Zulieferkonzepte und ihr Einfluß auf Kooperationsstruktur und Logistik im Fahrzeugbau
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Technische Universität Chemnitz (Maschinenbau und Verfahrenstechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Der Anstoss dieser vorliegenden Arbeit besteht in einer bevorstehenden Angebotserstellung für ein Unternehmen bei der Wahl des zukünftigen Produktionsstandortes, das von der IVM Chemnitz erarbeitet werden soll.
Dabei sind in der Arbeit Beschaffungsstrategien für den Sonderfahrzeugbau zu entwickeln, wobei die Besonderheiten bei der Produktion von Sonderfahrzeugen beachtet werden sollen.
Ausgehend von den allgemeinen Beschaffungsstrategien im Fahrzeugbau sind Ansätze für Lösungen im Sonderfahrzeugbau herauszufinden. Das Hauptkriterium hierbei ist in dem Globalisierungsdrang eines Unternehmens zu sehen, welches sich flexibel auf dem Weltmarkt ansiedeln möchte, um so den Kunden besser bedienen zu können.
Der notwendige Umfang der Präsenz vor Ort soll für die verschiedenen Beschaffungsstrategien des Unternehmens, wobei hier auch ein Übergang zu Produktionsstrategien erfolgt, dargestellt werden. Dabei wird bei den verschiedenen Strategien auch die Ansiedlung von notwendigen Zulieferern mit in Betracht zu ziehen sein.
Für die Arbeit wird davon ausgegangen, dass bei der Wahl des neuen Standortes ein ansässiger Partner gefunden wird.
Aus dieser Sachlage heraus sollen geeignete Möglichkeiten für die Logistik im Beschaffungsbereich bei einer Kompetenz vor Ort entwickelt werden. Es sind hierbei nicht nur reine Logistikaufgaben zu lösen, sondern auch Fragen zur Standortwahl für den Hersteller und seine Lieferanten. Die verschiedenen Möglichkeiten sind zu vergleichen.
Einleitung:
Eine immer wieder gestellte Frage von Unternehmen ist: Warum Standorte der Produktion im Ausland aufbauen?
Die Sättigung der traditionellen Märkte erweckt bei den Fahrzeugherstellern das Interesse, in Märkten mit grösserem wirtschaftlichem Wachstum in den nächsten Jahren zu investieren. Dadurch sollen Marktanteile für die Zukunft gesichert werden.
Um auf solchen Märkten präsent zu sein, werden eigene lokale Produktionsstätten zu einer Bedingung.
In der Praxis kristallisieren sich immer wieder zwei Hauptargumente für eine eigene Produktionsstätte im Ausland heraus:
- Erschliessung neuer Märkte oder Erhalt bisheriger Märkte sowie das
- Umgehen von Handelsrestriktionen. Eine Form der Handelsrestriktion sind sogenannte Local Content - Vorschriften, die einen hohen Anteil an nationaler Wertschöpfung vorschreiben, was mit einer reinen Montage von importierten Komponenten meist nicht erreicht werden kann .
Dies führt bei einer immer stärker werdenden Modulfertigung in der Fahrzeugindustrie zu einer grossen Koordinationsfähigkeit seitens der Hersteller mit dem Aufbau der lokalen Zulieferer.
Daraus folgend sind mehrere Varianten für eine Präsenz vor Ort möglich, wie über den Aufbau einer eigenen Produktionsfabrik oder Montagehalle bis zur Suche eines Partners für Marketing und Vertrieb.
Für eine Auslandsfertigung sind nach North, Aukamm die 3- P - Partner, Produkt, Produktionsstandort - für einen späteren Erfolg der Fertigung von entscheidender Bedeutung.
Eine sinnvolle und effiziente Kombination der 3-P ist für einen Erfolg auf dem jeweiligen Markt und der Behauptung gegenüber der Konkurrenz von Bedeutung. Dabei gibt es eine Menge von Kombinationsmöglichkeiten.
Bei der Wahl des Unternehmenspartners unterscheidet man in ansässige Partner vor Ort und solche, die ebenfalls aus dem Ausland kommen.
Dabei ist zu beachten, dass eine Planung ohne Partner in vielen Abschnitten eine andere Planung verlangt als ein Joint Venture mit Mehrheitsbeteiligung. Welche Form gewählt wird, ist vorher zu analysieren und hängt auch von den Restriktionen der jeweiligen Regie...
Der Anstoss dieser vorliegenden Arbeit besteht in einer bevorstehenden Angebotserstellung für ein Unternehmen bei der Wahl des zukünftigen Produktionsstandortes, das von der IVM Chemnitz erarbeitet werden soll.
Dabei sind in der Arbeit Beschaffungsstrategien für den Sonderfahrzeugbau zu entwickeln, wobei die Besonderheiten bei der Produktion von Sonderfahrzeugen beachtet werden sollen.
Ausgehend von den allgemeinen Beschaffungsstrategien im Fahrzeugbau sind Ansätze für Lösungen im Sonderfahrzeugbau herauszufinden. Das Hauptkriterium hierbei ist in dem Globalisierungsdrang eines Unternehmens zu sehen, welches sich flexibel auf dem Weltmarkt ansiedeln möchte, um so den Kunden besser bedienen zu können.
Der notwendige Umfang der Präsenz vor Ort soll für die verschiedenen Beschaffungsstrategien des Unternehmens, wobei hier auch ein Übergang zu Produktionsstrategien erfolgt, dargestellt werden. Dabei wird bei den verschiedenen Strategien auch die Ansiedlung von notwendigen Zulieferern mit in Betracht zu ziehen sein.
Für die Arbeit wird davon ausgegangen, dass bei der Wahl des neuen Standortes ein ansässiger Partner gefunden wird.
Aus dieser Sachlage heraus sollen geeignete Möglichkeiten für die Logistik im Beschaffungsbereich bei einer Kompetenz vor Ort entwickelt werden. Es sind hierbei nicht nur reine Logistikaufgaben zu lösen, sondern auch Fragen zur Standortwahl für den Hersteller und seine Lieferanten. Die verschiedenen Möglichkeiten sind zu vergleichen.
Einleitung:
Eine immer wieder gestellte Frage von Unternehmen ist: Warum Standorte der Produktion im Ausland aufbauen?
Die Sättigung der traditionellen Märkte erweckt bei den Fahrzeugherstellern das Interesse, in Märkten mit grösserem wirtschaftlichem Wachstum in den nächsten Jahren zu investieren. Dadurch sollen Marktanteile für die Zukunft gesichert werden.
Um auf solchen Märkten präsent zu sein, werden eigene lokale Produktionsstätten zu einer Bedingung.
In der Praxis kristallisieren sich immer wieder zwei Hauptargumente für eine eigene Produktionsstätte im Ausland heraus:
- Erschliessung neuer Märkte oder Erhalt bisheriger Märkte sowie das
- Umgehen von Handelsrestriktionen. Eine Form der Handelsrestriktion sind sogenannte Local Content - Vorschriften, die einen hohen Anteil an nationaler Wertschöpfung vorschreiben, was mit einer reinen Montage von importierten Komponenten meist nicht erreicht werden kann .
Dies führt bei einer immer stärker werdenden Modulfertigung in der Fahrzeugindustrie zu einer grossen Koordinationsfähigkeit seitens der Hersteller mit dem Aufbau der lokalen Zulieferer.
Daraus folgend sind mehrere Varianten für eine Präsenz vor Ort möglich, wie über den Aufbau einer eigenen Produktionsfabrik oder Montagehalle bis zur Suche eines Partners für Marketing und Vertrieb.
Für eine Auslandsfertigung sind nach North, Aukamm die 3- P - Partner, Produkt, Produktionsstandort - für einen späteren Erfolg der Fertigung von entscheidender Bedeutung.
Eine sinnvolle und effiziente Kombination der 3-P ist für einen Erfolg auf dem jeweiligen Markt und der Behauptung gegenüber der Konkurrenz von Bedeutung. Dabei gibt es eine Menge von Kombinationsmöglichkeiten.
Bei der Wahl des Unternehmenspartners unterscheidet man in ansässige Partner vor Ort und solche, die ebenfalls aus dem Ausland kommen.
Dabei ist zu beachten, dass eine Planung ohne Partner in vielen Abschnitten eine andere Planung verlangt als ein Joint Venture mit Mehrheitsbeteiligung. Welche Form gewählt wird, ist vorher zu analysieren und hängt auch von den Restriktionen der jeweiligen Regie...
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