
Beschreibung
Details
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
09.03.2013
Verlag
Kiepenheuer & WitschSeitenzahl
(Printausgabe)
Dateigröße
2189 KB
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
EAN
9783462306873
Was blieb von der Rebellion und den Idealen der Jugend?
Dies ist die Geschichte von Alexander und Paul. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem Jungen aus begüterten Verhältnissen und einem Kind aus dem Waisenhaus. Es ist die Geschichte eines Verrats. Und die Geschichte einer grossen Liebe. Nicht zuletzt erzählt sie von den gesellschaftlichen Umwälzungen der Sechziger- und Siebzigerjahre, von den damit verbundenen Träumen und Hoffnungen und von dem, was davon schliesslich übrig bleibt.Alexander wohnt in dem wohlhabenden Freiburger Stadtteil Herdern. Er freundet sich mit Paul an, der im Eisenbahn-Waisenhort gleich nebenan aufwächst - wenige Meter entfernt, und doch in einer ganz anderen Welt. Jeder entdeckt im anderen das, was ihm zu fehlen scheint. Der eine ist der Spiegel des anderen. Aus unterschiedlichen Motiven engagieren sich die beiden jungen Männer schliesslich in linken Bewegungen. Alexander sucht Freiheit, Paul will soziale Gerechtigkeit. Da taucht Toni auf, die Frau ihres Lebens. Das Schicksal führt sie zusammen und wieder auseinander. Sie landen im Heute. Und alle drei Figuren müssen entscheiden, wie sie mit den Idealen der Jugend umgehen wollen. Soll man retten, was davon übrig geblieben ist? Oder sind sie ein Panzer, den es zu sprengen gilt?Am Beispiel von Alexander, Paul und Toni untersucht Wolfgang Schorlau die Anatomie der Rebellion, überzeugt davon, dass ihre Kenntnis in unruhigen Zeiten nützlich sein kann. »Ich erzähle etwas Spezifisches«, schreibt Schorlau im Nachwort, »um etwas Allgemeines auszudrücken.«
Dies ist die Geschichte von Alexander und Paul. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem Jungen aus begüterten Verhältnissen und einem Kind aus dem Waisenhaus. Es ist die Geschichte eines Verrats. Und die Geschichte einer grossen Liebe. Nicht zuletzt erzählt sie von den gesellschaftlichen Umwälzungen der Sechziger- und Siebzigerjahre, von den damit verbundenen Träumen und Hoffnungen und von dem, was davon schliesslich übrig bleibt.Alexander wohnt in dem wohlhabenden Freiburger Stadtteil Herdern. Er freundet sich mit Paul an, der im Eisenbahn-Waisenhort gleich nebenan aufwächst - wenige Meter entfernt, und doch in einer ganz anderen Welt. Jeder entdeckt im anderen das, was ihm zu fehlen scheint. Der eine ist der Spiegel des anderen. Aus unterschiedlichen Motiven engagieren sich die beiden jungen Männer schliesslich in linken Bewegungen. Alexander sucht Freiheit, Paul will soziale Gerechtigkeit. Da taucht Toni auf, die Frau ihres Lebens. Das Schicksal führt sie zusammen und wieder auseinander. Sie landen im Heute. Und alle drei Figuren müssen entscheiden, wie sie mit den Idealen der Jugend umgehen wollen. Soll man retten, was davon übrig geblieben ist? Oder sind sie ein Panzer, den es zu sprengen gilt?Am Beispiel von Alexander, Paul und Toni untersucht Wolfgang Schorlau die Anatomie der Rebellion, überzeugt davon, dass ihre Kenntnis in unruhigen Zeiten nützlich sein kann. »Ich erzähle etwas Spezifisches«, schreibt Schorlau im Nachwort, »um etwas Allgemeines auszudrücken.«
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
rebellen
Susanne am 26.05.2017
Bewertungsnummer: 1022493
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
super,erzählt den Zeitgeist der 60 und 70 iger Jahren und trifft es haargenau!wieder einmal eine tolle und spannende Geschichte !!!
Klassenkampf, Freundschaft, Liebe und Verrat
Bewertung am 18.08.2014
Bewertungsnummer: 446685
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Paul kommt aus einfachen Verhältnissen und lebt in einem Heim. Alexander hat wohlhabende Eltern und wohnt in einer Villa gegenüber. Wir befinden uns am Anfang der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
Die beiden Jungen werden Freunde, richtig dicke Freunde und erleben die Turbulenzen der Pubertät gemeinsam mit der Musik der Stones und Beatles.
Später engagieren sich beide in linken Bewegungen, Paul als Vorzeigeproletarier und Alexander als Student. Sie pauken gemeinsam Marx und Lenin, gehen auf Demo`s und werden von derselben Frau geliebt. Toni, die Psychologiestudentin, die es von Hamburg nach Freiburg getrieben hat, um der Enge der elterlichen Spießbürgerlichkeit zu entkommen.
Als sich Mitte der siebziger Jahre die studentischen Unruhen legen, gehen auch die beiden Freunde unterschiedliche Wege.
Meinen Dank an den Autor, dem es gelungen ist, ein wichtiges Stück Zeitgeschichte so gut in einen Roman zu verpacken und mein Zeitempfinden um ein paar Jahrzehnte zurückzudrehen.