Die Traumnovelle
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Arthur Schnitzler

1. Die Traumnovelle

Die Traumnovelle

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Gesprochen von
Variante: MP3 Lesung, gekürzt

Die Traumnovelle

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* im Probemonat gratis danach Fr. 9.95/Monat

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Mareike Eisenstein

Spieldauer

3 Stunden und 30 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

01.11.2006

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

11

Verlag

Power Station

Sprache

Deutsch

EAN

4056198018965

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Mareike Eisenstein

Spieldauer

3 Stunden und 30 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

01.11.2006

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

11

Verlag

Power Station

Sprache

Deutsch

EAN

4056198018965

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Film noir trifft Literatur

Bewertung aus Wien am 03.10.2022

Bewertungsnummer: 1798596

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die "Traumnovelle" von Arthur Schnitzler ist keine 100 Seiten lang, beinhaltet aber mindestens einen zur Gänze ausgeformten Charakter, der so vielschichtig ist, wie viele Protagonisten viel längerer Romane es nicht sind. Fridolin heißt er, und ihn begleitet man durch zwei Tage und Nächte in Wien voller unerfüllter Abenteuer, skuriller Figuren, erotischer Wunschträume und meherer Leichen. Das Ganze ist so dicht und spannend geschrieben wie ein Krimi und so mysteriös wie ein Film noir. Wirklich gut!

Film noir trifft Literatur

Bewertung aus Wien am 03.10.2022
Bewertungsnummer: 1798596
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die "Traumnovelle" von Arthur Schnitzler ist keine 100 Seiten lang, beinhaltet aber mindestens einen zur Gänze ausgeformten Charakter, der so vielschichtig ist, wie viele Protagonisten viel längerer Romane es nicht sind. Fridolin heißt er, und ihn begleitet man durch zwei Tage und Nächte in Wien voller unerfüllter Abenteuer, skuriller Figuren, erotischer Wunschträume und meherer Leichen. Das Ganze ist so dicht und spannend geschrieben wie ein Krimi und so mysteriös wie ein Film noir. Wirklich gut!

Traum oder doch Realität

Mario Pf. aus Oberösterreich am 11.03.2021

Bewertungsnummer: 537709

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Arthur Schnitzlers Traumnovelle beschäftigt sich wie schon der Name vermuten lässt vorwiegend mit Träumen und traumgleicher Realität. Nach den turbulenten, einen seltsamen Traum gleichen, Ereignissen eines Maskenballs sehen sich Albertine und ihr Mann Fridolin gezwungen sich wieder einmal so richtig auszusprechen. Im Verlauf ihres Gespräches erfolgt die tiefgehende Schilderung ihrer letzten Urlaubserlebnisse, die typisch für Schnitzler eindeutige sexuelle Anspielungen enthalten. Das Gespräch legt auch dar, wie die beiden Ehepartner zueinander stehen und lässt erahnen wie sich die Geschichte schon bald entwickeln wird. Mit dem Versprechen sich solche Erlebnisse in Zukunft immer gleich zu erzählen versucht Fridolin das Gespräch zu beenden, doch Albertine erwähnt noch ein anderes verschwiegenes Erlebnis, dass noch in ihre Jugendzeit zurückreicht. Das Dienstmädchen unterbricht die beiden jedoch, denn soeben hat sie die Botschaft erreicht, dass ein Patient Fridolins, ein wichtiger Hofrat, einen Herzanfall erlitten hat und im Sterben liegt. Fridolin verabschiedet sich von seiner Frau, doch als er beim Hofrat angekommen ist und dessen Tochter ihn empfängt, kann er nur noch den Tod des alten Mannes feststellen. In ihrer Verzweiflung offenbart ihm die Tochter seines verstorbenen Patienten schließlich dass sie ihn liebt, obwohl sie widerwillig mit einem Universitätsdozenten verlobt ist. Sie verrät ihm weiters, dass sie wegziehen werden und wie unglücklich sie mit ihrem zukünftigen Mann jetzt schon ist. Als die ersten Trauergäste, der engere Kreis der Familie, eintreffen muss Fridolin jedoch gehen. Während er durch den Park spaziert ist er so in Gedanken versunken, dass er es gar nicht merkt, wohin ihn seine Schritte führen und plötzlich steht er in einer Gasse. Dort findet er mehrere Dirnen vor, von denen eine ihn in seinen Bann zieht. Sie gehen in ihr Haus, wo sie sich als Mizzi vorstellt. Anders als zu erwarten lehnt er ihre Angebote jedoch ab und bittet sie ihm doch stattdessen etwas zu erzählen. Nachdem er Mizzi wieder verlassen hat, führt ihn sein Weg in ein Kaffeehaus wo er auf einen alten Freund und Studienkollegen trifft, der ihm von einer mysteriösen Veranstaltung berichtet, zu der er als Klavierspieler eingeladen ist. Fasziniert von den Ausführungen seines alten Freundes beschließt Fridolin kurzerhand sich auch auf diese Feier zu schleichen. Selbst mit anderen Werken Schnitzlers verglichen ist die Traumnovelle ein überaus komplexes Buch, welches viel Freiraum für Interpretationen lässt. Selbst Sigmund Freud soll sich einst Gedanken über dieses Buch gemacht haben und das tut dieses Werk auch heute noch. Ob es nun an diesem Verschwimmen von Realität und Traum liegt oder Schnitzlers Fähigkeit eine Geschichte nicht bloß zu erzählen, sondern tiefsinnig nachempfinden zulassen, ist eine Frage für sich, erfolgreich und faszinierend ist dieses Werk ohnehin.

Traum oder doch Realität

Mario Pf. aus Oberösterreich am 11.03.2021
Bewertungsnummer: 537709
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Arthur Schnitzlers Traumnovelle beschäftigt sich wie schon der Name vermuten lässt vorwiegend mit Träumen und traumgleicher Realität. Nach den turbulenten, einen seltsamen Traum gleichen, Ereignissen eines Maskenballs sehen sich Albertine und ihr Mann Fridolin gezwungen sich wieder einmal so richtig auszusprechen. Im Verlauf ihres Gespräches erfolgt die tiefgehende Schilderung ihrer letzten Urlaubserlebnisse, die typisch für Schnitzler eindeutige sexuelle Anspielungen enthalten. Das Gespräch legt auch dar, wie die beiden Ehepartner zueinander stehen und lässt erahnen wie sich die Geschichte schon bald entwickeln wird. Mit dem Versprechen sich solche Erlebnisse in Zukunft immer gleich zu erzählen versucht Fridolin das Gespräch zu beenden, doch Albertine erwähnt noch ein anderes verschwiegenes Erlebnis, dass noch in ihre Jugendzeit zurückreicht. Das Dienstmädchen unterbricht die beiden jedoch, denn soeben hat sie die Botschaft erreicht, dass ein Patient Fridolins, ein wichtiger Hofrat, einen Herzanfall erlitten hat und im Sterben liegt. Fridolin verabschiedet sich von seiner Frau, doch als er beim Hofrat angekommen ist und dessen Tochter ihn empfängt, kann er nur noch den Tod des alten Mannes feststellen. In ihrer Verzweiflung offenbart ihm die Tochter seines verstorbenen Patienten schließlich dass sie ihn liebt, obwohl sie widerwillig mit einem Universitätsdozenten verlobt ist. Sie verrät ihm weiters, dass sie wegziehen werden und wie unglücklich sie mit ihrem zukünftigen Mann jetzt schon ist. Als die ersten Trauergäste, der engere Kreis der Familie, eintreffen muss Fridolin jedoch gehen. Während er durch den Park spaziert ist er so in Gedanken versunken, dass er es gar nicht merkt, wohin ihn seine Schritte führen und plötzlich steht er in einer Gasse. Dort findet er mehrere Dirnen vor, von denen eine ihn in seinen Bann zieht. Sie gehen in ihr Haus, wo sie sich als Mizzi vorstellt. Anders als zu erwarten lehnt er ihre Angebote jedoch ab und bittet sie ihm doch stattdessen etwas zu erzählen. Nachdem er Mizzi wieder verlassen hat, führt ihn sein Weg in ein Kaffeehaus wo er auf einen alten Freund und Studienkollegen trifft, der ihm von einer mysteriösen Veranstaltung berichtet, zu der er als Klavierspieler eingeladen ist. Fasziniert von den Ausführungen seines alten Freundes beschließt Fridolin kurzerhand sich auch auf diese Feier zu schleichen. Selbst mit anderen Werken Schnitzlers verglichen ist die Traumnovelle ein überaus komplexes Buch, welches viel Freiraum für Interpretationen lässt. Selbst Sigmund Freud soll sich einst Gedanken über dieses Buch gemacht haben und das tut dieses Werk auch heute noch. Ob es nun an diesem Verschwimmen von Realität und Traum liegt oder Schnitzlers Fähigkeit eine Geschichte nicht bloß zu erzählen, sondern tiefsinnig nachempfinden zulassen, ist eine Frage für sich, erfolgreich und faszinierend ist dieses Werk ohnehin.

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Traumnovelle. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Editorischer Notiz, Literaturhinweisen und Nachwort

von Arthur Schnitzler

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