Das Böse kommt auf leisen Sohlen
Band 20866

Das Böse kommt auf leisen Sohlen

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

25.09.2013

Verlag

Diogenes eBooks

Seitenzahl

272 (Printausgabe)

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Erscheinungsdatum

25.09.2013

Verlag

Diogenes eBooks

Seitenzahl

272 (Printausgabe)

Dateigröße

1508 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Something Wicked This Way Comes

Übersetzt von

Norbert Wölfl

Sprache

Deutsch

EAN

9783257604108

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Ein böser Zirkus ist in der Stadt

NiWa am 28.09.2024

Bewertungsnummer: 2303627

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Greentown ist der Zirkus in die Stadt! Schausteller und Jahrmarktsbuden locken mit ihren illusorischen Wundern Jung und Alt. Besonders die Jungs Jim und Will erwarten es kaum, die Mystik der Reisenden zu erforschen. Doch dann merken sie, dass etwas nicht stimmt, und mancher Eintrittspreis unbezahlbar ist. Mit "Das Böse kommt auf leisen Sohlen" hat Ray Bradbury einen modernen Klassiker geschaffen, der sich als Horror-Roman der philosophischen Betrachtung des Alters und der Zeit widmet. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die dreizehnjährigen Jungen Jim und Will, die aufgeregt dem Leben entgegen sehen. Ausgezeichnet zur Geltung kommt, in welchem Lebensabschnitt sie sich befinden. In diesem Alter steht man an der Schwelle zur Übergangszeit, die Blickwinkel verschieben sich, Bewährtes wird durchschaut, Hingenommenes hinterfragt und man spürt, dass bald das richtige Leben mit all seinen Freiheiten aber auch Pflichten beginnt. Dennoch sind sie einfach nur Jungs, die jauchzend um die Häuser ziehen und sich vor Lebensfreude jubelnd im Kreis drehen. Als der Jahrmarkt in die Stadt kommt, erwarten sie es kaum, sich ins Getümmel zu werfen. Das Spiegellabyrinth gehört erkundet, der tätowierte Mann bestaunt, die Kuriositäten betrachtet und die Fahrgeschäfte ausprobiert. Rasch merken sie, dass trotz aufgesetzter Heiterkeit etwas im Argem liegt. Unterschwellig fühlen sie eine Bedrohung, die sich dank ihrer Neugier bald offen zeigt und ihnen das Fürchten lehrt. Ray Bradburys metaphorischer Stil, der mir in anderen Werken sehr gut gefallen hat, konnte mich diesmal nicht überzeugen. Er schreibt elegant, balanciert die Worte und die Phrasen, und hielt mich damit leider dermaßen an der Oberfläche, dass ich nicht in die Geschichte vorgedrungen bin. Der Autor erzählt und lässt nicht spüren. Beispielsweise fiel es mir bis zum Ende hin schwer, Jim und Will voneinander zu unterscheiden, weil sie grob und oberflächlich beschrieben sind. "Im Laufen dachte Will: Es ist immer dasselbe. Er rennt. Ich rede. Ich drehe Steine um. Jim greift in den kalten Schlick darunter. Ich erklimme Hügel. Jim schreit von der höchsten Kirchturmspitze herab. Ich habe ein Sparkonto. Jim hat nur das Haar auf seinem Kopf, den Schrei auf seinen Lippen, das Hemd am Leibe und die Tennisschuhe an den Füßen. Warum erscheint er mir reicher?" (S. 52) Ebenso ist es mir bei der Stimmung ergangen, die für mich emotional nicht greifbar war. Zu sehr war ich damit beschäftigt, mich auf das Geschriebene zu konzentrieren, die nüchternen Beschreibungen zu lesen und manch wirrem Sprung in der Handlung zu folgen, sodass kaum Raum für das Einlassen auf das Geschehen blieb. Die Erzählung wirkte auf mich zwar düster und geheimnisvoll, lädt aber wenig zum Mitfühlen ein. Die grundlegende Idee finde ich mysteriös und sehr gruselig, doch die Handlung selbst hat bei mir für sehr viele Fragezeichen gesorgt. Viele Passagen empfand ich als konfus oder ergaben keinen Sinn. Zum Beispiel hat mich lange Zeit beschäftigt, warum ein Neffe nicht der Neffe ist, obwohl er der Neffe ist und wie Jim und Will das überhaupt wissen können. Auch war mir nicht klar, worin überhaupt die Versuchung des Zirkus' besteht, wenn der hohe Preis ohnehin von Anfang an auf der Hand liegt. Dies hätte ich eher als Bedrohung und niemals als Anreiz empfunden, um mit dem Bösen zu gehen. Es ist ein besonderes Buch, das ich gerne richtig gemocht hätte. Leider habe ich festgestellt, dass mir Bradburys metaphorischer Stil nur bedingt liegt und mich das Böse trotz seiner leisen Sohlen nicht erwischt hat. Ich bin mir sicher, dass es viele Leserinnen und Leser gibt, die dennoch große Freude daran haben, wenn sie die Geheimnisse des Zirkus’ gemeinsam mit Jim und Will erkunden und sich dem Bösen stellen.

Ein böser Zirkus ist in der Stadt

NiWa am 28.09.2024
Bewertungsnummer: 2303627
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Greentown ist der Zirkus in die Stadt! Schausteller und Jahrmarktsbuden locken mit ihren illusorischen Wundern Jung und Alt. Besonders die Jungs Jim und Will erwarten es kaum, die Mystik der Reisenden zu erforschen. Doch dann merken sie, dass etwas nicht stimmt, und mancher Eintrittspreis unbezahlbar ist. Mit "Das Böse kommt auf leisen Sohlen" hat Ray Bradbury einen modernen Klassiker geschaffen, der sich als Horror-Roman der philosophischen Betrachtung des Alters und der Zeit widmet. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die dreizehnjährigen Jungen Jim und Will, die aufgeregt dem Leben entgegen sehen. Ausgezeichnet zur Geltung kommt, in welchem Lebensabschnitt sie sich befinden. In diesem Alter steht man an der Schwelle zur Übergangszeit, die Blickwinkel verschieben sich, Bewährtes wird durchschaut, Hingenommenes hinterfragt und man spürt, dass bald das richtige Leben mit all seinen Freiheiten aber auch Pflichten beginnt. Dennoch sind sie einfach nur Jungs, die jauchzend um die Häuser ziehen und sich vor Lebensfreude jubelnd im Kreis drehen. Als der Jahrmarkt in die Stadt kommt, erwarten sie es kaum, sich ins Getümmel zu werfen. Das Spiegellabyrinth gehört erkundet, der tätowierte Mann bestaunt, die Kuriositäten betrachtet und die Fahrgeschäfte ausprobiert. Rasch merken sie, dass trotz aufgesetzter Heiterkeit etwas im Argem liegt. Unterschwellig fühlen sie eine Bedrohung, die sich dank ihrer Neugier bald offen zeigt und ihnen das Fürchten lehrt. Ray Bradburys metaphorischer Stil, der mir in anderen Werken sehr gut gefallen hat, konnte mich diesmal nicht überzeugen. Er schreibt elegant, balanciert die Worte und die Phrasen, und hielt mich damit leider dermaßen an der Oberfläche, dass ich nicht in die Geschichte vorgedrungen bin. Der Autor erzählt und lässt nicht spüren. Beispielsweise fiel es mir bis zum Ende hin schwer, Jim und Will voneinander zu unterscheiden, weil sie grob und oberflächlich beschrieben sind. "Im Laufen dachte Will: Es ist immer dasselbe. Er rennt. Ich rede. Ich drehe Steine um. Jim greift in den kalten Schlick darunter. Ich erklimme Hügel. Jim schreit von der höchsten Kirchturmspitze herab. Ich habe ein Sparkonto. Jim hat nur das Haar auf seinem Kopf, den Schrei auf seinen Lippen, das Hemd am Leibe und die Tennisschuhe an den Füßen. Warum erscheint er mir reicher?" (S. 52) Ebenso ist es mir bei der Stimmung ergangen, die für mich emotional nicht greifbar war. Zu sehr war ich damit beschäftigt, mich auf das Geschriebene zu konzentrieren, die nüchternen Beschreibungen zu lesen und manch wirrem Sprung in der Handlung zu folgen, sodass kaum Raum für das Einlassen auf das Geschehen blieb. Die Erzählung wirkte auf mich zwar düster und geheimnisvoll, lädt aber wenig zum Mitfühlen ein. Die grundlegende Idee finde ich mysteriös und sehr gruselig, doch die Handlung selbst hat bei mir für sehr viele Fragezeichen gesorgt. Viele Passagen empfand ich als konfus oder ergaben keinen Sinn. Zum Beispiel hat mich lange Zeit beschäftigt, warum ein Neffe nicht der Neffe ist, obwohl er der Neffe ist und wie Jim und Will das überhaupt wissen können. Auch war mir nicht klar, worin überhaupt die Versuchung des Zirkus' besteht, wenn der hohe Preis ohnehin von Anfang an auf der Hand liegt. Dies hätte ich eher als Bedrohung und niemals als Anreiz empfunden, um mit dem Bösen zu gehen. Es ist ein besonderes Buch, das ich gerne richtig gemocht hätte. Leider habe ich festgestellt, dass mir Bradburys metaphorischer Stil nur bedingt liegt und mich das Böse trotz seiner leisen Sohlen nicht erwischt hat. Ich bin mir sicher, dass es viele Leserinnen und Leser gibt, die dennoch große Freude daran haben, wenn sie die Geheimnisse des Zirkus’ gemeinsam mit Jim und Will erkunden und sich dem Bösen stellen.

Bewertung am 25.06.2022

Bewertungsnummer: 1736489

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sprachlich sehr atmosphärisch und unterhaltsam. Ich bin und bleibe ein Fan von Bradburys Schreibstil und Struktur.

Bewertung am 25.06.2022
Bewertungsnummer: 1736489
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sprachlich sehr atmosphärisch und unterhaltsam. Ich bin und bleibe ein Fan von Bradburys Schreibstil und Struktur.

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Das Böse kommt auf leisen Sohlen

von Ray Bradbury

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