben zu passen, durch Feuerproben, in denen sie alles zu verlieren fürchtet und langsam ein paar Dinge zu begreifen beginnt. Und wie nebenher porträtiert Doris Knecht mit unbestechlichem Blick unsere Zeit, ihre Typen und Lebensentwürfe. Ein verteufelt ehrliches Buch über das Dasein und die wahrhaften Lügen, die es zusammenhalten - und ein ebenso schwarzer wie komischer Roman über das richtige Leben im falschen.
Doris Knecht schickt ihre Heldin, die immer das Gefühl hat, gar nicht in ihr schönes Leben zu passen, durch Feuerproben, in denen sie alles zu verlieren fürchtet und langsam ein paar Dinge zu begreifen beginnt. Und wie nebenher porträtiert Doris Knecht mit unbestechlichem Blick unsere Zeit, ihre Typen und Lebensentwürfe. Ein verteufelt ehrliches Buch über das Dasein und die wahrhaften Lügen, die es zusammenhalten - und ein ebenso schwarzer wie komischer Roman über das richtige Leben im falschen.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Es geht...
Maria V. aus Innsbruck am 04.04.2013
Bewertungsnummer: 807259
Bewertet: eBook (ePUB)
so dahin. Es plätschert. Doch irgendwie fehlt dem Buch ein Höhepunkt - eine Spannung, die man nicht erklären kann, die einem aber abgeht. Toni, die Erzählerin, hat eigentlich alles was man sich so wünschen kann - 2 nette Kinder, einen treuen Ehemann, der genügend Geld verdient, dass sie nicht arbeiten gehen müsste, es aber dennoch tut. Er schenkt ihr ein Atelier, sie verbringt ihre Stunden dort um mit seiner Kreditkarte im Internet Sinnloses einzukaufen. Toni scheint als gelangweilte Frau, sie ist mit ihrem Leben unzufrieden, denkt sie hätte es nicht verdient glücklich zu sein und setzt alles daran sich alles schlechtzureden. Leider schafft es Doris Knecht für mich nicht, einen Spannungsbogen zu schaffen, die "Hauptdarstellerin" ihr eigentliches Glück erkennen zu lassen. In der Erzählung schwingt dauerhafter Pessimismus und Zynismus mit, der einem die Hauptperson leider ein bisschen unsympathisch werden lässt. Glück kann man sich nicht kaufen, auch wenn man es versucht, man muss es selbst wollen und gegebenfalls daran arbeiten - für mich die wichtigste Lektion dieses Buches!
Kezia Kriegler am 10.08.2017
Bewertungsnummer: 930085
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Eine geheimnisvolle Geschichte mitten aus dem Leben, die den Leser das eigene Leben hinterfragen lässt.