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Wir haben wieder aufgebaut: Frauen der Stunde null erzählen

Mit Beiträgen von Christine Razum, Elfriede Brüning, Hella Maron, Hildegard Hamm-Brücher u. v. a.

Aus der Reihe

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

10.11.2014

Herausgeber

Antonia Meiners

Verlag

Insel

Seitenzahl

160

Beschreibung

Rezension

»Ein Buch, das zu Tränen rührt, das Mut macht und eine Zuversicht schenkt, die wir heute gut gebrauchen können.« ("Brigitte")
»Bewegend, berührend, würdevoll!« ("Wiener Zeitung")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

10.11.2014

Herausgeber

Antonia Meiners

Verlag

Insel

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

20.9/14.1/1.8 cm

Gewicht

290 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-458-36040-7

Weitere Bände von Elisabeth Sandmann im it

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Von den Frauender Stunde Null

Monika Schulte aus Hagen am 22.12.2014

Bewertungsnummer: 864264

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Krieg ist endlich zu Ende. Deutschland ist ein einziger Trümmerhaufen. Überall nur Schutt und Asche. Hunger und Kälte bedrohen die Überlebenden und doch sind da die Frauen, die sogenannten Trümmerfrauen, die das Leben wieder in die Hand nehmen. Die Männer verwundet, tot oder noch in Kriegsgefrangenschaft, beginnen diese Frauen, ganz allein auf sich gestellt, Deutschland wieder aufzubauen. Mit harter körperlicher Arbeit und unter Bedingungen, wie unsere heutige Wohlstandsgesellschaft es sich nicht mehr vorstellen kann, beginnen dieses Frauen, das Land vom Schutt und von der Zerstörung zu befreien. Sie räumen nicht nur Steine weg, sie bauen auch langsam und stetig ein neues soziales und kulturelles Leben auf. Die Frauen in dem Buch erzählen von Flucht und Vertreibung, von unzähligen Vergewaltigungen, vom Überleben. Doch auch katastrophale Lebensumstände, Krankheiten und Hunger konnten dieses mutigen Frauen nicht aufhalten. Sie berichten vom Leben in Notquartieren und dem Überleben in Ruinen, vom Anstehen nach ein bisschen Brot oder Fleisch. Und diese Frauen hatten Träume. Träume nach ein bisschen Normalität, nach Schönheit, nach Weiblichkeit. Erfinderisch wie sie nun einmal waren, erfanden sie z.B. die Flickenmode. Aus Pferdedecken wurden Mäntel genäht, aus Betttüchern Kleider. Mitten in den Ruinen eröffneten die ersten Cafés, man ging wieder aus. Endlich wieder ins Kino gehen, tanzen gehen. Die große Hoffnung auf einen Neubeginn. Dieses Buch berichtet aber auch von Familien, die sich fremd geworden sind. Von Frauen, die Kinder geboren hatten, die ihre Männer noch nie gesehen haben. Der Krieg hatte die Menschen verändert. Um wieder zusammen zu kommen, fehlte ihnen oft einfach die Kraft. "Wir haben wieder aufgebaut" - ein kleines Buch, reich bebildert und doch strahlt es mit seinen 160 Seiten einen unheimliche Kraft aus. Ein Buch, das zeigt, dass das Unmögliche möglich sein kann. Ein Buch, das Mut macht, aber auch ein Buch, das nachdenklich macht. Wie haben die eigenen Groß- und Urgroßeltern damals gelebt? Wie haben sie den Krieg überstanden? "Wir haben wieder aufgebaut" - ein Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte!

Von den Frauender Stunde Null

Monika Schulte aus Hagen am 22.12.2014
Bewertungsnummer: 864264
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Krieg ist endlich zu Ende. Deutschland ist ein einziger Trümmerhaufen. Überall nur Schutt und Asche. Hunger und Kälte bedrohen die Überlebenden und doch sind da die Frauen, die sogenannten Trümmerfrauen, die das Leben wieder in die Hand nehmen. Die Männer verwundet, tot oder noch in Kriegsgefrangenschaft, beginnen diese Frauen, ganz allein auf sich gestellt, Deutschland wieder aufzubauen. Mit harter körperlicher Arbeit und unter Bedingungen, wie unsere heutige Wohlstandsgesellschaft es sich nicht mehr vorstellen kann, beginnen dieses Frauen, das Land vom Schutt und von der Zerstörung zu befreien. Sie räumen nicht nur Steine weg, sie bauen auch langsam und stetig ein neues soziales und kulturelles Leben auf. Die Frauen in dem Buch erzählen von Flucht und Vertreibung, von unzähligen Vergewaltigungen, vom Überleben. Doch auch katastrophale Lebensumstände, Krankheiten und Hunger konnten dieses mutigen Frauen nicht aufhalten. Sie berichten vom Leben in Notquartieren und dem Überleben in Ruinen, vom Anstehen nach ein bisschen Brot oder Fleisch. Und diese Frauen hatten Träume. Träume nach ein bisschen Normalität, nach Schönheit, nach Weiblichkeit. Erfinderisch wie sie nun einmal waren, erfanden sie z.B. die Flickenmode. Aus Pferdedecken wurden Mäntel genäht, aus Betttüchern Kleider. Mitten in den Ruinen eröffneten die ersten Cafés, man ging wieder aus. Endlich wieder ins Kino gehen, tanzen gehen. Die große Hoffnung auf einen Neubeginn. Dieses Buch berichtet aber auch von Familien, die sich fremd geworden sind. Von Frauen, die Kinder geboren hatten, die ihre Männer noch nie gesehen haben. Der Krieg hatte die Menschen verändert. Um wieder zusammen zu kommen, fehlte ihnen oft einfach die Kraft. "Wir haben wieder aufgebaut" - ein kleines Buch, reich bebildert und doch strahlt es mit seinen 160 Seiten einen unheimliche Kraft aus. Ein Buch, das zeigt, dass das Unmögliche möglich sein kann. Ein Buch, das Mut macht, aber auch ein Buch, das nachdenklich macht. Wie haben die eigenen Groß- und Urgroßeltern damals gelebt? Wie haben sie den Krieg überstanden? "Wir haben wieder aufgebaut" - ein Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte!

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