Beschreibung
Details
Verkaufsrang
25720
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
08.03.2012
Entdecken wir das Begehren oder entdeckt das Begehren uns? Wie frei sind wir, unser Begehren zu leben? Hat es nur eine Form oder ändert es sich, wird tiefer, zarter, radikaler?
In ihrem so persönlichen wie analytischen Text schildert Carolin Emcke das Suchen und die allmähliche Entdeckung des eigenen, etwas anderen Begehrens. Sie erzählt von einem homosexuellen Coming of Age, von einer Jugend in den 1980er Jahren, in der über Sexualität nicht gesprochen wurde. Sie buchstabiert die vielen Dialekte des Begehrens aus, beschreibt die Lust der Erfüllung, aber auch die Tragik, die gesellschaftliche Ausgrenzung dessen, der sein Begehren nicht artikulieren kann. Eine atemberaubend ehrliche Erzählung, die gleichermassen intim wie politisch ist.
In ihrem so persönlichen wie analytischen Text schildert Carolin Emcke das Suchen und die allmähliche Entdeckung des eigenen, etwas anderen Begehrens. Sie erzählt von einem homosexuellen Coming of Age, von einer Jugend in den 1980er Jahren, in der über Sexualität nicht gesprochen wurde. Sie buchstabiert die vielen Dialekte des Begehrens aus, beschreibt die Lust der Erfüllung, aber auch die Tragik, die gesellschaftliche Ausgrenzung dessen, der sein Begehren nicht artikulieren kann. Eine atemberaubend ehrliche Erzählung, die gleichermassen intim wie politisch ist.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Unerwartet
Bewertung aus Zürich am 24.11.2023
Bewertungsnummer: 2075083
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Unerwartet der persönliche Tiefgang der Autorin mit Beschreiben von Szenen in Ihrem Leben, die persönlich sind und zu Denken geben. Öffnet den Blick für die Vergangenheit zum Thema Sexualität und zeigt den Wandel und die Möglichkeiten für Fortschritt auf.
Ein Essay um (über sich) nachzudenken
Bérénice aus Jona am 12.10.2022
Bewertungsnummer: 1804120
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Mit wenig Erwartungen bin ich an dieses Buch angegangen. Zwar hatte ich schon von Carolin Emcke gehört und positives über sie gelesen, aber hatte bisher kein Buch von ihr gelesen. Ihr flüssiges Schreibstil, welcher von einer einzelnen Begebenheit grössere Zusammenhänge ergründet und dem Leser verständlicherweise näher bringt, hat mich bis zur letzten Seite gepackt.
Anhand von wichtigen Ereignissen ihres Lebens malt Carolin Emcke ihren Weg zur Identitätsfindung. Der Rahmen der Autobiografie platzt indem sie verschiedene Aspekten ihres Lebens (u.a. Musik, Journalismus) mit wichtigen Meilensteine der LGBT+ Bewegung in Verbindung bringt.